Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II. Klaus Blochwitz

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Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie II - Klaus Blochwitz

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Turm links hinter dem Haupthaus wuchs

      auch schon sichtbar in die Höhe und die ehemaligen Stallungen rechts von dem Turm waren auch bereits gut erkennbar. Der ganze Innenhof der Burg war gepflastert, das Unkraut dadurch verschwunden, die ganze Anlage machte schon einen prächtigen Eindruck!

      Kalli versuchte die schwere Eingangstür von dem Haupthaus zu öffnen, aber die Tür war gut verschlossen. Die drei jungen Männer gingen um das Hauptgebäude und sahen den Brunnen, der zwischen den drei Gebäuden stand. Der Platz vor den Ruinen des ehemaligen Rittersaales waren auch frei geräumt und die ersten Gerüste aufgebaut.

      Die drei Freunde zeigten sich tief beeindruckt, in welchem Tempo die Arbeiten an der Burg voran gingen. Für einen Moment setzten sich die drei auf einen Mauerrest und unterhielten sich über die letzten vergangenen Tage.

      Simons Handy machte dem ein Ende, ich muss leider weg, komm Kalli, ich bring dich noch nach Haus, tschüss Egon, wir sehen uns!

      Kalli wurde von Ingeborg so herzlich begrüßt, als ob er wochenlang fort gewesen wäre: „Du kannst gleich zum Mittagessen kommen, Franz ist noch im Haus. Deine Eltern kommen leider erst wieder heute Abend.“

      „Ist gut, Ingeborg, danke, ich bin gleich da.“ Kalli ging die schön geschwungene Treppe zu seinem Zimmer hoch. Er wusch sich die Hände und fuhr sich übers Gesicht, zog sich bequeme Klamotten an und ging herunter in die Küche.

      Franz saß schon an dem großen Tisch, Kalli begrüßte den großen Mann, der grinste Kalli kumpelhaft vertraut an: „Na, auch hungrig?“

      „Weißt du doch, Hunger habe ich immer“, die drei in der Küche lachten herzhaft über die Aussage. Ingeborg stellte eine dampfende Schüssel nach der anderen auf den Tisch. Kalli dachte so bei sich, ein Glück, dass der Tisch so groß ist!

      Franz fragte Kalli, während sie aßen: „Wenn du nach dem Essen einen Moment Zeit, würde ich dir gerne etwas zeigen.“ Kalli nickte eifrig dazu, für Franz hatte er immer Zeit. Wenn Franz so fragte, lag immer etwas Überraschendes an. Franz und Kalli tranken den letzten Schluck Kaffee, bedankten sich bei Ingeborg für das leckere Essen und gingen in den Keller, wo sich unter anderem auch die Garage für die Autos befand. Kalli sah mit Vergnügen den großen schwarzen Wagen, daneben der kleine Sportflitzer seiner Mutter und der mächtige Geländewagen von Franz.

      Franz ging an den Autos vorbei und Kalli sah erstaunt einen vierten Wagen! Ein handlicher Kompaktwagen, der zurzeit voll „in“ ist, Kalli fragte Franz etwas irritiert. „ Hat sich mein Vater ein neues Auto zugelegt?“

      „Nein, der Wagen ist nicht für deinen Vater, der ist für Dich.“ Franz grinste Kalli wie ein Faun an: „Es wird doch Zeit, dass du selbstständig wirst!“ Kalli stand völlig baff vor dem schicken Wägelchen und wusste nicht, was er dazu sagen sollte.

      Franz fügte erklärend hinzu: „Es ist doch einfach praktischer, wenn du selbst zur Schule fahren kannst oder?“ Kalli nickte immer noch perplex dazu.

      „Komm, setz dich mal rein“, forderte Franz Kalli auf. Der öffnete die Fahrertür und setzte sich hinter das Lenkrad. Kalli fühlte sich in dem Auto sofort pudelwohl, es war wie für ihn gemacht, es passte einfach alles! Die Tür auf der anderen Seite ging auf und Franz setzte sich neben Kalli.

      Kalli musste etwas grinsen: „Für dich ist der Wagen wohl eine Nummer zu klein, he?“ Franz schmunzelte vergnügt: „Ist ja auch dein Auto, ich hab ja meins“, und zeigte auf den Geländewagen.

      Nach einer Weile Stille sagte Kalli versonnen. „Dann muss ich jetzt wohl schnell einen Führerschein machen.“

      Franz stieß Kalli an: „Klapp mal die Sonnenblende herunter!“ Kalli sah Franz etwas fragend an, nu mach schon, forderte Franz Kalli noch mal auf. Kalli klappte die Sonnenblende herunter und ein weißes Kuvert fiel ihm entgegen.

      „Mach es auf, los, mach schon“, ungeduldig zappelte Franz herum, Kalli sah Franz an, so kannte er den großen Mann ja noch gar nicht! Kalli öffnete das Kuvert und fand darin die Fahrzeugpapiere, einen Führerschein auf seinen Namen und eine Karte, auf der ihm seine Eltern, Franz und Ingeborg viel Spaß mit dem neuen Auto wünschten. Kalli war wie erschlagen, nach einer Weile fragte er dann Franz: „Sag mir mal bitte, wann ich den Führerschein gemacht habe?“ Schallend lachte Franz Kalli an: „ Du hast aber ein schlechtes Gedächtnis, du hast doch den Führerschein in den Sommerferien gemacht!“

      Kalli lachte vergnügt zurück, manchmal macht mir unsere Magie richtig Spaß! Mir auch, mir auch, gab Franz an Kalli zurück.

      Für einen Moment wurde Kallis Gesicht ernst und mit leiser Stimme bedankte er sich bei Franz für das tolle Auto. Franz wischte Kallis bedanken mit einer lässigen Handbewegung weg: „Du hast es dir tausendmal verdient.“ Jetzt wurde Franz sehr lebendig: „ Pass mal auf, ich habe ein paar recht brauchbare Sachen in dein Auto eingebaut!“

      Kallis Augen wurden immer größer, Franz hatte völlig recht, dass waren wirklich sehr brauchbare Sachen! Kalli tanzte voller Freude und Begeisterung um sein Auto herum: „Ich hole Ingeborg und dann machen wir drei eine Spritztour.“ Weg war er. In der Küche fiel er der überraschten Ingeborg um den Hals und bedankte sich für das Auto.

      „Los komm, komm, wir drei machen jetzt eine Spritztour!“ Kalli zehrte die Frau fast aus der Küche. Ingeborg lachte voller Verständnis für ihren Kalli, langsam, langsam, mein Junge, eine alte Frau ist kein D-Zug!

      Kalli startete den Motor, legte den ersten Gang ein und fuhr die Ausfahrt aus der Garage hoch zur Strasse, bog nach links ab und fuhr unbeschreiblich stolz durch die Straßen der kleinen Stadt. Franz grinste still vergnügt vor sich hin, der Junge fuhr wie ein alter Hase! Als Kalli in die Straße einbog, in der sein Elternhaus stand, kam Litha gerade aus dem Haus. Mit großen und überraschten Augen, ungläubig sah sie Kalli hinter dem Lenkrad sitzen.

      Kalli bremste das Auto direkt neben Litha ab, fuhr die Seitenscheibe herunter und strahlte seine Freundin an: „Meine Familie hat mich mit dem Auto überrascht, toll was?“

      Litha konnte nur stumm mit dem Kopf nicken. Franz und Ingeborg stiegen aus und Ingeborg sagte zu Kalli. „Fahr doch mit Litha auch eine Runde.“

      „Ja, los, komm, steig ein.“ Kalli machte für das Mädchen die Tür auf und Litha setzte sich immer noch völlig baff neben Kalli in das Auto.

      Kalli fuhr durch die engen Gassen zum Südtor und fuhr dann rechts die Ringstraße hoch zur Bundesstraße. Langsam fand Litha ihre Sprache wieder: „Ich wusste gar nicht, dass du den Führerschein machst.“ Kalli lachte sehr aufgekratzt: „ich auch nicht.“

      Litha schaute Kalli etwas verwirrt an und Kalli erklärte ihr den Sachverhalt. Jetzt konnte Litha erleichtert los lachen, dass ist die angenehme Seite der Magie! Kalli erklärte Litha das ganze Armaturenbrett, jeden Knopf, Hebel und Schalter und das hier ist ein USB Anschluss und das hier ist für einen MP3 Player. Hier kann ich ein Headphone anschließen, weißt du, so über Bluetooths`s und so. Litha nickte dazu und verstand nicht alles. Kalli fragte das Mädchen, ob er sie irgendwohin bringen könnte, eigentlich wollte ich in die Neustadt, ich brauche ein paar Sachen.

      „Gut, ich bring dich hin.“ „Danke, Kalli“, Litha beugte sich zu Kalli und hauchte einen Kuss auf seine Wangen.

      Kalli strahlte Litha an, dafür fahr ich dich bis zum Nordpol. „Danke Kalli, das ist lieb von dir, aber die Neustadt reicht mir fürs erste.“

      „Und wie kommst du zurück?“ Fragte Kalli das Mädchen.

      „Ich

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