MeerMänner. Tilman Janus

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MeerMänner - Tilman Janus

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Ich wusste schon immer, dass ich dort nicht leben könnte. Meine Heimat ist hier. Ich habe meinen Vater angefleht, nicht zu reisen, aber er hat es doch getan.«

      »Das ist schrecklich! Und wie lebst du hier?«

      »Ich bekomme etwas Geld, ein Schülerstipendium. Ich wohne in einer Notunterkunft, sehr einfach, aber das stört mich nicht. Nur die Menschen dort … sie sind oft so wie die Moralisten im Land meiner Eltern … Manchmal möchte ich mich unsichtbar machen …«

      Mein Entschluss war schon gefasst, bevor ich überhaupt bewusst darüber nachzudenken begann. »Bharat! Meine Eltern und ich haben eine riesige Wohnung! Da wäre so viel Platz für dich! Willst du das versuchen?«

      Er schüttelte den Kopf. »Was würden deine Eltern dazu sagen? Und was wäre, wenn wir uns gar nicht vertragen? Wir kennen uns kaum eine Stunde …«

      Ich umfasste seinen schlanken Körper fest. »Meine Eltern wissen alles – von mir. Sie sind tolerant. Und wenn sie deine Geschichte hören, wollen sie dich ganz sicher überreden, bei uns zu wohnen. Versuch es!«

      Er sah mich unschlüssig an.

      »Dort, wo ich dich hinführen will – da ist Rokando!«, setzte ich hinzu.

      Bharat lächelte. »Dann komme ich mit dir!«

      Wir liefen zurück über den Alexanderplatz bis zu meiner Wohnung. Die Kälte fühlte sich jetzt viel erträglicher an als vorher.

      Mama kam in den Flur, als ich aufschloss. Ich erklärte ihr gleich alles von A bis Z, damit es später nicht heißen würde, ich hätte etwas verschwiegen. Papa kam gerade nach Hause und hörte auch zu. Sie waren beide einfach super, denn sie umarmten Bharat spontan und sagten, dass er das Zimmer von Nils haben könnte, so lange er wollte. Ich glaube, Bharats Augen wurden ganz feucht, aber so genau kann ich das nicht sagen.

      Erst einmal gingen wir jeder für sich ins Badezimmer und dann zusammen in mein Zimmer, denn seines musste erst hergerichtet werden, und dafür hätten wir nach den Feiertagen noch genügend Zeit. Ich schloss meine Zimmertür hinter uns und sah Bharat an.

      »Wir sind da!«, sagte ich. »Hier ist Rokando!«

      Bharat sah sich in meinem schlicht in Schwarz und Weiß eingerichteten Zimmer um. »Wunderschön!«

      »Alles rosa!«, ergänzte ich.

      Er nickte. »Es gibt unsichtbare Diener auf Rokando, die kleiden einen aus, wenn man nach Hause kommt.« Er öffnete mir den Gürtel und die Verschlüsse der Jeans. Ich machte es bei ihm genauso. Die unsichtbaren Diener zogen uns weiter aus. Hier war es warm, man musste nicht frieren.

      Bharat war so schön, dass mir das Herz richtig in der Brust wehtat. Sein Körper sah schlank und geschmeidig aus. Seine Haut schimmerte ganz glatt, nur um seinen Schwanz herum hatte er ein paar kleine, schwarze Seidenlöckchen. Seine Eier waren sehr groß, schön stramm verpackt, und sein Schwanz war total steif. Er stand einfach da, mit diesem schönen, prallen Rohr, und lächelte mich an.

      Ich setzte mich auf mein Bett. Langsam kam er auf mich zu, immer näher. Seine rosafarbene, glänzende Kuppe schob sich bis an meinen Mund. Sanft drückte sie sich feucht auf meine Lippen. Ich hatte so etwas ja noch nie gemacht. Vorsichtig berührte ich seine Eichel mit der Zungenspitze. Ich traf genau den kleinen Schlitz. Ein winziger, klarer Tropfen kam da gerade heraus. Ich kostete. Er schmeckte wie warmer, aromatischer Honig. Mein eigener Schwanz wurde noch härter. Hungrig machte ich den Mund auf. Die Eichel rutschte in meinen Mund wie eine pralle, süße Kirsche. Gleich schob Bharat seinen Schaft nach. Bharats Seidenlöckchen dufteten nach Zimt und Nelken, bestimmt war es immer so auf Rokando. Dick und fest füllte sein Ständer meine Mundhöhle aus. Es war so schön, schöner als alles, was ich in meinem ganzen Leben erfahren hatte. Meine eigene Latte klopfte und wurde immer feuchter an der Spitze.

      Da spürte ich, wie sich heiße Lippen um meinen Steifen schlossen. Ich stöhnte. Ich suchte Bharat. Er hatte mich aufs Bett gedrückt und sich irgendwie umgedreht, ich hatte es nicht wirklich gemerkt. Wir lagen auf einem weichen, rokandischen Bett, das sich völlig unseren Körperformen anpasste. Bharats schwerer Sack drückte mir weich ins Gesicht, wenn er vor- und zurückglitt. Aber noch besser waren seine Finger, die meine Eier zärtlich streichelten, während er mein Teil im Mund hatte. Es war ein Wunder, dass ich nicht schon kam.

      Ein Finger von ihm spielte an meinem jungfräulichen Loch. Immer hatte ich Angst gehabt, weil es vielleicht wehtun könnte, wenn ein Mann da eindringen würde. Bharats Finger schlüpfte ganz sanft hinein. Mein Ringmuskel wurde weich wie Gummi, ich stöhnte laut. Bharat spielte in mir. Sein Finger war wie ein Köder, der mich zu mehr verführte. Und ich wollte mehr!

      Plötzlich rutschte sein Harter aus meinem Mund, nass glänzend wippte das schöne Ding vor meinem Gesicht. Bharat fragte nicht, er machte es einfach. Wieder hatte er fast unbemerkt eine andere Stellung eingenommen. Er hatte meine Schenkel über seine Arme gelegt. Er nahm ein bisschen Speichel und benetzte seine Kuppe damit. Seine Männlichkeit presste sich an meine unschuldige Rosette. Ich wollte wegrücken vor Angst, da glitt er schon ganz langsam herein zu mir.

      Fast nichts tat weh. Bharats harter Schwanz dehnte mich zärtlich, und ich nahm ihn auf, als ob ich für ihn gemacht wäre. Bharat gehörte mir, und ich gehörte ihm, mit allem, was ich hatte. Tief schob er seine Rute in mein Innerstes. Ich lag da und japste vor Erregung. Mein Teil wippte groß und hart über meinem Bauch bei jedem Stoß. Ich liebe dich!, dachte ich jedes Mal.

      Es war so gut! Ich ließ mich fallen in eine Riesenwelle, die nicht aus Wasser, sondern nur aus Hitze bestand. Sie riss mich mit. Ich schrie, weil es so schön war, und spürte mein eigenes Orgasmus-Zucken. Warm lief das Sperma über meinen Bauch.

      Bharat keuchte. Tief presste er sich zu mir herein. Rhythmisch pumpte sein Harter mich voll, bis sein Samen aus meinem Liebeskanal hinaus auf das Bett lief. Es war unglaublich viel. Alles war nass.

      Wir kuschelten uns dicht aneinander. Das erste Mal! Mit ihm! Das erste Mal dieses große, unfassbare Glück. Ein riesiges, ein galaktisches Glück.

      »Ich wollte schon immer so gerne einen Jungen von der Erde lieben«, flüsterte er mir ins Ohr. »Ich habe lange gesucht und dich ausgewählt. Aber du bist noch viel süßer und zärtlicher, als ich gedacht habe.«

      Ich küsste seine kleinen Nippel, die fast wie Nougat schmeckten. »Und ich habe mir immer einen Jungen vom Planeten Rokando gewünscht.«

      »Liebst du mich?«, fragte er leise.

      »Ja!«, hauchte ich. Es war alles vollkommen unwirklich, wie ein Traum, aber er, Bharat, war real. Ich konnte ihn streicheln, küssen, seine Wärme spüren. Heute, morgen, immer.

      »Ich liebe dich auch!« Er küsste mich wieder.

      Dann müssen wir wohl eingeschlafen sein, denn ich schreckte plötzlich hoch, und es war schon heller Morgen.

      Neben mir im Bett lag ein junger Mann. Er war schlank und sehr hübsch. Sein dichtes Haar schimmerte blauschwarz. Er sah mich aus großen, wunderschönen, blauen Augen an.

      »Guten Morgen, Lukas!«, sagte er und lächelte. Er hatte so etwas wie eine Aura, ich konnte es nicht beschreiben. Die blauen Augen mit den Seidenwimpern schienen zu flirren, wie Luft bei großer Hitze.

      »Guten Morgen, Bharat!«, gab ich zurück. Plötzlich merkte ich, dass aus meinem Lusteingang ein bisschen warme Sahne hinauslief. Gerade in dem Moment umschlang mich Bharat und ließ seinen

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