Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II. Klaus Blochwitz

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Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II - Klaus Blochwitz

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jammerte Mitleid erregend. „`So ein Zimmer brauche ich auch unbedingt, sonst kann ich nicht so gut studieren.“

      Litha sah Kalli sehr intensiv an, der nickte leicht und nahm Kontakt mit seinen Eltern auf.

      Erschreckt fragte Anna Litha, was ist mit Kalli?

      Kalli stand etwas abwesend mit einem ausdruckslosen Gesicht mitten im Raum, lachte plötzlich schallend auf und sah seine drei Freunde äußerst vergnügt an. Litha wusste sofort Bescheid und grinste Kalli sehr fröhlich an. Anna sah Konrad fragend an, zuckte mit ihren Schultern: „Ich versteh nur noch Bahnhof.“

      „Geht mir nicht anders“, gab Konrad zu.

      Kalli stellte die gewünschten Getränke auf den Tisch, Anna suchte in den vielen CDs etwas Passendes und dann sprachen die vier über die neue Uni und über das bevor stehende Semester.

      Aber irgendwann landete das Gespräch bei der Schattengestalt, die auf dem Sommerfest bei Kallis Eltern plötzlich aufgetaucht war. Litha stützte ihren Kopf in die Hände: „Ich wünschte mir, dass diese hässliche Geschichte endgültig vorbei wäre.“

      „Das wünsche ich mir auch, aber wenn die schwarze Magie keine Ruhe gibt, bekommt sie diesmal aber so richtig Dresche“, kam es unerwartet heftig von Anna. Alle drei sahen Anna überrascht an, ist doch war, sollen die uns doch einfach in Ruhe lassen und irgendwo für sich hinrödeln, wo sie niemanden stören. Ein befreiendes Lachen erfüllte Kallis Zimmer und wischte die entstandene Anspannung hinweg. Noch immer lachend standen die drei Besucher auf, Litha sah auf die Uhr, es ist spät geworden, sehen wir uns beim Frühstück? Die vier machten 9 Uhr 30 aus und Anna küsste Kalli leicht auf die Wange: „Schlaf gut, bis morgen früh.“

      „Danke, schlaf auch gut“, verabschiedete sich Kalli.

      Kalli ging ins Bad, als sein Handy läutete, Anna meldete sich ganz aufgeregt: „Mein Zimmer ist jetzt wie deins, wie hast du das gemacht?“

      „Manchmal ist ein bisschen Magie recht brauchbar“, lachte Kalli fröhlich in sein Handy. Litha und Konrad meldete sich und bedankten sich für das schöne Zimmer. Kalli rief noch kurz zu hause an und bedankte sich für die prompte Erfüllung seines Wunsches.

      Pünktlich fanden sich die vier zum Frühstück ein und Anna herzte ihren Kalli voller Freude, sie konnte noch gar nicht glauben, dass sie jetzt auch ein so tolles Zimmer hatte.

      Wieder wurden die vier Freunde von vielen Schülern gegrüßt und einige von ihnen erkannte Kalli wieder, du hast prima gegen die Schattenwesen gekämpft oder, du hast eine prima Idee mit deinem Zauber gehabt!

      Neugierig fragte Konrad nach: „ Was war das für ein Zauber?“ Beeindruckt erzählte Kalli, dass das Mädchen die Schattenwesen in Kleintiere verwandelt hatte und dadurch den Angriff der Viecher gestoppt hatte, weil die jetzt nur noch das Fressen im Sinn hatten!

      „Du willst damit sagen, die haben sich gegenseitig aufgefressen?“ Konrad war überwältigt und sah dem Mädchen nach: „Soll man nicht glauben!“

      „Da kannst mal sehen, unterschätze nie eine Frau“, Litha sah Konrad streng an, niemals nich, lachte dieser. Anna schlug, nach dem das Frühstück geschafft war, vor, dass sie sich alle die neue Uni ansehen sollten, dann wissen wir wenigstens schon, wo wir morgen hin müssen. Die vier standen auf und marschierten los. Wieder staunten sie über die riesigen Dimensionen des Gebäudes, im Erdgeschoss reihte sich Hörsaal an Hörsaal, im Keller war ein Labor an dem anderen zu sehen.

      In der ersten Etage war eine riesige Bibliothek zusammen mit einer großen Videothek unter gebracht. Müde gelaufen setzten sie sich zum Mittagessen zusammen und sprachen sichtlich beeindruckt von der neuen Universität.

      „Die Hörsäle sind ja mit allen technischen Raffinessen ausgestattet, die man sich nur vorstellen kann, “ sagte Konrad in die kleine Runde, „Alleine die großen Videowände sind schon beeindruckend.“

      „Und alle Hörsäle haben sehr bequeme Stühle für uns“, gab Anna zum Besten.

      Litha lachte und sagte dann: „In dieser Schule wurde wirklich auch an die Schüler und Studenten gedacht.“

      Kalli wandte sich jetzt an alle: „ Kommt bitte alle mit auf mein Zimmer, “

      Kalli wehrte die erstaunten Fragen seiner Freunde ab, „ ich möchte nur sicher gehen, dass uns nichts passieren kann, falls die schwarze Magie sich hier wirklich wieder eingenistet haben sollte.“

      Das sahen die drei sofort ein und gingen jetzt ohne weiter zu murren mit auf Kallis Zimmer. Anna sah sich wieder ungläubig die vielen Türen auf dem langen Flur an, alle waren gleich und alle waren in gleichen Anständen von einander. Kalli grinste sie fröhlich an und öffnete seine Zimmertür, ließ die drei eintreten und schloss sie sorgfältig.

      Kalli trat vor die linke Zimmerwand und Anna und Konrad stießen überraschte Laute aus. Die linke Wand öffnete sich und ein großer, Labor ähnlicher Raum zeigte sich. Kalli winkte seine Freunde zu sich und Konrad zeigte sich sofort an den vielen seltsamen Waffen interessiert.

      Anna kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, es kam ihr alles wie in einem unwirklichen Film vor. Wie von ferne hörte sie Kalli die Waffen erklären und wie automatisch nickte sie dazu. Das hier waren ganz andere Welten der Magie, als sie sie kannte. Kalli drückte ihr eine niedlich, kleine Waffe in die Hand: „Die Handhabung ist wie bei einer Wasserpistole, für Dauerbeschuss hältst du einfach den Abzug gedrückt.“ Mechanisch nickte Anna, sie hörte Konrad, wie er sich vor Begeisterung fast überschlug. Das war doch mal eine richtige Geschichte! Kalli informierte noch die drei, dass er einen Schutzschild über die Schule gelegt hat und zusätzlich für jedes ihrer Zimmer einen Schutz.

      Litha hatte beruhigend ihren Arm um Anna gelegt: „ Keine Sorgen, niemand von der schwarzen Magie kann dir weder hier noch wo anders etwas anhaben.“

      Die erste Woche ging durch die vielen neuen Dinge, die die Schüler und Studenten kennen lernten, schnell vorbei und schon stand Kalli mit Litha auf dem Parkplatz und sahen sich nach ihren Abholern um. Anna hatte etwas still tschüss zu Kalli und Litha gesagt, sie blieb auch über die Wochenenden in der Schule, ihre Eltern wohnten einfach zu weit weg von der Schule. Kalli sah Franz mit seinem großen Geländewagen, vor dem ein steigen winkte er noch mal seiner Anna zu, die etwas verloren vor dem Eingang der Schule stand.

      Litha sah den Kummer der beiden: „Ich werde mal mit meinen Eltern sprechen, vielleicht kann Anna übers Wochenende mit zu mir kommen:“ Kalli sah seine „alte“ Freundin Litha dankbar an: „Das wäre wirklich schön, wenn das klappen würde.“

      Samstags morgen bekam Kalli einen Anruf von Simon, der ihn fragte, ob er mit zur Burg geht, er würde sich gerne den Fortgang der Bauarbeiten ansehen? Dafür war Kalli immer zu haben, er sagte sofort zu und hörte erfreut von Simon: „Ich hole dich in einer halben Stunde ab.“

      Die Türglocke läutete und pünktlich stand Simon in der Tür. Stolz grinste Simon Kalli an: „Ich bin mit meinem Motorrad hier.“ Und wies auf die funkelnde Maschine, die am Straßenrand geparkt war. Kalli setzte sich auf den Sozius und Simon machte sich den Spaß und knatterte durch die engen Gassen ihrer kleinen Stadt. Kalli feixte sich einen, dass war einfach Klasse! Simon verließ durch das Südtor die Stadt und fuhr auf der Ringstraße nach Norden zur Burg. Kalli freute sich, als er Egon entdeckte, der wartend vor der Burg stand. Die alten Freunde begrüßten sich und gingen zusammen die paar Meter Weg zur Burg.

      Links der Rundturm war fertig,

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