Seitensprung der Stiefmutter. Amelie Oral

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Seitensprung der Stiefmutter - Amelie Oral

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      „Du weißt nicht, was du von mir verlangst“, sagte sie. „Und du scheinst zu vergessen, welchem Risiko du uns aussetzt. Was ist, wenn der Etagenkellner hereinkommt?“

      „In diesem stinkvornehmen Hotel stört einen niemand – nicht, wenn man seine Ruhe haben möchte.“

      Er streckte beide Hände aus, um nach Naomis Bikinioberteil zu greifen. Seine Finger umspannten ihre festen Brüste, dann schob er die Daumen in die Körbchen, so dass sie Naomis Brustwarzen berührten. Mit zärtlichem Druck schob er die Körbchen nach unten. Sie glitten über die strotzenden Halbkugeln und schmiegten sich dann zusammengefaltet, noch immer als Hebe dienend, unterhalb der festen Brüste an den Körper.

      Henri beugte sich nach unten und küsste erst die linke und dann die rechte Brust – andächtig, liebevoll, scheinbar frei von Leidenschaft.

      „Ich liebe dich“, sagte er, als er sich wieder aufrichtete.

      „Hast du dich unten an der Rezeption unter deinem richtigen Namen vorgestellt?“, erkundigte sich Naomi.

      Vor ihren Augen wogten rosarote Nebel. Das Brennen in ihrem Schoß wurde immer unerträglicher. Es fiel ihr schwer, den Blick von Henris zuckendem Penis zu nehmen, aber noch hatte sie die Kraft, sich kühler zu zeigen, als sie tatsächlich war.

      „Sicher“, meinte er leicht erstaunt. „Ich habe eine Suite im zweiten Stock gebucht.“

      „Das könnte ein Fehler sein, Henri.“

      „Ich dachte nur an dich... an dich und deine aufregende Muschi“, murmelte er.

      „Aber du bist doch bekannt, durch die vielen Bilder und Berichte in den Zeitschriften. Es wird hier im Hotel unnötiges Gerede geben.“

      Eine Woge von Liebe, Leidenschaft und Zärtlichkeit schlug über Naomi zusammen. Henri war so jung und leidenschaftlich, ganz anders als ihr älterer Ehemann, der keinen Wert auf Sexualität legte. Er nutzt Naomi aufgrund ihrer außergewöhnlichen Schönheit mehr zu Repräsentationgründen.

      Sie hätte als reife, erwachsene Frau die Kontrolle behalten müssen. Aber im Augenblick spielte das keine Rolle. Jetzt zählten nur noch seine Nähe und das Fiebern seines jungen, muskulösen Körpers, der so geschmeidig, heftig und liebevoll sein konnte, eine sprudelnde, unersättlich Quelle von Lust und Leidenschaft.

      „Du bist ein Narr“, flüsterte sie. „Aber ein süßer Narr!“

      Sie griff nach seinem harten Penis. Ihre schlanke Hand schloss sich um die Eichel und schob die Vorhaut zurück.

      „Ahhhhh!“, stöhnte Henri und hob sich unwillkürlich auf die Zehenspitzen.

      Naomi nahm die zweite Hand zur Hilfe und führte sie zwischen seine Schenkel. Sie musste die eigenen Beine zusammenpressen, als sie Henris pralle Hoden zwischen ihren Fingern spürte und mit ihnen zu spielen begann.

      Henri machte sich frei und warf seine Stiefmutter auf das Bett. Sie lächelte zu ihm hoch. „Du hast mir gefehlt“, flüsterte sie.

      Er legte sich neben sie und nahm ihr das Oberteil des Bikinis ab.

      „Was hast du getan, um mich vergessen zu können?“, wollte er wissen.

      „Nichts“, antwortete sie.

      „Warst du mit meinem Vater im Bett?“

      „Nein.“

      „Wie hast du das nur ausgehalten.“

      „Das war nicht schwierig.“

      „Hast du manchmal an dir gespielt, als du an mich denken musstest?“, fragte er.

      Naomi wusste, was er hören wollte, deshalb sagte sie: „Natürlich.“

      Aber tatsächlich hatte sie während der Trennung von Henri nichts dergleichen getan.

      „Wie war es?“, drängte er.

      „Schön und grässlich zugleich“, meinte sie und ließ ihrer Fantasie freien Lauf. „Ich habe mich bis zum Orgasmus masturbiert.“

      „Nur einmal?“

      „Mehrere Male.“

      „Und mein Mund war nicht in der Nähe, um deinen Liebessaft aufnehmen und wegküssen zu können“, sagte er ächzend, das Gesicht gegen ihren Hals gepresst, mit der Zungenspitze an ihrer heißen, duftenden Haut leckend.

      Seine Hand legte sich zwischen ihre Schenkel, sie zerrte an dem Bikinislip und legte ihren Schoß frei. Dann fuhr er aufstöhnend mit leicht gekrümmten Fingern durch ihr auf zwei Millimeter gekürztes Schamhaar.

      „Wie ich das vermisst habe!“, keuchte er. „Wie schaffst du es nur, immer diese erotische Haarlänge zu behalten.“

      „Ich rasierte und pflege täglich meine Intimzone“, antwortete sie.

      Naomi ergab sich dieser Hand und ihrem Drängen, sie ließ sich treiben von diesem heißen Luststrom, ohne weiter daran denken zu wollen, was daraus wurde und welche Folgen der zu erwartende seelische Katzenjammer haben würde.

      Henri setzte sich auf. Ungeduldig zerrte er das Bikinihöschen von Naomis langen, schlanken Beinen, dann schwang er sich zwischen sie und versenkte sein hartes Glied mit einem Ruck bis ans Heft in ihrer ihm entgegenkommenden Vagina.

      Er fand sofort seinen Rhythmus und stammelte wirre, kaum verständliche Worte in ihre Ohren, als er spürte, wie die inneren Muskeln ihrer Vagina seinen hin- und hergleitenden Kolben packten, massierten und bearbeiteten, als ginge es darum, ihn um den Verstand zu bringen.

      Das Mädchen umklammerte seinen Rücken mit den Beinen und scheuerte die lustversteiften Nippel ihrer Brüste gegen seine muskulöse, auf und nieder pumpende Brust. Ihre langen, perfekt manikürten Fingernägel kratzten an seiner Haut, sie wurde halb ohnmächtig vor Leidenschaft und spürte, wie ihre Säfte sprudelnd nach außen drängten.

      „Ich komme“, keuchte Henri. „Verdammt, ich komme!“

      Sein spritzendes Sperma vermählte sich mit ihren Liebessäften. Es war wie eine Explosion. Als sie ermattet zusammensanken und ihre Beine ausstreckten, lag auf ihren Körper ein dünner Schweißfilm.

      „Ich liebe dich“, murmelte er.

      Die rosaroten Nebel zogen sich Naomis Augen zurück. Die Wirklichkeit trat an sie heran, kalt zynisch und mit grausamen Fragen.

      „Lass mich ins Bad, bitte“, murmelte sie.

      „Nein“, meinte er. „Ich will hier liegen bleiben. Endlos zwischen deinen göttlichen Schenkeln. Ich will warten, bis sich mein Schwanz wieder versteift und den zweiten Gang antreten kann. Den dritten, dann den vierten. Ich gehe nicht wieder weg. Ich bleibe bei dir, für immer.“

      „Steh auf, bitte!“

      Er ließ seinen Penis aus ihrer schlüpfrigen, randvollen Vagina gleiten und wälzte sich dann seufzend an ihre Seite. Naomi erhob sich und eilte ins Bad. Als sie zurückkehrte, trug sie einen weißen, kniefreien Bademantel. Henri lag rücklings auf dem Bett. Er hatte

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