Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II. Klaus Blochwitz

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II - Klaus Blochwitz страница 8

Автор:
Серия:
Издательство:
Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II - Klaus Blochwitz

Скачать книгу

      „Da bin ich mir ziemlich sicher, ich weiß bloß noch nicht, was die schwarze Magie plant und wie und wann sie zu schlagen wird.“

      „Gut, dass du uns bescheid gesagt hast“, sagte Carlos in die Runde, „jetzt können wir uns darauf vorbereiten, egal, was auch kommen sollte.“

      Die vier jungen Männer gingen die Laufbänder herunter zur Mensa, dort trennten sie sich und Kalli begrüßte seine Anna ganz lieb. Anna strahlte ihren Kalli an, so mochte sie den jungen Mann! Kalli sah sich nach einem freien Platz an einem der vielen Tische um: „ Mein lieber Scholli, heute ist aber Betrieb in der Mensa!“

      Anna beruhigte Kalli: „Die Mensa wird schon größer!“ Die Wände schoben sich auseinander und an allen vier Wänden erschienen neue Tische. Kalli nahm Annas Hand und steuerte einen der Tische an. Als er den Tisch erreicht hatte, hörte er hinter sich ein vielstimmiges Lachen, neugierig drehte Kalli sich um und sah in das fröhliche Gesicht von Litha und Konrad, die sich an Anna angehängt hatten.

      Sie nahmen Platz und Kalli stellte sich konzentriert sein Frühstück vor und unmittelbar danach hielt er schnuppernd seine Nase über die duftenden Brötchen. Dasselbe bitte noch fünfmal, hörte Kalli eine Stimme, er sah hoch und guckte in Carlos freundlich lächelndes Gesicht.

      „Hallo, Daila, wie geht’s?“ Fragte Kalli freundlich die Freundin von Carlos. Daila war ein hübsches, schlankes Mädchen, mit einem schmalen Gesicht, in dem große dunkle Augen glühten. Die dunklen Haare fielen dem Mädchen bis tief auf den Rücken.

      „Guten Morgen“, begrüßte Daila die Runde am Tisch, setzte sich zwischen Carlos und Kalli und griff ungezwungen nach einem Brötchen.

      Kalli spürte von Daila eine enorm starke Ausstrahlung und passend dazu sah er, wie Daila gedankenverloren mit einem Apfel spielte. Sie ließ den Apfel von ihrer rechten Hand langsam in ihre linke Hand schweben, mal höher, mal flacher, mal ließ sie den Apfel kreisen oder einen Kreis ziehen. Langsam schwebte der Apfel auf ihren Teller und zerfiel darauf in viele mundgerechte Spalten.

      Carlos lachte laut auf: „So sind die Frauen, erst wird gespielt und dann aufgegessen.

      Daila lachte herzhaft mit: „So ist das Leben.“

      In guter Stimmung gingen die jungen Leute in ihre Hörsäle und die große Mensa wurde still und schob sich wieder auf ihre ursprüngliche Größe zurück. Kalli

      wusste jetzt, dass er nicht nur mit Carlos rechnen konnte, wenn es kritisch werden sollte, sondern auch mit Daila. Wir werden schon eine richtig gute Truppe.

      So gut, wie dieser Tag begonnen hatte, verlief er auch weiter, die Vorlesung war sehr interessant, die Mittagspause mit seinen Freunden genoss Kalli in vollen Zügen. Der folgende Chemie Unterricht fand in einem der vielen Labore im Keller statt und der Dozent brachte den Stoff, der für Kalli ohnehin schon super war, spitzenmäßig rüber. Es wurden sehr seltsame Experimente durchgeführt, die für einen unbedarften Zuschauer nur ein Kopfschütteln bringen würden. Aber die Studenten waren voll dabei, wussten sie doch, dass sie diese Erfahrung irgendwann benötigen werden.

      Anna hatte sich bei Kalli eingehakt, Litha und Konrad gingen Hand in Hand nebenher, nach dem Abendessen brauchten alle einen Spaziergang.

      Der Herbst gönnte allen Menschen ein herrliches Wetter, mit blauem Himmel und angenehmen Temperaturen, mit bunten Blättern an den Bäumen.

      Anna machte Kalli auf Martin aufmerksam, der sichtlich nervös herum guckte und als er Kalli mit seinen Freunden sah, winkte er etwas verlegen herüber.

      Und dann sahen sie den Grund für Martins seltsames Verhalten, ein Mädchen kam mit beschwingtem Schritt auf Martin zu, sie begrüßten sich ein wenig linkisch, aber dann kam Martin mit dem Mädchen und einem Grinsen über alle vier Backen auf seinem Gesicht zu seinen Freunden. Merklich erleichtert stellte Martin sein Mädchen der Gruppe vor und das Mädchen sagte einfach und unkompliziert Hallo zu allen.

      Die drei Pärchen spazierten durch die Sportanlage und genossen den herrlichen Abend. Hinter dem Basketballplatz kamen der Gruppe Carlos mit seiner Daila entgegen. Jetzt gruppierten sich die vier Mädchen und die vier jungen Männer für sich, bei den Jungens war sofort das kommende Basketballspiel das Thema, während sich die Mädchen darüber unterhielten, wie Thalia Martin kennen gelernt hatte.

      Bevor Kalli ins Bett ging, rief er seine Eltern an und fragte nach, ob sich schon etwas ergeben hatte.

      Seine Mutter sagte: „Franz ist hier, ich geb das Handy mal weiter.“

      Franz meldete sich: „Hallo, Kalli, leider muss ich zugeben, dass sich das Auffinden unseres Zaubers schwieriger gestaltet, als ich angenommen habe. Ich habe zwar eine erste, wenn auch schwache Spur, aber es ist ein Anfang.“

      „Vielleicht kannst du mir ja am Wochenende mal zeigen, wie du den Zauber aufspüren willst?“

      „Klar, gerne.“ Kam die erfreute Antwort von Franz. Das mochte Franz an Kalli, der Junge zeigte an allem ein starkes Interesse, egal um was es sich drehte.

      Anna machte wieder ein trauriges Gesicht, als sich Kalli und die anderen ins Wochenende verabschiedeten. Kalli sah es und sagte zu dem Mädchen: „Du kannst jederzeit mit zu mir und meinen Eltern kommen, wir haben Platz genug, dass weißt du doch.“

      „Ja, ich würde ja auch mitkommen, aber ich muss unbedingt in meine Bücher gucken.“ Kalli drückte Anna: „Dann bis Montag.“

      Staunend stand Kalli vor den vielen unbekannten Geräten und Instrumente, die Franz aufgebaut hatte, konzentriert hörte Kalli den Erklärungen von Franz zu. Mit jeden Satz verstand Kalli die komplizierte Anlage mehr und mehr. Nachdem Franz geendet hatte, herrschte Schweigen in dem Raum, nur die Geräusche der Geräte und Apparaturen war zu hören. Kalli ging noch mal genauestens die Erklärungen von Franz durch, da war doch etwas in der Physik gewesen?!

      Kalli trat an die Geräte, sah sich die einzelnen Verbindungen an, Franz beobachtete Kalli dabei aufmerksam. Das Problem war zum greifen nah, Kallis Kopf qualmte fast und dann hatte Kalli das Problem fixiert! Er wechselte einige Verbindungen zu mehreren Geräten, entfernte zwei Kabel, schloss dafür Kabel an andere Geräte an, drehte an Knöpfen und legte Schalter um und auf dem großen Bildschirm erschien erst schemenhaft, dann immer klarer erkennbar der Zauber!

      Der Zauber, mit den eingeschlossenen schwarzen Magiern und mit dem angehängten, speziellen Zauber für Unkelè, schoss in einem aberwitzigen Tempo und in irren Bewegungen durch die dritte Dimension. Jetzt konnte Kalli sogar den Zauber so nah heran zoomen, dass das verzerrte, wahnsinnig aussehende Gesicht von Unkelè gut zu erkennen war.

      Franz war von den Socken, wo er tagelang herum gefummelt hatte, machte es Kalli in ein paar Minuten!

      Kalli stutzte, drehte an einem Regler, das Bild wurde noch näher heran gezoomt und jetzt sah Franz es auch, an dem Zauber klebte eine schwarze Kugel!

      Kalli und Franz sahen sich erschreckt an, der Rest der schwarzen Magie hat den Zauber gefunden!

      Kein Wunder, dass die ersten Aktivitäten bemerkbar waren. Etwas überrascht waren die beiden Männer, dass selbst die Vernichtung des Unterschlupfes in der Wüste die schwarze Magie nicht gebremst hatte.

      Kalli fragte Franz etwas von den Socken, wie können die sich verständigen?

      Franz schüttelte völlig baff seinen Kopf: „Ich habe nicht den blassesten

Скачать книгу