Stranded with You. Cathy McAllister

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Stranded with You - Cathy McAllister страница 6

Автор:
Серия:
Издательство:
Stranded with You - Cathy McAllister

Скачать книгу

mal zu, Lady, ich hab deinen süßen Arsch vor dem Ertrinken gerettet. Du könntest ein wenig mehr Dankbarkeit zeigen!“

      „Dankbarkeit? – Für das hier?“, fragte sie mit einer Geste auf ihre Umgebung. „Dankbar dafür, dass du dir Freiheiten rausgenommen hast?“

      „Ich habe mir keine Freiheiten rausgenommen!“, knurrte der Verbrecher.

      „Und wie nennst du das?“, fragte sie, auf ihre Unterröcke deutend. „Ich erinnere mich noch an genug, um zu wissen, dass ich ein Kleid anhatte. Wo ist es? Gib es mir sofort!“

      „Du willst dein verdammtes Kleid? – Dann musst du auf den Grund des Meeres tauchen, LA-DY!“

      „Was soll das heißen? Wieso hast du es ins Meer geworfen?“

      „Ich hab es nicht ins Meer geworfen. Wir gingen unter und dein verdammtes Kleid war zu schwer. Ich hatte die Wahl, dich entweder sinken zu lassen, um mich selbst zu retten, oder dir das verdammte Ding auszuziehen! – Ich beginne zu begreifen, dass ich die falsche Entscheidung getroffen habe. Ich hätte dich ersaufen lassen sollen, dann müsste ich mir jetzt nicht dein Gekreische anhören.“

      „Ooooch! – Ich kreische nicht!“, erwiderte sie erbost.

      „Tust du doch!“

      „Tu ich nicht!“

      „Tust du doch!“

      „Nein!“

      „Jetzt halt endlich deine verdammte Klappe, du verzogenes Miststück! Ich werde jetzt die Augen zu machen und mich ein wenig ausruhen, und wenn du noch einmal wagen solltest, mich aufzuwecken, dann lege ich dich übers Knie und gebe dir die Tracht Prügel die deine Eltern bei deiner Erziehung offenbar versäumt haben!“

      „Ooooch! Was weiß ein krimineller Hund wie du von Erziehung? Meine Erziehung war tadellos, du ... du ...“

      „Was?“

      „Du Grobian!“

      Der Kerl lachte.

      „Grobian? Ist das alles was du auf Lager hast, Süße! – Komm schon, gib mir einen anständigen Schimpfnamen.“

      „Wüstling! Unhold! Verbrecher!“

      Das brachte den Kerl noch mehr zum Lachen.

      „Süße, das sind alles keine Schimpfnamen.“

      Laura grübelte ein wenig. Sie hatte den Stallknecht einige Male fluchen hören. Sie versuchte sich zu erinnern, ob er irgendeinen brauchbaren Schimpfnamen benutzt hatte. Ohhh! Jetzt hatte sie es!

      „Arsch-loch!“, sagte sie mit einem triumphierenden Grinsen.

      Der Mann zog eine Augenbraue hoch.

      „Schon besser“, urteilte er. „... wenn auch nicht sonderlich originell, doch von einer Anfängerin wie dir, kann ich das akzeptieren.“

      „Al-so!“, sagte Laura, die Arme vor der Brust verschränkend. „Was machen wir jetzt?“

      „Ich weiß nicht, was du machst, Lady, doch ich mache ein Nickerchen“, erklärte der Kerl. „Und wage ja nicht, mich noch mal zu wecken, es sei denn es handelt sich um einen absoluten Notfall oder du siehst ein Schiff kommen.“

      „Du kannst doch nicht einfach schlafen!“

      „Wieso nicht?“

      „Weil ... weil wir hier auf der Insel festsitzen. Du musst dir was einfallen lassen, wie wir hier weg kommen. Ich muss nach Jamaika.“

      „Was erwartet dich denn so dringen in Jamaika, hm?“

      „Nicht, dass es dich etwas angeht, doch wenn du es unbedingt wissen musst, ich treffe dort meinen zukünftigen Gatten!“

      Erneut zog der Kerl eine Braue hoch.

      „Gatten, hm? Nun, ich hasse es, dir schlechte Neuigkeiten zu überbringen, doch wir werden hier voraussichtlich für eine ganze Weile festsitzen. Wenn kein Schiff vorbei kommt, dann können wir hier nicht weg. Ich hab kein Werkzeug, um ein Floss zu bauen und zum Schwimmen ist es auch zu weit. Es gibt also keinen Grund für irgendwelche Eile.“

      Er lehnte sich zurück und schloss die Augen.

      Laura war in Begriff, ihn erneut mit dem Fuß anzustoßen, besann sich dann jedoch eines Besseren. Sie wusste ja nicht, zu was dieser Kerl fähig war, und er hatte sie gewarnt. Wütend wandte sie sich ab und lief zurück zum Ufer. Sofort brannte die Sonne auf ihrer ungeschützten Haut. Vorsichtig hob sie ihre Hand und berührte ihr Gesicht.

      „Au! Verflixt!“

      Sie musste sich tatsächlich das Gesicht verbrannt haben. Sie gab es ungern zu, doch der Verbrecher hatte recht behalten. Sie hätte nicht so lange in der Sonne sitzen sollen. Hastig floh sie zurück in den Schatten. Ihr Blick fiel auf den schlafenden Mann. Er schnarchte leise.

       Großartig! Was mache ich jetzt?

      Seufzend ließ sie sich ein Stück entfernt von dem Mann nieder und lehnte ihren Rücken gegen eine Palme. Sie fühlte sich abgeschlagen und erschöpft, doch sie war sich nicht sicher, ob sie schlafen könnte. Erstens war sie zu aufgekratzt durch die furchtbaren Ereignisse, zweitens war es viel zu unbequem und drittens hatte sie Angst. Sie wusste schließlich nicht was für Gefahren hier auf der Insel auf sie lauerten. Wilde Tiere, Eingeborene oder der Kerl, der sie hier her gebracht hatte.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCBGUC7gDASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMn

Скачать книгу