City Vampire. Beth St. John

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City Vampire - Beth St. John

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      Beth St. John

      City Vampire

      Gefährliches Spiel in Paris

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Widmung

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Weiterlesen: Romantische Mystery mit Biss

       Mehr Lesetipps für Vampirfans

       Zur Autorin

       Impressum neobooks

      Widmung

       Für Mina,

       die eine – und die andere

      Kapitel 1

      Geschmeidig wie eine Raubkatze kletterte die ganz in schwarz gekleidete Gestalt an der Feuerleiter hinauf. Sie verursachte nicht das leiseste Geräusch und nur wer sehr genau hinsah, bemerkte ihren zierlichen Schatten an der Wand. Geschickt schwang sie einen Fuß auf das Dach des Hauses und zog dann den Körper hinauf. Vorsichtig schlich die schier unsichtbare Erscheinung über die Dachziegel bis an den gegenüberliegenden Rand. Kurz hielt sie inne und lauschte, doch einzig die Geräusche der Nachtvögel hallten durch die Stille. Niemand hatte sie bemerkt. Die filigrane Gestalt nahm ein Seil, an dessen Ende eine Art übergroßer Angelhaken befestigt war, von ihrem Gürtel. Sie schwang den Haken einige Male und nahm genau Maß, dann ließ sie ihn fliegen. Mit einem leisen Kratzen landete der Haken an seinem Ziel. Sie zog am Seil, um die Festigkeit zu prüfen. Es gab keinen Millimeter nach. Dann schwang sie das andere Ende des Seiles einige Male um den Schornstein des Dachs, auf dem sie stand. Schließlich hängte sie eine Handrolle ein, umfasste die Griffe zu beiden Seiten, trat über den Rand und ließ sich elegant hinübergleiten. Lautlos setzte sie einen Fuß auf die Brüstung des Balkons auf der anderen Seite. Einen kurzen Moment hielt sie inne, um durchzuatmen und ihre Konzentration zu sammeln, dann nahm sie ihren Rucksack vom Rücken und holte ihr Werkzeug heraus. Vorsichtig setzte sie den Dietrich in das Schloss der Balkontür und bewegte ihn sachte hin und her, bis er eingerastet war. Behutsam drehte sie den Schließmechanismus im Zylinder, bis ein leises Klicken erklang und ihr signalisierte, dass sie es geschafft hatte. Geräuschlos glitt die Tür zur Seite auf. Die ganz in schwarz Gekleidete stand im Schlafzimmer. Es war ordentlich verlassen worden, das große Doppelbett thronte in der Mitte des teuer eingerichteten Raums. Die Bewohner waren ausgegangen in dieser Nacht. Die nächtliche Besucherin wusste das freilich, denn sie hatte genauestens recherchiert. Es blieb jetzt noch etwa eine Stunde Zeit, dann kämen sie zurück. Doch bis dahin würde sie längst wieder fort sein, verschwunden im Schutz der Nacht.

      Sie schlich zur Tür des Schlafzimmers hinaus in einen weitläufigen Flur. Zu ihrer Rechten lagen ein Gästezimmer und ein Bad, das wusste sie. Ihr Ziel jedoch war das Erdgeschoss. Im Dunkeln huschte sie die Treppe hinab, durchquerte die großzügige Eingangshalle und gelangte linker Hand in den Raum, den sie suchte. Da ist es, dachte sie, und ihr Herzschlag beschleunigte sich. Im Esszimmer hing es, direkt an der Kopfseite eines langen Tisches, in einem schrecklich kitschigen Rahmen, der jedoch der Schönheit des Gemäldes keinen Abbruch tat. Vorsichtig nahm sie das Bild von der Wand. Sie zückte ein scharfes Messer und löste das Kunstwerk vorsichtig aus dem Rahmen heraus. Sie rollte es zusammen, verstaute es sorgfältig in einer Hülle und hängte es sich wie einen Köcher über den Rücken.

      Gerade hatte sie den Fuß der Treppe erreicht, als der Sturm losbrach. Ein markerschütterndes Geheul erklang, als der Alarm ausgelöst wurde, ein Geheul, das schier den Verstand lähmte.

      Doch die

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