Fremdgehen durch eMail Kontakt. Caroline Milf

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Fremdgehen durch eMail Kontakt - Caroline Milf

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hieltest mir eine lange Rede, und ich protestierte.“

      „So war es.“

      „Du sagtest zum Beispiel, dass du nichts dabei fändest, wenn gut befreundete Ehepaare ihre Partner austauschen würden. Das sei billiger als ein Bordellbesuch der Männer, das stille die Neugierde, heize die Begierde an, befriedige sie auch im gegenseitigen Wissen und Vertrauen und festige damit den ehelichen Bund.“

      „Und du warst nach dieser Aussage einen ganzen Tag sauer auf mich!“

      „Damals onanierte ich ja auch noch nicht!“

      „Aha.“

      „Bitte, Alexander, sage nicht so abfällig »Aha«!“, erwiderte sie, sich aufbäumend, dass ihre Birnenbrüste im Pulli sprangen.

      „Ich werde dieses »Aha« aus meinem Wortschatz streichen!“

      „Aber ich“, fuhr Sabrina fort und lehnte sich wieder weit zurück, wobei ihr kurzer Minirock über die vollen Schenkel bis zum Slip rutschte, den ich ihr in diesem Augenblick brennend gerne hätte ausziehen mögen, was mir aber allzu plump erschienen wäre, „aber ich habe deine damalige Rede nicht gestrichen! Du bist älter, du bist erfahrender, aber nicht nur deshalb. Je länger ich über deine Worte nachgedacht habe, desto klarer habe ich ihren Sinn entdeckt. Es wäre doch blödsinnig von mir, dir davonzulaufen, weil du nur noch einmal in der Woche kommst! Ich brauche dich, Alexander, nicht nur wirtschaftlich, sondern vor allem seelisch. Ohne dich kann ich mir kein Leben vorstellen!“

      „Das war die schönste Liebeserklärung, die du mir bisher gemacht hast, Sabrina.“

      „Ja, ich liebe dich, und ich weiß, dass du mich ebenso liebst ... aber wir onanieren!“

      „Aha!“

      „Jetzt zahlst du gleich zehn Euro Strafe für jedes Aha!“

      „Lieber gebe ich eine Flasche Champagner aus!“

      „Alter Säufer!“, lachte Sabrina und stieß mit ihrer Schuhspitze unter meine Sohle. „Aber lass mich doch mal ausreden! Ich muss doch mein Geständnis loswerden!“

      „Noch eins? Mit wem hast du geschlafen?“

      „Alexander, keine Witze jetzt! Aber schlimm ist es schon, was ich zu beichten habe.“

      „Meine Absolution ist hiermit erteilt!“, antwortete ich gönnerhaft und war gespannt zum Zerreißen.

      „Ich habe“, fuhr Sabrina stockend fort, „in der vorigen Woche auf eine Inserat im Internet geschrieben. Ich habe die Antwort für dich ausgedruckt.“

      Damit griff sie hinter sich und legte einen Ausdruck, der neben den Text auch ein Foto enthielt, auf den Tisch. Auf dem Bild war ein untersetzter junger Mann zu sehen, am Strand, er war schwarzhaarig, wirkte sympathisch, ebenso intelligent aussehend wie kraftvoll. Neben ihm stand ein tiefbraun gebranntes weibliches Wesen mit klassischer Pagenfrisur und knappstem Bikini. Die Frau war noch sympathischer.

      „Die geschriebene Antwort scheint dich überhaupt nicht zu interessieren!“, unterbrach Sabrina meine Betrachtung.

      Ich nahm den und begann zu lesen:

       Hallo Sabrina und Alexander!

       Wir möchten uns für euren sehr sympathischen Brief bedanken. Es freut uns, dass ihr unser Inserat ansprechend fandet. Wir finden euch ebenfalls sehr anziehend und erregend...

      „Wieso erregend?“, fragte ich Sabrina. „Woher wissen die, wie wir aussehen?“

      Sabrina errötete. „Ich habe mit meinem Anschreiben zwei Fotos von uns mitgesendet.“

      „Also da hättest du mich vorher wirklich fragen dürfen! Du kannst doch wildfremden Leuten nicht Fotos von mir schicken. Welche Bilder sind es denn?“

      „Von dir der Schnappschuss vom letzten Presseball, als du mit dem Weinglas in der Hand zur Kamera prostest, mit deinem unwiderstehlich charmanten Lächeln. Von mir das Rumba-Bild, aufgenommen von dir selbst.“

      „Aha!“

      „Bitte sag nicht immer dieses blöde Aha!“

      „Einverstanden.“

      Ich las weiter:

       Wir heißen Laura und Tobias. Natürlich werdet ihr euch jetzt fragen, warum wir ein solches Inserat im Internet geschaltet haben. Natürlich liegt das unter anderem an der Routine eines Ehelebens. Uns fehlt die Abwechslung.

       Daher würde mir – Laura – die Erfahrung von Alexander sehr ansprechen, der genau 20 Jahre älter ist als ich.

       Und weil Tobias, von jeher verrückt war nach großen, blonden Frauen wie Sabrina. Aber mich hat er geheiratet! Ein juristischer Tatbestand, der nicht rechtsunwirksam werden kann dadurch, dass Laura für graue Schläfen schwärmt. Typisch Rechtsanwalt! Aber wir brauchen Abwechslung, denn zweimal in der Woche und noch dazu immer in derselben Stellung, das ist unmenschlich! Weshalb wir euch bitten zu antworten. Hiermit gehen wir unsere bisherige Anonymität preis. Und bitten euch, auch eure Maske fallen zu lassen, falls wir euch sympathisch sind.

       Schreibt uns doch direkt an unsere private eMail: [email protected]

       Liebe Grüße, Laura und Tobias Bergstedt

      „Nun, bist du fertig?“, fragte Sabrina. „Was sagst du dazu?“

      „Dass wir diesem Pärchen sofort eine eMail schicken!“

      „Tendenz?“, forschte Sabrina, indem sie ihre übereinander geschlagenen Beine wechselte.

      „Das sind Menschen“, antwortete ich, „mit denen man die berühmten Pferde stehlen kann. Komm mit zum Computer.“

      Ich stand auf, gefolgt von Sabrina.

      „Ich schreibe die eMail, und du bist so lieb und stellst dich als eheliche Sekretärin links neben mich. Ich brauche eine regelmäßige Anregung dazu.“

      „Ich verstehe kein Wort“, sagte sie.

      Jetzt war sie gespannt zum Zerreißen. Aber sie erfüllte meine Bitte, stellte sich neben mich und legte ihre Hand auf meine Schulter. Ich schaltete den Laptop an, und öffnete unser eMail Programm.

      Dann begann ich zu schreiben:

       Liebe Laura, lieber Tobias!

       Ihr seid prächtig. Weil ehrlich und direkt. Ich, Alexander, der euer beider Vater sein könnte, denn als 16jähriger fasste ich zum ersten Mal einem Mädchen unter den Rock.

      Ich tat es im gleichen Augenblick auch bei Sabrina, strich über die glatte Haut ihrer Schenkel hinauf, glitt auf die Innenseiten, wo die Haut noch zarter war, koste die Backen ihres festen Popos, unterbrach das Schreiben und zog ihr das Höschen aus. In Sabrinas Augen glomm ein Feuer.

      „Du

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