Lust für Sadisten. Anne Pallas

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Lust für Sadisten - Anne Pallas

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Hexe schien tief zu schlafen, die Atmung war flach. Karakil wusste, dass er schnell zu handeln hatte. Ein so hochentwickeltes magisches Wesen besaß einen siebten Sinn, verfügte über Vorahnungen und ein inneres Warnsystem.

      Er beugte sich über ihren Kopf und ließ seine Spucke auf ihre Lippen tropfen. Die Frau öffnete die Lippen und leckte den fremden Speichel ab. Sofort ließ er weitere Spucke in den offenen Mund fließen.

      Karakil, die geflügelte dämonische Schlange, hatte Gift in seinem Speichel, mit dem er sowohl Menschen als auch magische Wesen sowohl körperlich als auch geistig lähmen konnte. Seine Opfer fielen in eine Art Starre und waren dem Angreifer wehrlos ausgeliefert.

      Und die Hexe schluckte unbewusst, während sie tief schlief, das Schlangengift. Es würde nicht lange dauern, und die Frau wäre absolut wehrlos und ihm hilflos ausgeliefert. Seine sadistischen Fantasien drehten Purzelbäumen.

      Als nächstes löste er das Amulett, dass an einer Kette um ihren Hals hing. Dieses magische Artefakt zeigte das Abbild von Baal, dem König der Hölle des Ostens. Kein Dämon würde es wagen, jemanden anzugreifen, der unter dem persönlichen Schutz eines Herrschers der Hölle stand. Er verstaute das Amulett in seiner Jacke.

      Die Mission war erfüllt.

      Nun konnte er seine sadistische Lust befriedigen!

      3

      Sidonia wachte benommen auf, versuchte sich umzudrehen, die Beine und Arme zu sich heranzuziehen, um sich zuzudecken. Die Kälte schien von unten zu kommen.

      Was war passiert, wo war die weiche Unterlage im Sarg geblieben?

      Außerdem brummte der Kopf. Dabei hatte sie keinen Alkohol getrunken. Ihre Arme und ihre Beine schienen ihr nicht zu gehorchen. Die Muskulatur war gelähmt. Eine bleierne Müdigkeit nahm sie gefangen. Sie versuchte, die Finger zu bewegen, den Arm zu heben, oder das Bein auszustrecken, aber nichts gelang ihr. Der Körper war absolut bewegungsunfähig, hilflos, als wäre der Leib betäubt, jedoch der Geist wach.

      Dieser Zustand bereitete ihr Angst. Sie war es gewohnt zu handeln. War sie noch in einem Traum gefangen? In einem Alptraum?

      Fast nackt lag sie bäuchlings auf dem Boden. Jemand hatte sie aus dem Sarg gehoben. Eine ganze Weile passierte gar nichts, bis sie beschloss aufzuwachen. Das war normalerweise kein Problem, da sie als hochentwickelte Hexe ihre Träume ganz gut steuern und immer, wenn sie es wollte, beenden konnte.

      Als nichts passierte, versuchte sie erneut die Finger zu bewegen, aber es gelang nicht. Sie wollte den Mund öffnen, etwas sagen oder knurren, auch damit hatte sie keinen Erfolg. Sie konnte keinen Zauberspruch murmeln, da die Zunge nur ein lebloses Stück Fleisch war. Das ist ein verflucht realistischer Traum, stellte sie fest und überlegte, was ihr wohl noch so widerfahren würde.

      „Das ist kein Traum, Hexe. Du bist wach" flüsterte eine Stimme neben ihr.

      Sie erschrak, und unternahm einen weiteren vergeblichen Versuch ihre Muskulatur zu aktivieren. Aber sie war absolut bewegungsunfähig. Der Fremde schien ihre Versuche zu erkennen. Die Folge war ein fester Schlag auf ihre Gesäßbacken. Das erzürnte sie, denn ein Schlag auf den Arsch hatte sie zuletzt als Kind erhalten. Was bildete sich dieser Kerl ein? Sie beschloss, ihn in eine stinkende Kröte zu verwandeln, sobald sie ihre Handlungsfähigkeit zurückerhalten hatte.

      „Du kannst dich nicht bewegen“, sagte die fremde Stimme. „Du hast das Gift der Schlange geschluckt!“

      Schlange? Mit wem hatte sie es hier zu tun? Sidonia wurde wütend. Sie war eine hochentwickelte Hexe, die keine Spiele mit sich treiben ließ. Einer Schlange gehört der Kopf abgeschlagen.

      Es folgte ein weiterer, noch härterer Schlag auf ihren Hintern. Der Fremde schien Freude an der Züchtigung zu haben. Dann fühlte sie kaltes Metall an ihrer Haut. Ein Messer? Sie versuchte erneut eine Bewegung zustande zu bringen. Aber es war zwecklos.

      Die Stimme lachte. Sie hörte das Reißen ihrer Kleidung. Das kalte Metall schien den Stoff, der ihren Körper bedeckte, zu zerschneiden. Der Fremde zog ein Kleidungsstück nach dem anderen von ihrem Körper, bis sie komplett nackt auf dem kalten Boden lag.

      Dann fühlte sie eine andere Art von Schmerz auf ihren Gesäßbacken. Es war keine Hand mehr, die sie traf, sondern ein Seil, Schnüre oder eine Peitsche. Die Treffer kamen immer schneller und härter. Sie spürte, wie ihre Haut zu glühen begann. Aber schlimmer war der verletzte Stolz. Sie, die mächtige Hexe und Gemahlin des Königs wurde ausgepeitscht. Auf die nackten Gesäßbacken! Sie hätte platzen können vor Empörung.

      „Jetzt ist genug mit dem Spielen."

      Er gab ihr einen letzten, wie Feuer brennenden Schlag auf den Arsch und fuhr in einem tiefen Flüsterton direkt an ihrem Ohr fort: „Ich werde dich benutzen, ganz wie es mir beliebt. Du kannst nichts dagegen tun, denn du bist durch mein Schlangengift schwach und wehrlos.“

      Gleichzeitig drückte er die scharfe Klinge des Messers an ihre Kehle.

      „Wenn ich mit dir unzufrieden bin, schneide ich dir dein Herz aus dem Körper und verbrenne es. So wie es sich für eine Hexe gehört, denn ich bin Karakil, die geflügelte Schlange!“

      Nun war aus dem schwachen Gefühl der Panik ein Tsunami geworden. Sidonia kannte den Namen. Sie wusste, dass Karakil der grausame Vollstrecker von Thezzphai, dem Stabschef seiner Hoheit Leviathan, gewesen war. Sie erinnerte sich auch daran, dass er aus der Hölle des Westens verbannt wurde. Wenn er wirklich dieser Killer war, dann hatte sie ein ernstes Problem, dessen war sie sich sofort bewusst. Er würde keine Spuren oder lebendige Zeugen zurücklassen. Es ging an mein Leben, erkannte sie erschrocken. Aber warum hielt sich der Verbannte in Bukarest auf? Sie beschloss, die Antwort hierauf herauszufinden. Außer dem Grund, noch nicht sterben zu wollen, musste der Sicherheitsdienst des Ostens informiert und gewarnt werden.

      „Werde ich mit dir zufrieden sein, Hexe?“

      Sidonia versuchte etwas zu sagen. Aber nicht einmal ein Stammeln brachte sie zustande.

      Der Verbannte lachte. „Ich vergaß, du kannst ja nicht reden.“

      Erneut drosch er lustvoll mit dem Schlagwerkzeug auf ihre nackten Gesäßbacken.

      „So, meine hübsche Hexe, jetzt ist es Zeit, dich ordentlich zu ficken!“

      Sidonia erschrak erneut. Sie wollte nicht von dem Mistkerl gefickt werden. Aber was konnte sie schon tun? Als nächstes schob sich ein festes, hohes Kissen unter ihren Bauch, so dass ihr Arsch und ihre Schamgegend hochgehoben wurden. Sie nahm wahr, dass er sich hinter sie kniete und erwartete fassungslos seinen Angriff. So war es dann auch, er strich mit seinen Händen über ihre weit geöffnete Scham.

      Bevor sie auch nur Luft holen konnte, fuhr etwas Gewaltiges in sie hinein. Sein Schwanz schien riesig zu sein. Sie wurde bis zur Schmerzgrenze gedehnt. Jeder Winkel ihrer Vagina wurde ausgefüllt.

      Nach einigen sehr tiefen Stößen war er komplett in sie eingedrungen. Sie spürte sein Becken gegen ihre Gesäßbacken klatschen.

      Aber völlig unerwartet reagierte ihr Körper auf den Eindringling. Niemals zuvor hatte sie einen so wundervollen Schwanz in sich gefühlt. Ihre Nervenbahnen schienen zu vibrieren. Sie glaubte, ihn bis in ihrem Herzen zu spüren, so tief steckte er in ihr. Jede seiner Venen, jede noch so kleine Regung seines Organs

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