Über weißblaue Wiesen. J.C. Caissen

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Über weißblaue Wiesen - J.C. Caissen

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ins Wasser auf seinen Fuß schaute, zappelten da viele kleine Kaulquappen herum, und dann waren sie plötzlich wieder verschwunden.

      Als dann schließlich auch André seinen Saft getrunken und sein Brot gegessen hatte, ging die Arbeit weiter.

      Alarik half André nun auf Svantes Rücken, der jetzt den Wagen zur Scheune zog. In der Scheune stieg André schließlich oben auf den Heuboden und nahm die losen Heuhaufen entgegen, die die Tanten und Alarik ihm entgegenstreckten. Jetzt galt es, das Heu platzsparend und ordentlich erst einmal in die Ecken zu packen, bis die nächste Ladung herangefahren wurde und die nächste und die nächste. An diesem heißen Sommertag waren es sicher zehn Wagenladungen, die sie auf dem Heuboden einlagerten. Und es genügte nicht mit nur einem Tag. Alarik und Svante blieben mehrere Tage auf dem Hof, bis alle Arbeit erledigt war und das Heu sicher vor Regen und Hagel in beiden Scheunen lagerte. Jetzt war das Winterfutter gesichert.

      André liebte diese Tage auf den Wiesen. Auch, wenn abends die Arme und Beine schmerzten vor Anstrengung. Erna hatte schon rechtzeitig vorher den großen runden Waschbottich eingeheizt. Eigentlich fand André, daß eine Großreinigung völlig unnötig war, aber Hella war da sehr eigen. André bekam von ihr einen Wascheimer und mischte nun heißes Wasser aus dem Bottich, zusammen mit kaltem Wasser in seinem Eimer für die Abendwäsche. Alle paar Tage feuerte Hella auch im Waschhaus die Sauna an, die die Poren so richtig vom Alltagsschweiß reinigten. Schön manierlich, Damen für sich und als erste, erst danach war es den Männer, Alarik und André erlaubt, ihre Saunagänge zu absolvieren.

      Nach einem solchen Arbeitstag, den ganzen Tag in der Sonne und an der Luft, danach dem Besuch der Sauna, gefolgt von einem Eimer mit eisigem Wasser, schmeckte das ländliche Abendbrot besonders gut. Erna brachte den Topf mit den Kartoffeln an den Tisch, dazu Fleisch und Gemüse. André langte kräftig zu und später bedankte er sich für das Essen, wie es in Finnland und Schweden so üblich war zu Tisch, und schnell verabschiedete er sich, ohne Aufforderung und ganz von allein, um nach oben in sein Bett im Obergeschoß zu kriechen. Es dauerte nur einige wenige Augenblicke, dann wehten seine Gedanken schon durch das Reich der Träume.

      Und so verging wieder ein strahlend schöner Sommer bei den Tanten auf dem Land.

      André hatte fleißig bei der Heuernte mitgeholfen, er hatte die Kühe zur Nacht in den Stall getrieben, sie morgens wieder auf die Weide gebracht und dann geholfen, den Stall auszumisten. Den Schafen hatte er das Futter gebracht, und er hatte die Hühner gefüttert und die Hühnereier eingesammelt. Er konnte sich nichts Schöneres denken, als hier auf dem Land zu leben, morgens mit dem Eimer voller Küchenabfälle vom Vortage auf den Hof zu treten und sogleich von den neugierig gackernden Hühnern umzingelt zu werden. Jedes wollte das erste sein und die besten Leckerbissen ergattern. Das Leben war einfach schön.

      Aber die Schule rief, André kehrte zurück in die Stadt. Und nun begann für ihn der Ernst des Lebens.

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