Krähentanz. Philipp Schmidt
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»Können wir?«, fragte sein Tanzpartner leichthin.
Er antwortete nicht, wollte erst das Chaos in seinem Kopf sortieren, ehe er sich auf die Wirklichkeit einließ. Seinen Körper betastend stellte er fest, dass keine nennenswerte Veränderung mit ihm vonstattengegangen war. Obwohl … Sein Rücken fühlte sich ein wenig gerader an und das beständige Ziehen in seinem Schultergelenk, an das er sich mittlerweile so gewöhnt hatte, dass es ihm in den letzten Jahren kaum noch aufgefallen war, schien etwas besser.
»Schau nicht so ungläubig«, tadelte ihn der Wanderer. »Ich lüge nie. Alle Veränderung braucht ihre Zeit.« Er deutete auf ein Bündel an Kraehs Seite, das halb unter der Decke verborgen war. Schnell fuhr seine Hand an das Heft Lidunggrimms. Und da war es. Das alte Frohlocken, wenn seine Finger die Todesbringerin umschlossen. Er kam auf die Beine; der Schwindel verflog schnell. Instinkthaft zog er die Klinge aus ihrer Scheide. Licht spiegelte sich auf ihrem kalten Stahl und blendete seine Augen. Eine Träne rann seine linke Wange herab. Er fand keine angemessenen Worte des Dankes, so schwieg er die Männer vor sich an. Zu Leid aber sagte er stumm, auf die Weise, wie nur Krieger mit ihren Klingen sprechen: Wir sind wieder im Spiel.
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