Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II. Klaus Blochwitz

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Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II - Klaus Blochwitz

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nach außen dringen kann, dass wäre ja auch unsinnig.“

      „Die schwarze Magie muss einen Zauber gefunden haben, der ihnen den Kontakt mit Unkelè ermöglicht“, Kalli klopfte mit der geballten Faust in die andere Handfläche: „Wir müssen unbedingt und sehr schnell heraus finden, um welchen Zauber es sich dabei handelt.“

      „Ich mach mich sofort an die Arbeit“, Franz zog einen Stuhl heran und setzte sich vor das Bedienfeld der Anlage. Kalli klopfte Franz auf die breiten Schultern, ich mach mich mal in den Büchern schlau.

      „Gut“, murmelte Franz.

      Vor der Treppe traf Kalli seine Mutter und Ingeborg und seine Mutter fragte ihn besorgt, alles in Ordnung mit Dir? Kalli nickte und betrat die Treppe.

      So siehst du aber gar nicht aus, kam es jetzt auch besorgt von Ingeborg.

      „Wir haben ein ernstes Problem mit der schwarzen Magie“, die beiden Frauen wurden blass, „ sie hat es geschafft, Kontakt mit Unkelè herzustellen!“

      Ingeborg setzte sich vor lauter Schrecken auf die Treppe und Kallis Mutter hielt sich am Treppengeländer fest.

      „Wie ist das möglich, der Zauber lässt es doch gar nicht zu“, meinte Kallis Mutter leise.

      „Das genau ist ja unser Problem! Ich will mal in den Büchern nach sehen, vielleicht finde ich daran etwas, was uns weiter helfen kann.“ Kalli drehte sich um, als er von Ingeborg festgehalten wurde, ich glaube, ich weiß, woran es liegen könnte. Ingeborg wurde von Kalli und von seiner Mutter erstaunt angesehen, meinst du wirklich?

      Ingeborg nickte den beiden etwas schwerfällig zu: „Die Lösung liegt in unserer dunklen Vergangenheit, damals, als junges und unerfahrenes Ding gab ich etwas preis, nur um bei einer unwichtigen Sache als erste und beste zu glänzen“, Ingeborg strich sich mit der Hand über ihre Augen, als wolle sie die alten Bilder vertreiben, „ es hatte noch nicht mal etwas für mich gebracht.“

      „Mach dir doch deswegen keine Sorgen mehr“, Kalli hatte tröstend seinen Arm um Ingeborgs Schulter gelegt.

      „Danke, Kalli, kommt bitte mal mit in die Küche“, Ingeborg drehte sich schwerfällig um, als ob sie eine zentnerschwere Last schleppen müsste.

      In der hellen und freundlichen Küche wurde Ingeborg sehr aktiv, drückte hier Knöpfe, legte da einen Schalter um, drückte dort eine Taste. Kalli und seine Mutter staunten nur so, die Küche verwandelte sich in ein, wie soll man das bezeichnen? , Küchenlabor mit allerneuester Technik.

      Jetzt wurde Ingeborg sehr lebhaft, ihre Hände huschten nur so über die seltsamen Geräte und im selben Moment war alles verschwunden und sie standen wieder in der gewohnten Küche!

      „Glaub ich das jetzt“, Kallis Mutter wedelte mit den Händen vor ihrem Gesicht herum und Kalli ließ sich überrascht auf einen Stuhl fallen. Ingeborg lächelte die beiden vorsichtig an: „Alles in Ordnung bei euch?“

      Kalli und seine Mutter nickten und Kalli fragte Ingeborg: „Jetzt ist der Kontakt zwischen Unkelè und den schwarzen Magiern unterbrochen?“

      „Da kannst du ganz sicher sein und das Beste ist, die schwarze Magie findet den Zauber nie mehr! Möchtet ihr einen Kaffee?“ Ingeborg strahlte wieder wie gewohnt und kaum hatte Ingeborg den Kaffeeautomat angeworfen, kam Franz in die Küche, grüßte die Frauen ungewohnt kurz und sagte etwas aufgeregt zu Kalli. „Da ist mir gerade etwas Seltsames passiert. Ich saß vor dem Steuerpult und grübelte über das besprochene Problem, als es sich wie aus dem nichts von selbst klärte. Auch das schwarze Paket an unserem Zauber war verschwunden.“

      Franz guckte Kalli wie vom Blitz getroffen an, Ingeborg begann zu glucksen, Kallis Mutter kicherte vor sich hin und Kalli platzte laut heraus. Franz guckte die drei ein bisschen grimmig an, glaubst du vielleicht, nur du könntest Hokus Pokus tralala machen?! Franz guckte jetzt wie blöd herum, bis Ingeborg ihn in kurzen Worten aufklärte.

      Ein breites Grinsen machte das Gesicht von Franz zu einem Lausejungengesicht, wenn das nicht mal erste Sahne ist, habe ich eine tolle Familie! Hochzufrieden nahm er den dampfenden Kaffee von Ingeborg entgegen und in einer angenehmen Stille tranken die vier Menschen ihren Kaffee.

      Bis Kalli die Stille mit einer sehr menschlichen Frage unterbrach: „ Kannst du auch für einen fast vor dem verhungern stehenden Studenten ein Stück Kuchen heraus rücken oder ist das zu viel verlangt?“ Franz verschüttete vor Lachen seinen Kaffee, Kallis Mutter verschluckte sich an dem heißen Kaffee und Ingeborg sprang Schuld bewusst mit hochrotem Kopf auf. „Entschuldige bitte, Kalli, kommt sofort!“

      Jetzt bekam Kalli einen roten Kopf, er wollte Ingeborg wirklich nicht so hochjagen. Er nahm Ingeborg in seine Arme: „Entschuldige bitte, ich wollte nur einen Spaß machen! Bitte nicht böse sein.“

      Kurz vor Beginn der Fußballübertragung rief Simon Kalli an und fragte, ob er mit Egon kommen darf. Kalli stellte Getränke auf den Tisch, schaltete das Fernsehgerät ein und hörte schon Ingeborg rufen: „Kalli, Simon und Egon sind gekommen!“ Wenig später ging die Tür von Kallis Zimmer noch mal auf und Litha steckte ihren Kopf durch den Spalt: „Darf Konrad und ich auch Fußball gucken?“

      „Klar doch“, Kalli winkte die beiden herein, schob einen Sessel dazu, zeigte auf die Getränke, „ihr bedient euch.“ Egon sah Litha lange an: „Du bist ein lecker Mädchen geworden, wenn ich an die kleine, dünne Spinatwachtel denke, die du mal warst.“

      Überrascht sah Litha Egon an: „Soll ich jetzt böse sein oder mich über deine Worte freuen?“

      Egon lachte Litha offen an: „Du kannst es dir aussuchen, ich kann dich trotzdem noch gut leiden:“

      Litha bekam einen roten Schimmer im Gesicht und ich dachte immer, dass Egon mich überhaupt nicht ab konnte.

      Simon knurrte in die Runde, ich denke, wir sind wegen dem Fußball hier!

      Nach dem Fußball fragte Litha Kalli, ob sie Montag mit ihm zur Schule fahren könnte, Konrad muss heute Abend nach Hause fahren, er braucht ein paar Sachen.

      „Keine Frage, wir sehen uns dann am Montag morgen zur üblichen Zeit.“

      Kalli brachte seine Freunde zur Tür. „Schönes Wochenende noch!“

      Er sah auf seine Armbanduhr, er hatte noch Zeit bis zum Abendessen. Kalli machte sich auf den Weg zu Franz, vielleicht gibt es schon etwas Neues. Franz saß vor dem Bedienpult der umfangreichen Anlage und scannte das auf dem

      LCD Monitor zu sehende Gelände ab, das passierte in einem kaum zu fassendem Tempo. Kalli wollte Franz gerade fragen, wie er bei dem Tempo etwas erkennen konnte, als sich Franz zu ihm umdrehte. Kalli erschrak für einen Moment, Franz sah zum fürchten aus! Er trug ein seltsames Gebilde von einem Helm ähnlichem Ding auf seinen Kopf.

      Er deutete Kalli an, dass er noch einen Moment brauche und zeigte auf einen Stuhl. Kalli zog sich den Schreibtischstuhl mit der hohen Rückenlehne heran und sah sich das vorbei schießende Gelände auf dem LCD Bildschirm an. Franz zeigte auf ein kleineres, eingeblendetes Bild rechts oben auf dem Bildschirm und Kalli sah, dass Franz gleich den Abschnitt fertig gescannt hatte.

      Erleichtert nahm Franz das Monstrum von Helm ab, er war nass geschwitzt. Franz grinste Kalli zufrieden an, das ist zwar keine Schönheit, er zeigte dabei auf das unförmige Ding in seinen Händen, aber damit bin ich hundertmal schneller beim abscannen der Territorien!

      Kalli

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