Tipps-Trick-Ideen-Geheimnisse 1. Sigmund Schmid

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Tipps-Trick-Ideen-Geheimnisse 1 - Sigmund Schmid

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wollen. Ihre genaue Vorstellung ist die Zeichnung, nach der diese Kräfte zu arbeiten

       beginnen.

       Es ist wie bei allen Dingen, die auf dieser Erde erfunden, entdeckt oder erschaffen wurden:

       Zuerst war stets ein Gedanke, eine Vorstellung oder ein Wunsch da. Es folgte ein genau

       umrissener Plan und schließlich wurde das Ziel erreicht.

       Beispiele: Bevor ein neues Hochhaus entsteht, entwirft der Architekt einen genau detaillierten

       Plan, bei dem nichts ausgelassen wird. Bevor eine neue Erfindung entstand, gab es einen Plan

       – sei er nur im Geiste gewesen, oder (was meistens der Fall ist) bis ins letzte Detail

       niedergeschrieben. Bevor eine neue Expedition startet, um versunkene Schätze oder

       vergessene Kulturen zu entdecken, wird ein genauer Plan erstellt, der die Reiseroute und die

       erforderliche Ausrüstung beschreibt.

       Ihre persönliche Liste mit Ihren präzise beschriebenen Wünschen, ist Ihr exakter Plan. Ohne

       einen solchen Plan, der bis ins letzte Detail geht, werden sich auch Ihre Wünsche nur vage,

       oder gar nicht erfüllen lassen.

       Übung 3:

       Schreiben Sie oben auf die Seite den ersten Punkt von Übung 2. Beschreiben Sie diesen Punkt

       genauso, wie Sie ihn sich wünschen.

       Hier drei Techniken, um diese Beschreibung in die Tat umzusetzen.

       1. Lesen Sie die Übung 3 dreimal täglich, am besten morgens nach dem Aufstehen,

       mittags nach dem Essen und abends vor dem Schlafengehen. Am einfachsten wird es

       wohl sein, diese Übung in ein kleines Notizheft zu schreiben, das Sie immer bei sich

       tragen können.

       2. Natürlich muss man daraus kein geheimnisvolles Ritual machen: Übergehen Sie das

       Geschriebene nur langsam und aufmerksam. Wenn es die Umstände erlauben, machen

       Sie diese kleine Übung alleine, ungestört und lesen Sie das Geschriebene möglichst

       laut vor – das ist die wirksamste Methode. Wenn Sie Ihre Wiederholungsübungen

       nicht immer laut sprechen können, dann flüstern Sie vor sich hin. Die Bewegung von

       Kiefer, Lippen und Zunge und die Bildung der Worte wird den Wert der Übung

       erheblich steigern. Wenn Sie nicht einmal flüstern können, weil es die Umstände nicht

       erlauben, lesen Sie eben leise. Das ist immer noch besser als gar nicht zu lesen. Und

       vergessen Sie nicht, dass diese Sache nur für Sie bestimmt ist. Lassen Sie weder

       zuhause noch am Arbeitsplatz irgend jemand sehen, was Sie da lesen!

       3. Wenn Sie tagsüber ab und zu mal „einen freien Kopf“ haben, denken Sie gelegentlich

       an die Übung.

       4. Sie haben Ihren ersten Wunsch formuliert, stellen Sie sich im Gedanken vor, dass er

       bereits in Erfüllung gegangen ist. Wenn Sie ein materielles Ziel formuliert haben,

       stellen Sie sich vor, wie Sie es berühren, wie es sich anfühlt, wie Sie es benutzen.

       Wenn es sich um etwas Immaterielles handelt (z.B. eine gewünschte

       Charaktereigenschaft), stellen Sie sich vor, Sie besäßen sie bereits. Wenn Sie sich z.B.

       Selbstbewusstsein wünschen, sehen Sie sich in einer schwierigen Situation sehr

       selbstsicher stehen, gehen und sprechen. Erheben Sie den Kopf, öffnen Sie weit die

       Augen und fühlen Sie sich innerlich selbstsicher und der Situation gewachsen.

       Wenn Sie diese konstruktiven, angenehmen Gedanken haben, formen Sie sie geistig in Worte,

       sofern sie in Worte auszudrücken sind. Wenn Sie z.B. abnehmen wollen, sehen Sie sich vor

       Ihrem geistigen Auge auf der Waage stehen, wie Sie den Zeiger beobachten und zu sich

       sagen: „Gut, jetzt habe ich mein Ziel erreicht.“

       Stellen Sie sich vor, wie Sie in den Spiegel schauen und sagen: „Ich habe mich zu meinem

       Vorteil verändert!“, sehen Sie schon die neuen Kleider, die Sie bestellen, weil die alten viel zu

       weit geworden sind. Stellen Sie sich vor, was die Verkäuferin im Laden zu Ihnen sagen wird,

       oder die Arbeitskollegen über Ihr gesünderes, besseres Aussehen.

       Zwingen Sie sich nicht zu solchen Gedanken. Ballen Sie nicht die Faust und sagen sich „ich

       werde es schaffen, ich muss es schaffen“. Denken Sie an den Spruch „in der Ruhe liegt die

       Kraft“.

       Entspannen Sie sich physisch so weit wie möglich. Sie können diese Übung beim Gehen

       machen. Hundertprozentige Entspannung ist dabei fast unerreichbar, aber man kann die

       Hände lose hängen lassen, kann das Tempo ein wenig drosseln, ruhig und tief atmen und sein

       Gesicht durch ein kleines Lächeln entspannen.

       Wenn Sie daheim, im Büro, im Bus oder im Flugzeug sitzen, achten Sie darauf, dass Ihre

       Füße bequem aufgesetzt sind, dass Ihre Bein- und Annmuskeln entspannt sind und dass Ihr

       Kopf „richtig sitzt“, so, dass der Nacken unbelastet bleibt. Wenn Sie sich hinlegen,

       entspannen Sie sich ganz. Physische Entspannung und tiefes, gleichmäßiges Atmen verhelfen

       zu ruhigem Nachdenken.

       Denken Sie genau und detailliert nach. Wir wissen, wie man das macht.

       Schaffen Sie sich vor allem Aufmerksamkeit für Ihre Gedanken: Verweilen Sie bei jedem

       Detail, weil es für Sie wichtig ist. Können Sie sich noch an Gelegenheiten zurückerinnern, als

       Sie besonders aufmerksam waren? Als Sie z.B. Ihr Aussehen vor einem großen Ereignis im

       Spiegel überprüften, waren Sie doch aufmerksam interessiert?

       Sicherlich interessierte Sie auch ein Paket, das ein lange erwartetes Geschenk enthielt.

       Interesse entspringt persönlichem Engagement. Das ist Ihr Experiment, unter Ihrer

      

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