Die Schauspieler in der Sexfalle. Caroline Milf

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Die Schauspieler in der Sexfalle - Caroline Milf

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sich als schöne Vision erweisen könnte, um sie quälend noch tiefer in den Abgrund der Verzweiflung zu schleudern.

      Sophie stand auf. Wie abwesend strich sie sich den engen Rock ihres knapp sitzenden Kostüms gerade, das ihre erregend gut gewachsene Gestalt voll zur Geltung brachte. Und noch immer gedankenverloren fasste sie den Arm des grauhaarigen Anwalts, der ihren Freispruch brillant erkämpft hatte.

      „Kommen Sie! Ich bringe Sie nach Hause!“

      Er führte sie durch einen Nebenausgang zu seinem Wagen. Er hätte viel darum gegeben zu wissen, was Sophie Hohenfels in diesem Augenblick gerade dachte. Aber er ahnte, dass er das Wesen dieser rätselhaften Frau nie ergründen würde.

      „Was werden Sie jetzt tun?“, fragte Lehmann, während er den Mercedes routiniert durch den dichten Münchner Verkehr steuerte.

      „Ich habe genügend Geld!“ Sie starrte auf den Kühler.

      Er lächelte, ohne den Blick von der breiten Fahrbahn zu nehmen.

      „Ach, ja! Ich vergaß, dass die Erbschaft Ihres Mannes nicht unerheblich ist. Das war ja auch der Grund dafür, dass man Sie nach seinem Tode so massiv verdächtigte.“

      Sophie antwortete nicht. Nur ihre Wangenmuskeln mahlten.

      „Gut.“ Lehmanns Lächeln verstärkte sich. „Wir haben die Verdachtsmomente Stück für Stück zerfetzt, auch wenn es lange dauerte. Am Ende ärgerte sich selbst der Staatsanwalt darüber, dass er Anklage erhoben hatte.“

      „Meine Zukunft stand auf des Messers Schneide!“

      Die grünen Augen hafteten noch immer auf der Motorhaube. Lehmann schnalzte mit der Zunge: „Es ist aber auch wirklich nicht alltäglich, dass ein berühmter Schriftsteller in Gegenwart seiner Frau und dreier Zeugen beim Abendessen vergiftet wird...“

      „Bitte halten Sie an!“ Sophie öffnete noch während der Fahrt den Schlag. „Sie werden sicher verstehen, dass ich an den Tod meines Mannes nicht mehr erinnert werden möchte...“

      Schweigend stieg sie aus, als der Wagen hielt. Dr. Lehmann sah ihr kopfschüttelnd nach.

      „Mit den Frauen soll sich einer noch auskennen...“

      2

      Luca Visconti war ein Mann in den besten Jahren. Zu seinem Besuch bei Sophie Hohenfels hatte er einen teuren Anzug angezogen und sein strahlendstes Lächeln aufgesetzt.

      Jetzt saß er im Wintergarten der jungen, außerordentlich attraktiven Witwe gegenüber und nippte an seinem Rotweinglas.

      „Das Leben hat dich wieder!“ Visconti stellte das Glas auf den niedrigen Teetisch. „Ich bin übrigens nicht nur gekommen, um dir zu deinem Freispruch zu gratulieren. Wir möchten dich für Constantin Film unter Vertrag nehmen!“

      „Mich?“ Sophie lehnte sich zweifelnd zurück. „Es ist noch gar nicht so lange her, da hast du mich zwar als hübsche Frau, aber als schlechte Schauspielerin bezeichnet. Ändert der bekannte Regisseur Luca Visconti so schnell seine Meinung?“

      Er kniff die Augen verständnisheischend zusammen: „Ach was! Wir wollen uns nichts vormachen! Ich bete dich an, Sophie! Und ich würde auf der Stelle mit dir ins Bett steigen. Aber von deinen künstlerischen Fähigkeiten halte ich nicht sehr viel. Doch dein Name ist berühmt geworden. Er stand in allen Zeitungen. Schließlich warst du die Frau eines Genies. Es war der Mordprozess des Jahres. Für jede Filmgesellschaft bedeutet dein Name allein bares Geld. Wir geben dir eine Hauptrolle. Also, wie ist es?“

      „Muss ich zum Dank dafür mit dir schlafen?“ Sie lächelte unsicher.

      „Du denkst sehr schlecht über mich. Ich bin aber sicher, dass du mir aus freien Stücken gehören wirst.“ Er sah ihr tief in die Augen.

      „Ich bin tatsächlich schon seit über einem Jahr ohne Mann!“ Ihre Finger spielten nervös mit dem goldenen Feuerzeug. „Du ahnst nicht, was für ein Martyrium sexuelle Enthaltsamkeit ist!“

      „Morgen unterschreiben wir den Vertrag!“ Luca Visconti war geschmeidig aufgestanden. „Aber heute...“

      „Was ist heute?“ Sophie ließ wie unabsichtlich den Träger ihres weit ausgeschnittenen Sommerkleides heruntergleiten. Dabei sah sie dem Gast fordernd in die Augen.

      Luca hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer, wo er sie auf das breite Bett gleiten ließ. Lasziv kuschelte sich Sophie in die weichen Kissen, und ihre zierlichen Füße streiften die weichen Hauspantoffeln ab.

      „Ein Jahr ohne Mann!“ Sophies Blick ging in endlose Fernen. „Es war die Hölle!“

      Luca nickte abwesend. Er konzentrierte sich einzig und allein auf die Gegenwart. Seine sensiblen Finger strichen bereits tastend über Sophies zitternde Oberschenkel. Die Nylonstrümpfe knisterten unter der Berührung, ehe die Hände sich über den Saum hinweg auf die glatte Haut hinüber wagten, die sich wollüstig zu kräuseln begann.

      Ungezählte Male hatte sich Sophie in den vergangenen zwölf Monaten vorgestellt, wie sanft und zugleich verlangend die Hand eines Mannes sein kann. Aber die Empfindungen dieses Augenblickes stellten alle Träume in den Schatten.

      Sophies Slip war sehr eng. Trotzdem schob Luca zielstrebig zuerst den Zeigefinger unter dem Rand direkt in ihren Schoß, der sich widerstandslos öffnete. Wie die Schneiden einer Schere gingen die schlanken Oberschenkel zitternd auseinander.

      Der Zeigefinger fand fast allein seinen Weg. Er bohrte sich zwischen die vollen, warmen Schamlippen, unter deren weicher Haut das Blut drängend pulsierte. Feuchtigkeit benetzte die Fingerspitze, als er die himmlische Spalte berührte.

      Unvermittelt wurde die kleine Erhebung steif wie ein Nagel. Sophie wand den schlanken Unterleib in unkontrollierter Erregung, die noch keine Erfüllung fand. Von selbst, beinahe automatisch, legte die rassige Frau den hauchfeinen Büstenhalter ab, dass die prallen Brüste befreit aus den Hüllen sprangen.

      Und von selbst riss sich Sophie auch den Slip vom Unterleib, der sich schonungslos den gierigen Blicken Lucas anbot. Sophies Augen waren ganz schmal geworden, als sie fordernd stöhnte: „Nimm mich, Luca...! Komm und nimm mich auf der Stelle. .!“

      Luca Visconti ließ sich nicht lange bitten. Aber er nahm sich dennoch die Zeit, seinen Anzug sorgfältig zu falten und über die Lehne eines Sessels zu legen.

      Splitternackt kniete der alternde Luca neben Sophie, die zitternd über seine Lenden strich, ehe ihre Hände seine zum Bersten pralle Männlichkeit zärtlich umfassten.

      „Du bist vital wie ein junger Gott“, flüsterte sie begeistert, während Liebessaft glänzend über die Innenseiten ihrer weißen Oberschenkel abwärts rann. Und weil Luca in seiner Vorfreude noch zögerte, den Vollzug des Liebesaktes hinausschob, presste sie die Oberschenkel reibend gegeneinander, als könne sie sich dadurch von deinem quälenden Verlangen des Leibes befreien.

      Luca sah fasziniert, wie sich Sophies Brustwarzen vor lebensvoller Gier steil aufrichteten und im Takt mit dem Schlag ihres Pulses zitterten. Die kreisrunden Höfe rings um die Knospen vergrößerten sich zusehends, weil selbst die winzigsten Adern sich mit erregt kochendem Blut füllten. Plötzlich legte sich Sophie ohne Übergang auf den Rücken. Luca beobachtete fasziniert ihr schönes, entspanntes Gesicht.

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