Benutzt und durchgenommen. Vic Stark

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Benutzt und durchgenommen - Vic Stark страница 2

Автор:
Серия:
Издательство:
Benutzt und durchgenommen - Vic Stark

Скачать книгу

gelenkig. Ihre braunen Haare fielen seidig auf ihre Hüften, und ihre grünen Augen funkelten, jetzt allerdings gehässig. Sie hatte hohe Wangenknochen und eine kleine, gerade Nase. Ihre Haut war makellos. Ihr Arsch war rund und fest, genau wie ihre Titten, von denen er bei dem tiefen Ausschnitt richtig viel sehen konnte.

      Und die sollte wirklich noch nie richtig gefickt worden sein? Jungfrau? Nur Dildo? Die Vorstellung des lesbischen Liebesspiels törnte ihn genauso an wie die Vorstellung, dass sein Schwanz der erste sein könnte, der in ihre sicherlich sehr saftige, rosarote Möse tauchen würde.

      Das mit dem Stehlen und den Drogen war echt Scheiße, aber wer war in dem Alter nicht dumm. Das würde er ihr schon austreiben!

      Und das mit den Frauen auch … Harald hatte ihm klipp und klar zu verstehen gegeben, dass er sich „bedienen sollte“, wenn sie sich nicht allzu stark wehrte. „Damit sie mal sieht, was ein echter Mann ist!“ Er wollte die Hoffnung nicht aufgeben, doch noch eine „anständige“ Tochter zu bekommen. Fragte sich nur, wie man „anständig“ definierte. Dabei hatte er Christian auf die Schulter geklopft und gelacht. Damals auf dem Dorf hatten sie viele Frauen geteilt. Ui, das waren noch Zeiten gewesen!

      Den kleinen Brocken saftiges Frischfleisch würde er sich nicht entgehen lassen. Schon jetzt wurde sein Schwanz ganz hart bei dem Gedanken an ihre enge, saftige Möse, in die er sich bald bohren würde.

      Doch er musste warten, bis sie so weit war.

      Zu früh, und sie würde schreiend weglaufen und ihn wegen versuchter Vergewaltigung anzeigen. Und das konnte er bei Gott nicht gebrauchen!

      

       3

      Wie machte er das eigentlich mit den Frauen? Oder worauf auch immer er stand?, fragte sich Claudia.

      In einem Film hatte sie einmal einen Mann gesehen, der es sich mit einem Kürbis machte. Aber die gab es nicht um die Jahreszeit.

      Dafür Schafe … Das war auch in dem Film vorgekommen. Igitt. Ihr wurde noch schlechter.

      Konnte man vorübergehend sterben? Sodass sie zwei Wochen einfach vergingen, ohne dass sie etwas davon bemerkte, und erst danach wieder aufwachte? Konnte sie nicht einfach hier ins Koma fallen?

      Schweigend schleppten sie sich immer weiter den Berg hinauf. Die Sonne brannte vom Himmel, aber keine Vögel zwitscherten. Für die war es sicherlich auch zu hoch. Nur Adler und Geier trauten sich so weit hinauf, und die sangen ja nicht. Egal, sie hätte es sowieso nicht geschätzt. Sie sah nicht einmal die vielen bunten Alpenblumen, die neben dem schmalen Wegesrand blühten.

      „So, jetzt musst‘ ein wenig klettern. Hast eh feste Schuhe an“, brummte der Bauer vor ihr.

      Arschloch. Was wenn nicht! Dann würde sie halt abstürzen.

      Als Antwort schnaubte sie nur und folgte ihm schweigend. Mit beiden Händen hielt sie sich an einem dicken Drahtseil fest, das in den Fels geschlagen war. Sie trat von einer Stahlstufe auf die nächste. Zweimal rutschte sie beinahe aus. „Gib her!“, murrte er und streckte seine Hand aus, um ihren Rucksack abzunehmen. Beinahe blieb ihr das Herz stehen, als sie nach unten blickte. Steil fiel die Felswand ab. Der sichere Tod, wenn sie einen falschen Schritt machte. Um Gottes Willen!

      Tränen traten ihr in die Augen.

      Sie zitterte.

      „Na, Madl, ned obischaun!“ (nicht runterschauen), befahl er ihr, nahm mit Leichtigkeit ihren Rucksack und schritt weiter vor ihr her.

      Irgendwann tauchte eine einsame Holzhütte vor ihnen auf. Sie sah genau so aus, wie man sich eine Berghütte vorstellt. Graues, verwittertes Holz mit albernem Zeugs an der Fassade. Kleine Fenster. Kamin. Bank, Tisch und Brunnen davor. Und Dreck. Natürlich. Er war ein Mann ohne Frau. Und das war eine Berghütte, ohne fließend Wasser und ohne Strom. Pfui Teufel.

      Ihr wurde schon wieder speiübel.

      Ansonsten war es eigentlich ganz schön, nur interessierte sie das nicht. Das hier war die Hölle auf Erden. Sie wollte heim, in ihr Bett oder in das von Jasmin.

      Um die Hütte herum grasten Kühe und Schafe, ein paar Hühner gackerten und Hasso, der Hund legte sich vor die Hütte in die Sonne.

      Internet und Telefon funktionierten hier, jenseits der Baumgrenze, nicht.

      Claudia war nah dran, zu kotzen.

      Würde sie auch auf Stroh schlafen müssen? Zum Glück nicht. Es gab richtige Betten. Nur wie lange die Bettwäsche nicht mehr gewechselt worden war, das wollte sie lieber nicht wissen. Sie bekam allein bei dem Gedanken vor lauter Ekel schon Pickel.

      „Ist anders als bei Euch in der Stadt unten, ich weiß“, knurrte er, als er ihren angewiderten Gesichtsausdruck bemerkte. „Ich schlaf da drüben in der Kammer. Und jetzt zeig ich dir erst mal alles.“ Das tat er. Viel gab es nicht zu sehen.

      „Jetzt gibt’s erst einmal eine Speckbrotzeit.“

      Mit einem großen Messer schnitt er Brot und Speck auf. Erst vor wenigen Tagen hatte sie entschieden, sich fortan vegetarisch zu ernähren, um keinem Tier mehr etwas zuleide zu tun und jetzt das! Igitt. Widerlich! Totes Fleisch!

      „Nur Brot! Ich ess‘ doch keine toten Tiere, du Mörder!“, giftete sie.

      „Wie’st meinst“, tat er ihr Gezicke gleichgültig ab und reichte ihr ein Stück Brot. Sie hätte Aufstriche mitbringen sollen. Doch daran hatte sie nicht gedacht. So ein verdammter Mist! Zum Glück hatte sie den Plan, sich vegan zu ernähren, noch nicht umgesetzt. Denn das meiste auf der Hütte schien tierischen Ursprungs zu sein.

      Zu trinken gab es kaltes, frisches Quellwasser und Schnaps.

      „Und, Madl, jetzt sag a mal, was hast‘ jetzt eigentlich so Schlimmes aus’gfressen, dass sie dich gleich zwei Wochen zu mir rauf verbannen?“

      Jetzt musste sie wohl oder übel endlich mal was sagen. Dafür konnte er eigentlich gar nichts für ihre Misere. Schuld daran war einzig und allein ihr spießiger, ultra-dominanter Vater! Aber dass die beiden befreundet waren, sprach gegen ihn.

      „Nix. War nur blöd, dass sie mich erwischt haben“, murrte sie.

      „Aha. Bei was’n?“

      „Beim Poppen“, erwiderte sie patzig.

      „So, so. Papas kleines Töchterlein…“, höhnte er und blickte hinab ins Tal, das unendlich weit weg war. „Und das war alles?“

      „Is‘ doch egal!“

      „Na, wennst‘ meinst, dann sagst halt nix. Mir soll’s recht sein, so lang‘ du dich anständig aufführst.“

      Nach einer Pause nahm er den Faden wieder auf: „Und, war‘s der Bursche wenigstens wert, dass du jetzt zwei Wochen bei mir sein musst?“ Er wollte sie provozieren.

      „Pfff!“

      „Also ned.“

      „Es war kein Bursche.“ Sie spukte das Wort aus.

      „Aha. So, so, wer denn dann?“

      „Frau.

Скачать книгу