Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II. Klaus Blochwitz

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Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II - Klaus Blochwitz

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den Motor und fuhr eine kleine Runde auf dem sehr vollen Parkplatz, Anna war jetzt vor lauter Begeisterung stumm. Kalli stellte sein Auto ab und ging mit Anna in die Uni zurück.

      Das Mädchen hatte sich bei ihm eingehängt und Kalli spürte seltsam aufgeregt die Nähe von Anna.

      Litha saß noch an dem Tisch in der Mensa mit Konrad zusammen. Auf Kallis erstaunten Blick erklärte Konrad: „Ich habe in der Menge Lithas Lachen gehört und sie dadurch gefunden!“

      Anna sprudelte nur so vor Begeisterung über Kallis neues Auto. Konrad fragte sehr viel sachlicher nach technischen Einzelheiten und meinte abschließend: „Da hast du wirklich ein tolles Auto!“

      Nach und nach standen die Studenten auf und gingen zurück in ihre Hörsäle.

      Kalli hatte sich mit Anna zum gemeinsamen Abendessen verabredet.

      Kalli kam gerade aus der Dusche, als seine Duplis wieder Kontakt mit ihm aufnahmen: „ Wir sind jetzt kurz vor der Steilküste, wir suchen uns für die Nacht einen sicheren Platz und suchen morgen weiter.“

      „In Ordnung“, war Kallis kurzer Kommentar.

      Er zog sich ein frisches Shirt an, sah auf die Uhr, er hatte noch einen Moment Zeit, Kalli nahm sich ein Buch und las nach, was er heute gelernt hatte. Kalli war gerade richtig in der Materie, als die Duplis wieder Kontakt mit ihm aufnahmen: „Wir werden wieder angegriffen, aber diesmal sind sogar drei Magier dabei!“

      „ Werdet sofort so klein, dass sie euch nicht mehr auffinden können!“

      „Gute Idee, wir sitzen jetzt alle in einem Umhang von einem der Magier.“

      Dann war die Verbindung weg und Kalli machte sich auf den Weg, um Anna zu treffen.

      Eng hockten die winzigen Duplis in einer der vielen Falten des weiten Umhangs des schwarzen Magiers. Vor Wut kochend, versuchten die drei Magier mit allen Mitteln, die ihnen zur Verfügung standen, die Duplis zu finden.

      Hässliche, gefährlich aussehende Vögel wurden auf die Suche nach ihnen ausgeschickt, die Schattenwesen sausten wie verrückt auf der Suche nach ihnen durch die Luft, stürzten sich in das hoch aufspritzende Wasser. Alles vergeblich, die Duplis waren und blieben verschwunden!

      Tobend vor Wut, mit Schaum vor dem Mund, suchten die Magier zusammen mit den Schattenwesen die ganze Nacht durch weiter! Total erledigt brachen sie dann mit der aufgehenden Sonne die lange, vergebliche Suche ab. Kalli erhielt unmittelbar nach dem Aufstehen eine neue Nachricht von den Duplis: „Wir hängen immer noch in der Falte des Umhanges! Sollen wir noch bleiben oder sollen wir uns verkrümeln?“

      Für den Bruchteil einer Sekunde überlegte Kalli: „ Bleibt in dem Versteck, solange es gefahrlos möglich ist! Sobald ihr aus euerem Versteck verschwinden müsst, schicke ich euch einen Zauber, der euch dann unauffällig weiter bringt.“

      Kalli ging ins Badezimmer und war wenig später auf dem Weg zum Frühstück. Kaum war das Tablett mit dem dampfenden Kaffee und den duftenden Chroassaints auf dem Tisch, hörte Kalli Anna sagen: „Genau so ein Frühstück möchte ich auch haben.“

      Kalli drückte Anna einen Kuss auf die dargebotene Wange und fragte das Mädchen, ob es gut geschlafen habe?

      „Wie ein Murmeltier“, lachte Anna, „ leider viel zu kurz, die Nacht, leider.“

      „Was ist leider viel zu kurz gewesen?“, fragte die dazu kommende Litha.

      „Die Nacht war viel kurz!“ gab Anna Litha bescheid, das bestätige ich gerne, lachte Litha ein wenig müde ausschauend.

      Litha wurde von den Armen Konrads umfangen, er drückte sein Gesicht an Lithas Wange, guten Morgen, sagte er leise und etwas lauter zu Anna und Kalli. Dann wurde es still an dem Tisch, das Frühstück verlangte alle Aufmerksamkeit.

      „Was liegt heute bei dir an?“ wurde Kalli nach dem Frühstück von Konrad gefragt.

      „Als erstes Physik und Nachmittag folgt Chemie.“ Gab Kalli bekannt.

      „Ich habe Literatur“, kam es von Litha und ich schmeiß mich in die Psycho, Anna stand auf, vielleicht sehen wir uns zum Mittag, beugte sich zu Kalli, küsste ihn und gönnte Kalli dabei einen hübschen Blick in ihren Ausschnitt.

      „Dann wollen wir mal“, die drei machten sich auf den Weg.

      Einer der schwarzen Magier verließ die beiden anderen Magier und bog stark nach rechts ab, gefolgt von einigen Schattenwesen. Die Duplis bemerkten den Richtungswechsel unmittelbar.

      Sie waren sich sofort einig, ihr Versteck hatte ausgedient, ein Signal erreichte Kalli und sofort schickte er den angekündigten Zauber. Die zehn Duplis fanden sich in einer lichten Hülle wieder, sie testeten sofort den Zauber, indem sie dem Magier vor der Nase herum flogen, als keine Reaktion des Magiers erfolgte, machten sie sich beruhigt auf die weitere Spurensuche. Die frischen Spuren fanden sie schnell, aber sie führten viel weiter nach Osten, als der von Franz auf der Karte markierte Fluchtweg.

      „Die schwarze Magie hat bestimmt einen neuen Unterschlupf gefunden“, darüber waren sie sich sofort einig. Sie folgten der deutlichen Spur der Magier und Schattenwesen. Das Land unter ihnen bestand nur noch aus Sand, Stein und Felsen. Hohe Sanddünen wechselten mit steinigen Hügeln, es war furchtbar heiß und trocken in diesem Land. Die Spur teilte sich in zwei Spuren und die Duplis teilten sich ebenfalls, je fünf verfolgten jetzt eine Spur.

      „Sollte sich euere Spur erledigen, wie die bei dem ersten Magier, kommen wir wieder zusammen.“ Die Spur war sehr deutlich, anscheinend fühlte sich die schwarze Magie hier in diesem Land sehr sicher, sie machte sich keine Mühe, ihre Spur zu verwischen. Das Land wurde immer trostloser, nicht als Sand und Steine und darüber eine kriminell heiße Sonne. Der helle Sand und die glühenden Steine warfen das Sonnenlicht um ein vielfaches zurück.

      Die Spur der schwarzen Magie verlor sich in einem Felsengewirr, der Steinhaufen sah wie ein zusammen gebrochenes Gebäude aus. Die Duplis verhielten in ihrem Zauber in einem kleinen Schatten und erörterten die Sachlage, schnell waren sich alle einig, dass hier in dem Steinhaufen der neue Unterschlupf der schwarzen Magie sein muss. In ihren Überlegungen trafen die anderen fünf Duplis ein und sie beschlossen, weiterhin in zwei Gruppen vorzugehen. Sehr vorsichtig drangen die beiden Gruppen, eingehüllt in ihrem Zauber, in das Felsengewirr ein. Je tiefer sie in die Felsen eindrangen, umso deutlicher wurden die Anzeichen der schwarzen Magie!

      Jetzt waren Gänge erkennbar, in die Felsen waren Räume geschaffen worden, dass alles machte eine bewohnten Eindruck. Aufgeregt wies einer der Duplis auf einen auffallend großen Raum, beim näher kommen erkannten die Duplis sofort, dass hier ein Labor eingerichtet worden war, mit allen Dingen ausgestattet, die die schwarze Magie für ihre hässlichen und widerlichen Aktionen benötigte. Die Duplis von Kalli suchten sich ein Versteck und nahmen Kontakt mit Kalli auf und berichteten von ihrer Entdeckung.

      Kalli verließ den Hörsaal, weil er nicht noch mehr Aufmerksamkeit erregen wollte. Nach dem Kalli von seinen Duplis alles erfahren hatte, wies er sie an, solange in ihrem Versteck zu bleiben, bis er mit seinen Eltern und Franz über die Situation gesprochen hat.

      Sie bekommen dann sofort bescheid.

      Kalli kontaktierte Franz, schilderte kurz den Sachverhalt und Franz sagte zu Kalli: „Ich werde deine Eltern berichten und dann mache ich mich sofort auf den Weg.“

      Kalli

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