Alarm. Alfred Schirokauer

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Alarm - Alfred Schirokauer

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in England werden die Überseedampfer in einem Altersheime gebaut.«

      Er lachte, daß sein Riesenleib den Fußboden erzittern ließ. —

      Auch Rutland hatte sich wieder vollkommen im Zaume. So sehr, daß der umwälzende Augenblick seines Lebens, in dem er dieser Frau zum ersten Male wieder von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand, fast nichtig und unbedeutend an ihm vorüberging.

      Noch gestern abend war diese Möglichkeit ihm zerschmetternd und seine ganze Zukunft vernichtend erschienen. Heute war die vollzogene Wirklichkeit schon etwas fast Selbstverständliches und durchaus kein schicksalsgestaltendes Geschehnis. Er übersah dabei freilich, daß die grandiose Haltung Muriels diesem Ereignisse die Panikstimmung nahm.

      »Ich freue mich«, sagte er, ohne daß in seine Stimme eine Gemütsbewegung hineinklang – er empfand in diesem ersten Augenblicke sonderbarerweise auch nicht die geringste seelische Erschütterung —, »die Gattin meines lieben Geschäftsfreundes zu begrüßen und bin froh, Sie, gnädige Frau, durch meine Jugend zu überraschen. Ein solch angenehmes Erstaunen erwecke ich leider nicht alle Tage.«

      »Oh, er fischt, der alte Sünder!« lachte Bouterweg.

      »Auch ich freue mich sehr, Mr. —«, sie zögerte vor dem angenommenen Namen, nur ganz leicht, ganz kurz, doch es entging Rutland nicht – »Mr. Rutland – so war doch der Name?«

      »Nun kennt sie den Namen Rutland nicht, den ich ihr täglich stundenlang wiedergekäut habe!« entrüstete der Mann sich gutmütig. »Und nun sage du ihm, Darling, daß du ihm zürnst und nie vergeben wirst und schrecklich beleidigt bist, wenn er nicht mitkommt und den Geschäftsabschluß mit uns feiert!«

      »Oh«, rief sie überschwenglich, »ich bin überzeugt, daß Mr. Rutland« – es war wieder, als stolpere sie über den Namen – »uns diese Freude nicht vorenthalten wird.«

      Sie blickte kokett und faszinierend zu ihm auf. Der Blick schlug ihm mitten ins Herz. Lebhaft stand die Vergangenheit auf. Wie oft hatte sie ihn mit diesem niedlichen Getue und dieser bestrickenden Lockung angesehen in den alten, alten, toten Zeiten.

      »Ich komme«, sagte er heiser, völlig unberührt von dem flirtenden Reize ihrer schönen blauen Augen. Doch weiterer Widerstand schien ihm jetzt unnötig und gefährlich.

      »Bravo«, jubelte Bouterweg. »Ich wußte ja, dem Zauber widersteht kein gesunder Mann.«

      Schon hatte Muriel in ungezwungener Lebhaftigkeit ihren Arm bei Rutland eingehakt – er erschauerte unter der Berührung —, lustig hing Bouterweg sich in den anderen Arm seiner Frau.

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