Kurschatten-Schattenkur. Deedee Penelopé

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Kurschatten-Schattenkur - Deedee Penelopé страница 4

Автор:
Серия:
Издательство:
Kurschatten-Schattenkur - Deedee Penelopé

Скачать книгу

und jetzt machen Sie es richtig: zuerst trinken, schlucken, Mund geschlossen halten und wirken lassen. Dann langsam ausatmen, und dann erst wieder einatmen. Okay?“

      „Okay!“

      Und Schwupps, der Schnaps war weg, und… diesmal brannte es nicht so.

      „Wow, an das könnte man sich gewöhnen!“

      Jetzt wurde mir regelrecht warm. In der Hütte war es etwas frisch, im Vergleich zu draußen. Da spürte man die Wärme von innen.

      „Einen noch, denn aller guten Dinge sind drei.“

      „Nein, nein wirklich nicht. Zwei reichen schon, denn ich vertrage nicht viel Alkohol. Und der fährt mir jetzt schon gehörig ein.“

      „Ach schade! Denn jetzt wollte ich Ihnen das „Du“ anbieten. Und da braucht man ja bekanntlich was zum Anstoßen.“

      Das war doch mein Spruch von gestern, oder? Also doch, ich hätte wetten können, dass er was vorhatte. Na gut, dann auf zu Runde zwei!

      „Okay, aber das ist dann wirklich der letzte. Weil sonst kommen wir nicht wieder heil runter und ins Hotel.“

      „Aber das schaffe ich locker!“, und schon hatte er wieder eingeschenkt. Ich nahm noch rasch einen Schluck Wasser.

      „Na dann Prost, ich bin der Josef.“

      „Ich bin die Deedeé (Diedie).“

      Er sah mich überrascht an.

      „Didi?“

      „Nein, das kommt vom Englischen. Das schreibt man mit Doppel „E“, aber es wird wie „I“ gesprochen. Die weibliche Form, Deedeé!“

      „Okay, Die - Die“, sprach er es langsam aus.

      Wir stellten die Gläser am Tresen ab. Dann kam er auf mich zu, nahm mich in den Arm und gab mir nicht nur ein Küsschen, nein, er nutzte es wirklich schamlos aus und gab mir einen Kuss. Einen langen Zungenkuss. Da ich auf einem Hocker saß, spürte ich bei meinem Knie schon eine dicke Beule. Aus einem Reflex heraus griff ich mit einer Hand auf diese bewusste Beule. Dadurch wurde er noch mutiger und griff mir mit einer Hand an die Brust. Und schon waren wir beide heiß, nicht nur vom Schnaps, der aber sicher auch mitspielte.

      Jetzt waren unsere Hände beim jeweils anderen an der Hose beim Aufmachen. Die Hosen rutschen rasch runter. So wie ich, die ihm einen zu blasen anfing. Er hielt nicht lange durch und schob mich weg, da er sonst bald gekommen wäre. Wir zogen unsere Hosen ganz aus. Dann spielte er mit seinem Finger in meiner Möse. Es dauerte nicht lange und der Boden war nass. Er zauberte von irgendwo ein Kondom hervor. Jetzt sollte ich mich umdrehen und über den Tisch beugen. Dann steckte er sein Ding von hinten rein und fickte mich durch. Mann, ich wusste gar nicht, dass ein Quickie so geil sein konnte! Es dauerte nicht lange und er spritzte ab. Noch etwas außer Atem sagte er: „Mann das war geil. Und du bist noch geiler.“

      Ich wollte ihm seine Hose geben und suchte seine Unterhose.

      „Was suchst du?“

      „Na deine Unterhose, die kann ja nicht weit sein, oder?“

      „Doch. Die ist zu Hause, denn im Sommer trage ich selten eine Unterhose.“

      Ich sah ihn verblüfft an. So etwas hatte ich auch noch nicht gesehen. Er drückt mich nochmal an sich und küsste mich lange. Dann zogen wir uns an.

      Er zeigte mir die Schnapsflasche und sagte: „Das Schlückchen können wir aber nicht über lassen.“

      Es war wirklich nicht mehr viel in der Flasche.

      „Na also gut, damit du Ruhe gibst.“

      Die Gläschen wurden mehr als voll. Mit Müh und Not konnte man sie nehmen und daraus trinken, ohne etwas zu verschütten. Aber mittlerweile konnte ich schon richtig Schnaps trinken!

      Damit man später den Schnapsgeruch nicht bemerken konnte, tranken wir noch etwas Wasser. Wir waren dann auch rechtzeitig wieder im Ort und hatten sogar noch Zeit auf einen Kaffee. Den brauchte ich jetzt auch. Er ließ es sich nicht nehmen und zahlte den samt der Mehlspeise, die ich noch aß. Denn der Sex hatte mich hungrig gemacht. Wir fuhren pünktlich ab und keiner hatte etwas von unserem Ausflug bemerkt. Beim Aussteigen wartete ich bis alle draußen waren. Ich hatte mich absichtlich ganz hinten hingesetzt. Die alten Damen, die mit waren, waren froh darüber.

      „Bis zum nächsten Mal, Deedeé.“

      „Ja, bis zum nächsten Mal!“, sagte auch ich. Als ich mich umdrehte, klopfte er mir noch auf meinen Po. So ein frecher Kerl!

      Ich trug meine Sachen ins Zimmer und machte mich etwas frisch. Dann ging ich zum Abendessen. Weil ich keine bzw. noch keine Lust hatte zu schreiben, und bei dem schönen Wetter nicht im Zimmer sitzen wollte, machte ich danach noch einen Spaziergang und erkundete so ein wenig die Gegend. Ich fand einige Wege, auf denen man schön spazieren gehen konnte. Später im Zimmer angekommen, setzte ich mich an den Laptop und fing meine Mails zu lesen an. Auch Walter hatte mir eine Mail geschrieben, ob ich denn schon fleißig wäre und ich schon einige Ideen für mein nächstes Buch hätte. Ich schrieb zurück: „Ja, ich habe schon zwei gefunden, einen gestern und einen heute, den dritten wird es dann morgen geben.“

      Was er sich jetzt dabei denken würde, war mir egal. Dann surfte ich noch etwas im Internet und bemerkte nicht, wie die Zeit dadurch verging. Als ich auf die Uhr sah war es schon fast Mitternacht. Ich drehte den Laptop ab und ging mich duschen.

      Was ich aber nicht bemerkte war, dass als ich mich im Bad an die Wand lehnte, da ich kurz das Gleichgewicht verloren hatte, ich auf den Alarmknopf gedrückt hatte. Unter der Dusche hörte ich zuerst das Telefon nicht und dann auch nicht das Klopfen. Als ich aus der Dusche kam, stand ein fremder Mann vor mir. Ich erschrak natürlich.

      „Was machen Sie in meinem Zimmer?“

      „Tut mir leid, wenn ich Sie erschreckt habe. Ich bin der Nachtportier, und Sie müssen aus Versehen den

      Alarmknopf gedrückt haben.“

      „Wo, was für einen Alarmknopf?“

      Er ging ins Bad und zeigte mir gleich neben der Türe den roten Knopf.

      „Ach Entschuldigung, aber das habe ich leider nicht bemerkt. Und jetzt haben Sie wegen dem zu mir kommen müssen? Ein Anruf hätte doch auch genügt.“

      „Ich hatte doch angerufen, aber Sie standen ja noch unter der Dusche und haben das Telefon wohl nicht gehört. Das macht doch nichts, wenn es Ihnen gut geht, habe ich auch keine Arbeit. Und es freut mich, dass es Ihnen gut geht. Falscher Alarm eben. Manche drücken den Alarmknopf ständig aus Versehen. Da macht das jetzt auch nichts aus.“

      Ich sah in den Spiegel und sah eine Frau mit total nassen Haaren und einem umgebundenen Badetuch. Und er lächelte mich einfach nur an. Entweder musste er verrückt sein, oder er hatte in dem Haus schon sehr viel erlebt, dass ihm das keine Sorgen mehr machte. Ich wollte mir gerade das Handtuch über die Haare wickeln, damit ich nicht gar so wie eine nasse Katze aussah, als mir genau in dem Moment mein Badetuch runterrutschte! Ach wie peinlich! Wenn du dir einmal eine solche Situation wünschst, dann kommt sie sicher nicht. Aber wenn du nichts vorhast, dann schon. Da meine Hände

Скачать книгу