Fremdgehen durch eMail Kontakt. Caroline Milf

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Fremdgehen durch eMail Kontakt - Caroline Milf

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den feuchten Lippen ihrer Vagina zu spielen.

       Ich mache den Vorschlag, dass wir uns völlig unverbindlich auf einen Cappuccino treffen, um uns zu beschnüffeln. Wir haben das gleiche Problem: den rückläufigen Sex in unseren Ehen.

      „Im Augenblick stimmt das ganz und gar nicht“, flüsterte Sabrina, spreizte etwas die Beine, und meine linken Finger rutschten in ihre feuchte Grotte.

       Auch wir glauben also, neue Anregungen zu brauchen, denn fremde Hände sollen Wunder tun. Im Übrigen ist das, was ihr und wir anstreben, die schönste und nach meiner Meinung sogar unschuldigste Sache der Welt. Ihr findet uns mitsamt den grauen Haaren auf einer Fotografie anziehend, wir finden euch liebenswert im Sinne des Wortes.

      Jetzt spürte mein Zeigefinger den dicker gewordenen Kitzler. Sabrina ließ schon verhalten ihr Becken kreisen. Zwischen den heißen Lippen wurde es immer feuchter.

       Schreibt uns doch einfach, wo und wann ihr euch treffen wollt. Natürlich können wir auch telefonieren. Nachfolgend meine Handynummer ...

      „Du bist verrückt“, stöhnte Sabrina, „das hast du schon lange nicht mehr gemacht mit mir.“

      Ihr Becken stieß vor und zurück. Weil jetzt auch meine rechte Hand streichelte. Die Linke knetete in vollen Backen, die Rechte spielte am Kitzler und mit den Scheidenmuskeln. Und meine Hoste beulte sich.

      „Du bist verrückt, einfach verrückt!“

      Sabrina keuchte.

      „Ich glaube, uns haben die eMails ziemlich geil gemacht“, antwortete ich auf ihr Keuchen.

      Ich stand auf, ließ meine Hose zu Boden fallen, den Slip dazu, dirigierte Sabrina an den Schreibtisch, so, dass sie sich mit dem Oberkörper auf ihn stützen konnte, schob den kurzen Rock über ihren hellen, prallen Po hinauf, beugte ihr Genick noch tiefer zum Schreibtisch hinunter und nahm sie stehend von hinten. Jeder Stoß entlockte ihr einen Jubelschrei. Jeder Stoß ließ ihre festen Backen laut gegen meinen Bauch klatschen. Wir waren ein einziges, stoßendes, gewährendes und klatschendes Fleisch. Bis ich mich bebend und zuckend in ihr entlud, die mir dabei die ganze Pracht ihrer runden Halbkugeln entgegenreckte und zuckend gegen mich stieß, begleitet von Seufzer, Jubel und Stöhnen.

      Es wurde noch ein wunderschöner Hochzeitstag.

      2

      Bereits am nächsten Abend klingelte mein Handy und zeigte im Display eine mir unbekannte Nummer an.

      „Ja, bitte“, meldete ich mich.

      „Hier spricht Laura Bergstedt. Spreche ich mit Alexander?“

      „Guten Abend, Laura! Was hast du für eine reizende Stimme!“

      Ich sagte die Wahrheit. Ihre war dunkel mit hellen Obertönen. So hatte ich mir Laura vorgestellt: sympathisch vom großen Zeh bis zu den Stimmbändern.

      „Ich gebe das Kompliment zurück. Ich höre die Stimme des erfahrenen Weltmannes!“

      „Welches neue Kompliment erwartest du jetzt von mir?“, fragte ich und deutete Sabrina an, dass sie zu mir kommen sollte. Ich schalte an meinem Handy den Lautsprecher an.

      „Nicht alle, die du auf Lager hast!“, antwortete Laura. „Dann sage ich eines, das außer Sabrina von mir niemand zu hören kriegt.“

      „Und das wäre?“

      „Dass du ein reizendes Geschöpf sein musst!“, rief ich und gab Sabrina einen Klaps auf den Po.

      „Das war zwar immer noch Lagerware, aber für den Anfang genügt sie“, konterte Laura am anderen Ende der Leitung und fuhr sogleich sachlich fort:

      „Deinen Vorschlag, uns in einem Lokal zu treffen finden wir prima. Kennst du das Gasthaus Pölt in Feldafing am Starnberger See?“

      „Ja. Aber das ist doch ein großes Gasthaus. Wollte ihr nicht mehr Intimität, wie zum Beispiel in einem kleinen Café?“

      „Wir wollen uns nicht drinnen treffen. Ich spreche nur vom Parkplatz. Kennst du den?“

      „Ja“, antwortete ich.

      „An der Einfahrt dieses Parkplatzes steht eine Tafel mit einer Wanderbeschreibung um den Starnberger See.“

      „Die Tafel kenne ich.“

      „Ist prima!“, lachte die dunkle Stimme mit den hellen Obertönen. „Wäre es eine Zumutung für euch, wenn wir euch bitten, fünfzehn Minuten zu laufen?“

      „Also zu euch würden wir fünfzehn Stunden laufen“, sagte ich, worauf Sabrina nickte. Ihr Gesicht war vor Erregung leicht gerötet.

      „Wandert ihr etwa auch gerne?“, fragte Laura.

      „Regelmäßig, Laura, regelmäßig! Welchen anderen Sport gibt es denn für alte Männer!“

      „Klasse!“, tönte mir Lauras Stimme im Ohr. „Tobias neben mir macht schon kugelrunde Augen. Er ist ein Landschafts-Fan. Vor allem schwärmt er für weibliche Körperlandschaften...“

      In diesem Augenblick riss mir Sabrina das Handy aus der Hand.

      „Recht schön guten Abend, Laura! Hier spricht Sabrina.“

      „Hallo, Sabrina! Nett, dass du uns geschrieben hast. Du bist eine sehr attraktive Frau. Mein Tobias ist schon ganz vernarrt in dich.“

      „Bist du eifersüchtig?“

      „Nein! Hätte ich sonst ein solches Inserat geschaltet?“

      „Du hast Recht.“

      „Bist du denn eifersüchtig?“

      „Nein. Ich wünsche nichts sehnlicher, als dass du meinen Alexander mal richtig geil machst! In den letzten Tagen hat er sich allerdings schon gebessert.“

      „Seit der eMail, nicht wahr?“

      „War das bei euch auch so?“

      Laura wollte sich am Ende halb tot lachen. Dann hatte Sabrina wieder das Wort: „Laura, wo ist denn der Landschafts-Fan?“

      Flüstern am anderen Ende, dann eine metallene, männliche Stimme: „Hier!“

      „Hallo, Tobias!“

      „Ciao, Sabrina!“

      „Weißt du, dass wir gleichaltrig sind?“

      „Das ist es doch, was mich so reizt!“, lachte Tobias.

      „Und ich dachte, weil ich groß und blond bin.“

      „Mich reizt alles, Sabrina. Man kann wohl einen Menschen nicht aufteilen in irgendwelche Bestandteile. Von deinen geschriebenen Worten, deinem Foto und dem jetzigen Gespräch aus zu schließen, kann ich nur sagen:

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