Strandgut. Claus Beese

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Strandgut - Claus Beese

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      Claus Beese

      Strandgut

      Maritime Geschichten und Gedichte

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Zum Buch

       Das Meer ist ewig

       Die Brücke

       Die Moorwaage

       Sehnsucht

       Bei Thor und Odin !

       Hammel, Steaks und Haifischflossen

       So würde ich es machen

       Strandkorb-Kobolde

       Der Auftrag

       Mich zu tragen

       Sie wollten nicht hören

       Ein Bombenjob

       Der Sturm

       Heiliger Abend unter Palmen

       Dem Meer getrotzt

       Kleine Glücksfälle

       Erst wenn es Eier regnet…

       Klabi

       Die Männer vom Meer

       Der Leuchtturm

       Die Möwe

       Auf goldener Straße

       Hafen des Grauens

       Kamarim – Mein Stolz

       Weißt du, wie das ist...?

       Abschied

       Freundschaften

       Heimkehr

       Ich bin ein wenig spät…

       Träume

       Ewigkeiten

       Weitere Bücher vom Autor

       Impressum neobooks

      Zum Buch

      Texte: Claus Beese

      Dieses Buch ist als Printausgabe beim Mohland Verlag unter der

      ISBN-Nummer 978-3-86675-122-4

      erschienen und im Handel, beim Verlag oder beim Autor erhältlich.

      Das Meer ist ewig

      Das Meer ist ewig und immer geheimnisvoll.

      Es kommt und geht.

      Mal ist es glatt und von einem schimmernden Glanz,

      in dem sich die Wolken am Himmel widerspiegeln.

      Friedfertig und sanft.

      Mal ist es düster und drohend

      und bringt aufgewühlt tosend den sicheren Tod.

      Mal bringt es Reichtum, und mal bringt es Not.

      Es hat Millionen Geschichten,

      und wer es zu hören vermag, dem erzählt es sie.

      Die Brücke

      Ich schlenderte über die Kurpromenade des kleinen Hafenstädtchens an der Ostsee und genoss die noch warmen Strahlen der untergehenden Sonne. Sie ließ die Segel draußen auf dem Meer in einem weichen Orangegelb leuchten. Die Boote zogen gemächlich ihre Bahnen, denn der Seewind war fast eingeschlafen. In dem weichen Licht der Abendsonne strebten sie ihren Liegeplätzen in den beiden Yachthäfen entgegen, die in der geschützten Bucht lagen. Der Tag war fast vorüber. Die Urlauber, die sich noch vor wenigen Stunden am Strand und auf der Promenade gesonnt hatten, waren fort.

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