Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II. Klaus Blochwitz

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Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II - Klaus Blochwitz

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Physik, er wusste die Sache bei Franz in gute Hände.

      Die Duplis durchsuchten sehr vorsichtig den Felshaufen und entdeckten weitere Räume, die zum Teil als Wohnräume dienten. Sie fanden ein weiteres Labor, das aber mehr wie eine Hexenküche aussah, etwas entfernt davon war ein größerer Wohnraum, der wohl einer Frau gehörte. Einer der Duplis erschrak etwas, dieser Raum wurde bestimmt schon für Unkelè hergerichtet.

      Dann muss sich die schwarze Magie aber sehr sicher sein, dass sie den Zauber von Franz und der großen Magie vernichten können. Die Duplis hoben lauschend ihre Köpfe, Franz traf schon ein! Er ließ sich von den Duplis berichten und entwarf dann mit ihnen zusammen einen Angriffsplan. Da nur wenige Magier in dem Unterschlupf anwesend waren, schlug Franz vor, dass sie, solange sie unentdeckt blieben, einen Raum nach dem anderen durchsuchen, um möglicherweise an für sie wichtige Hinweise zu gelangen und anschließend den Raum vernichten. Sie bestimmten einen Treffpunkt, der bei großer Gefahr sofort aufzusuchen war oder nach der kompletten Vernichtung des Unterschlupfs der schwarzen Magie.

      Franz und die zwei Gruppen der Duplis verschwanden in verschiedene Gänge und machten sich an die Arbeit. Ein Raum nach dem anderen wurde durchsucht, außer belanglosem Kram wurde nichts gefunden. Selbst die Labore gaben nichts wirklich wichtiges her, Franz war erst enttäuscht, dann fast wütend, hier muss doch etwas zu finden sein, giftig riss er einen schweren Kasten auf, nur alter Plunder!

      Die Duplis meldeten sich auch nur mit enttäuschenden Ergebnissen und da fiel es Franz wie Schuppen von den Augen, sie sollten dieses Versteck finden, sie sollten das Versteck in Ruhe durchsuchen, sie sollten dadurch von irgend etwas anderem wichtigen abgelenkt werden!

      Wütend über seine eigene Dummheit nahm er Kontakt mit Kallis Eltern auf und berichtete kurz von seiner Vermutung. Kallis Vater stimmte Franz sofort zu, dass war eine Finte der schwarzen Magie! Kallis Mutter fragte Franz, ob der Zauber noch aktiv ist, in dem die schwarzen Magier mitsamt Unkelè von ihnen eingeschlossen worden ist. Franz konnte die Frage sofort bejahen.

      Franz nahm jetzt Kontakt mit Kalli auf, Kalli sagte sofort, ich weiß schon bescheid, ich habe aber noch keine Erklärung für dieses Verhalten der schwarzen Magie!

      Franz beendete den Kontakt mit dem Hinweis, dass er, Kalli, die Augen offenhalten soll, höllisch vorsichtig bleiben soll und durch suche die Schule noch mal gründlich, etwas ist im Gange! Franz winkte die Duplis zu sich: „Hier erreichen wir nichts mehr, dieses Versteck war nur ein Lockvogel und wir sind prompt darauf herein gefallen!“

      „Was schlägst du jetzt vor, was sollen wir tun?“ Tatendurstig sahen die Duplis Franz an.

      „Wir vernichten diesen Unterschlupf und suchen weiter nach der schwarzen Magie!“ Gesagt, getan, Franz hüllte die Duplis und sich in einen Schutzschirm und legten sie los. Raum für Raum wurde zerstört, krachend fielen die Felsen in sich zusammen, Staub hüllte alles ein und keiner sah den schwarzen Magier, der sich hohnlachend und hochzufrieden die Hände rieb. Ihr Plan funktionierte ja prima, Unkelè wird zufrieden sein!

      Kreischende Schattenwesen stürzten sich auf Franz und die Duplis, als diese den Trümmerhaufen verließen, der mal ein Versteck der schwarzen Magie war. Mit aufgerissenen Mäulern prallten die Viecher gegen den Zauber. Die Warakale und Bestietalen verbissen sich in den Zauber und rüttelten wie verrückt daran herum, bis es Franz einfach zu viel wurde, mit einer sehr schnellen Handbewegung warf er den Bestien kochende Energiekugel entgegen, brüllend und kreischend verbrannten die Warakalen und die Bestietalen. Wild vor Schmerzen wälzten sie sich in dem heißen Wüstensand.

      Die Reptitoren versuchten es mit einer anderen Taktik, sie flogen in einem weiten Bogen auf den Zauber von Franz zu und verursachten einen gewaltigen Aufprall. Franz und die Duplis wurden heftig durch einander geschüttelt.

      Franz wurde knurrig, er beugte sich zu den Duplis und flüsterte mit ihnen, die Duplis grinsten teuflisch böse und Franz beobachtete die Reptitoren, die ihren nächsten Angriff starteten. Kurz vor dem Aufprall der Reptitoren öffnete Franz seinen Schutzschild und die Duplis verwandelten jeden zweiten Reptitor in ein Kaninchen oder eine kleine Ziege!

      Die Wirkung war verblüffend, die Reptitoren vergaßen über ihre Fressgier ihren Angriff und schnappten nur nach den abstürzenden Kleintieren. Die Duplis verfestigten ihren Zauber mit einer beständigen Wirkung und dehnten dessen Wirkung auch auf die Warakalen und Bestietalen aus! Die Duplis mussten trotz der angespannten Lage lachen, jedes mal, wenn mehr als drei Schattenwesen erschienen, wurden sofort zwei von ihnen zu fressbaren Kleintieren! Das Versteck der schwarzen Magie war zerstört, die Magier waren verschwunden und die Schattenwesen hatten genug mit sich zu tun, lasst uns verschwinden, Franz formte den Schulzschild in etwas zylinderförmiges und sofort schossen sie in atemberaubender Geschwindigkeit davon.

      Kalli erhielt von Franz jetzt einen umfassenden Bericht und Franz bat Kalli noch mal sehr eindringlich, sehr aufmerksam und vorsichtig zu sein. Er sei sich sehr sicher, dass die schwarze Magie eine fiese Schweinerei vorhat. Sie wollen unbedingt Unkelè und die schwarzen Magier aus unserem Zauber befreien!

      „Ich werde deinen Rat befolgen, verlass dich darauf“, antwortete Kalli Franz.

      Beim Abendessen mit Anna. Litha und Konrad informierte Kalli die drei von dem heutigen Vorfall und bat sie eindinglich um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit und haltet eure Waffen bereit, die schwarze Magie ist wieder sehr aktiv! Sofort nach dem Abendessen stand Kalli auf und verabschiedete sich von seinen Freunden. Anna schaute Kalli etwas erstaunt und auch enttäuscht nach. Litha legte ihrer Freundin tröstend ihre Hand auf den Arm, Kalli hat jetzt eine Menge zu tun und er tut es auch für uns!

      Kaum war Kalli auf seinem Zimmer, glühte eine Kugel mitten im Zimmer auf und erlosch, seine Duplis standen vor ihm! Alle zehn redeten jetzt wie wild auf Kalli ein, Kalli stoppte den Redeschwall und machte mit einer Handbewegung aus den zehn Duplis einen und sagte zu ihm: „So, jetzt noch mal in Ruhe.“ Nach dem ausführlichen Bericht ließ Kalli den Dupli verschwinden und rief seinen Vater an, ihm war da eine Idee gekommen!

      Sein Handy klingelte nur einmal, als sein Vater sich schon meldete. Kalli erzählte seinem Vater von seiner noch recht verschwommenen Idee und sein Vater war sofort auf seiner Linie.

      „Wir fragen Franz, ob es machbar ist, die Spur von Unkelè und dem Zauber zu finden und zu verfolgen. Ich sage dir sofort bescheid.“ Nach einem freundlichen Tschüss, mein Junge, war das Gespräch beendet. Kalli legte das Handy auf den Tisch und griff nach seinem Glas, als die Duplis im Zimmer standen, die er für die Überwachung der Schulgebäude und dem darum liegendem Gelände losgeschickt hatte.

      Auch hier nichts besonderes, keine oder nur sehr schwache Hinweise auf die schwarze Magie. Kalli war seltsam beunruhigt, dass alles passte einfach nicht zusammen, dass alles war so untypisch für die Verhaltensweise der schwarzen Magie! Er schickte die Duplis wieder los und grübelte weiter über die unbefriedigende Situation nach.

      Er wurde von dem Klingeln seines Handys aus den recht trüben Gedanken gerissen, Franz meldete sich sichtlich aufgekratzt: „ Mensch, Junior, da hast du mit deiner Idee wieder voll den springenden Punkt getroffen! Ich kann den Zauber, in dem wir die schwarze Magie eingeschlossen haben, relativ einfach verfolgen. Was sagst du dazu?“

      Kalli verbarg seine Überraschung und auch seine Freude nicht: „Das ist ja spitzenmäßig, wenn wir Unkelè auftreiben können, erfahren wir bestimmt, was die schwarze Magie plant oder vorhat!“

      „Richtig, wir setzen die gefangene schwarze Magie so unter Druck, dass sie uns alles erzählen wird. Ich melde mich, sobald ich den Zauber geortet habe.“ Kalli prustete die Anspannung dieses verrückten Tages mit dicken Backen heraus und ging ins Bett.

      Am nächsten Morgen

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