Sex zum Fest. Caroline Milf
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Am späten Vormittag hörte ich Geräusche!
Ich stand auf und ging auf den Flur um nachzusehen. Die Eingangstür schwang auf und Anna betrat den Flur. Sie sah mich, blickte unsicher auf den Boden und kam auf mich zu.
„Ich dachte mir, dass du heute hier wärst. Sind wir allein, oder ist noch jemand da?", fragte sie.
„Wir sind allein“, antwortete ich heiser.
„Ich würde wegen gestern nochmals gerne mit dir sprechen", sagte sie.
Ich nickte mit dem Kopf. Wir gingen gemeinsam in mein Büro. Sie setzte sich vor meinen Schreibtisch auf einen Besucherstuhl. Ich holte aus der Küche zwei Tassen Kaffee.
Als ich zurückkam, saß Anna mit übereinander geschlagenen Beinen auf dem Stuhl und blickte aus dem Fenster. Ich hatte die Gelegenheit, sie einen Moment unbeobachtet zu betrachten.
Sie trug einen schwarzen Minirock und eine weiße Bluse. Ihr Oberteil war recht eng geschnitten und zu allem Überfluss hatte sie die obersten drei Knöpfe geöffnet, so dass man von oben einen netten Blick auf ihr Dekolleté werfen konnte.
Ich machte mich bemerkbar, servierte den Kaffee und setzte mich an meinen Schreibtisch.
„Ich habe die Seite gefunden“, begann sie stotternd zu sprechen. „Die Bilder wurden sofort gelöscht. Der Betreiber hat mir nach einer halben Stunde eine eMail geschickt und sich entschuldigt.“
Ich bestätigte ihr, dass ich das am Vorabend auch gesehen hatte.
Sie lächelte mich an.
„Du bist wohl recht häufig im Netz unterwegs, oder?“
Ich nickte etwas verlegen mit dem Kopf.
„Ich bin dir übrigens zu Dank für Deine Offenheit“, sprach sie weiter. „Ich hätte nie gedacht, dass dieses Schwein meine Bilder veröffentlicht. Er stellte mich damit wie eine Schlampe zur Schau.“
Dann setzte sie sich aufrecht hin und blickte mir direkt in die Augen. „Haben dich die Bilder eigentlich erregt?"
Ich wurde rot und stammelte.
„Ähh, ja, also sie waren schon sehr anregend und...äh, shit, ja natürlich haben sie mich erregt. Tut mir leid, aber so war es!"
Sie nickte mit dem Kopf und grinste.
„Und? Hast du dir einen runtergeholt?“
Boom!
Jetzt war das bisher unausgesprochene heraus und ich saß in der Zwickmühle. Einerseits hatte ich ihr sofort Bescheid gegeben damit sie entscheiden konnte, was zu tun ist, auf der anderen Seite hatte ich natürlich seit zwei Tagen keine anderen Gedanken mehr, als an meine masturbierende Kollegin.
Ich blickte Anna verlegen an.
„Ich konnte einfach nicht anders“, stammelte ich. „Deine Bilder waren so sinnlich, dass ich es tun musste."
In diesem Moment glaubte ich, im Erdboden zu versinken. Ich schämte mich vor meiner jungen Kollegin. Gleichzeitig merkte ich jedoch, dass mir das Blut nicht nur ins Gesicht schoss, sondern es langsam auch eng in meiner Hose wurde.
Anna spielte mit einem verschmitzten Lächeln kurz die Beleidigte.
„Na toll, jetzt bin ich zur geheimen Wichsvorlage meines Arbeitskollegen geworden.“
Ich befürchtete schon eine berechtigte Szene und malte mir aus, welche Konsequenzen mein Eingeständnis vor ihr haben würde, wenn irgendjemand in der Firma davon erfahren würde.
Anna schien jedoch völlig entspannt und nippte gedankenverloren an ihrem Kaffee. Unvermittelt fragte sie dann.
„Was hat dir an den Bildern am besten gefallen? Ich meine, nackte Tatsachen sieht man doch ständig, insbesondere wenn man gezielt im Internet danach sucht.“
Ich war froh, dass Anna keine Gedanken an eine Bloßstellung verlor.
Mein Schamgefühl wich langsam einem anderen Gefühl, welches ich jedoch schlecht in Worte fassen kann.
Eine besondere Spannung lag in der Luft!
Ich überlegte, worin tatsächlich für mich das Besondere an ihren Fotos bestanden hatte.
„Ich glaube, zuerst lag es daran, dass du es gewesen bist. Ich dürfte es eigentlich nicht sagen, aber ich finde, du bist die attraktivste Frau, die es auf dieser Welt gibt.“
Ich wurde etwas rot, bei diesem Eingeständnis. Aber ich empfand wirklich so und meinte es ernst.
Anna beobachte mich nachdenklich.
„Ich habe mir viele Gedanken über dich gemacht“, fuhr ich fort.
„Was für Gedanken, wie meinst du das?" fragte sie neugierig nach.
„Naja, in bestimmten alltäglichen Situationen reicht mir manchmal ein Blick von dir, eine Geste um meine Phantasie anzuregen. Ich habe dich beispielsweise dabei beobachtet, wenn dein Ausschnitt in bestimmten Situationen mehr Einblicke als üblich auf deine Brüste zugelassen hat. Dann begann ich zu überlegen, was trägt sie unter der Bluse. Welche Farbe hat ihr BH, passt er zum Slip.“
Sie lächelte und schien eher unbewusst ihren Rücken durchzustrecken. Dabei spannte sich der Stoff ihrer Bluse und ich geriet ins Stocken.
„Ähhh“, stotterte ich und blickte auf ihren Ausschnitt. „So wie jetzt gerade. Deine Bewegung setzt meine Phantasie in Gang. Ich frage mich dann, wie wohl deine Brust aussieht, welche Größe deine Nippel, ähh entschuldige, ich meine deine Brustwarzen haben."
Anna schien es nichts auszumachen, dass ich in genau diesem Augenblick unverwandt auf ihre Brüste starrte.
„So viel Phantasie hätte ich euch Männern gar nicht zugetraut. Ich dachte, Kopfkino sei mehr die Domäne von uns Frauen.“
„Geheime Phantasien hat doch jeder, oder? Du etwa nicht?" fragte ich etwas mutiger.
Anna schien auf so eine Frage gewartet zu haben.
„Doch natürlich, meine Fotos sind ja auch so entstanden. Ich fand es schon immer sehr erregend, mich zu zeigen. Nicht dass du das falsch verstehst, ich bin nicht exhibitionistisch veranlagt, aber der Kick ist, in bestimmten Situationen etwas von dir zu geben, zu zeigen, zu offenbaren, völlig leichtsinnig ohne Gedanken an die Konsequenzen, oder gerade wegen möglicher Konsequenzen. Ich habe immer insgeheim damit gerechnet, dass mein Ex Freund diese Bilder auch rumzeigen könnte und mich dadurch in Schwierigkeiten bringen könnte. Aber damals, ...äh, also ich meine an dem Abend als er mit seiner Kamera ankam und mich gefragt hat, ob ich ihm eine kleine Show bieten würde, war ich so ängstlich und gleichzeitig so erregt wie lange nicht mehr."
Als sie die letzten Worte sprach, wurde es verlegen auf den Boden. Dann rutschte sie unruhig auf ihrem Stuhl vor und zurück.
Ich hatte den Eindruck, ich sei nicht länger der Einzige an diesem Morgen, der gerade einen inneren Kampf mit seinen