Friedrich Arnold Brockhaus - Erster Theil. Brockhaus Heinrich Eduard

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      1

      In Heppe's Werke: »Zur Geschichte der evangelischen Kirche Rheinlands und Westfalens« (2 Bände, Iserlohn 1867-70), II, 32.

      2

      Vgl. Rotermund's »Lexikon aller Gelehrten, die seit der Reformation in Bremen gelebt haben, nebst Nachrichten von gebohrenen Bremern, die in andern Ländern Ehrenstellen bekleideten« (Theil 1, Bremen 1818).

      3

      Heppe in seinem bereits genannten Werke, II, 462.

      4

      Wol absichtlich für adorabile aus Erbitterung gegen das katholische Unwesen.

      5

      Der Stock, an dem der Klingelbeutel befestigt ist.

      6

      Dieses Buch befindet sich im Besitze des Buchhändlers Friedrich Volckmar in Leipzig, dessen Mutter, Johanna Justina, die jüngste Tochter des Pastors Melchior war; sie hat später ebenfalls mehrere interessante biographische Notizen eingetragen.

      7

      Diese (nicht in den Buchhandel gekommene) Schrift führt den Titel: »Sammlung von eilf Actenstücken über und aus der Proceß-Sache des Herrn G. W. Hiltrop in Dortmund gegen die ehemalige Firma Brockhaus und Mallinckrodt ebendaselbst, oder jetzt gegen den Buchhändler Brockhaus in Leipzig. Als Manuscript gedruckt. 1. July 1822« (4. VIII, 158 S.). Später ausgegebenen Exemplaren ist noch ein zwölftes Actenstück vom 22. September 1822 (4 S.) beigefügt; noch später ist ein dreizehntes, ohne diese Ziffer und ohne Datum, gedruckt worden (18 S.).

      8

      Diese Angabe ist ein seltsamer Irrthum, da Brockhaus nach dem dortmunder Kirchenbuche am 4. Mai 1772, nicht 1774, geboren ist. An dieser Selbsttäuschung scheint er auch später festgehalten zu haben, wie aus gelegentlichen Aeußerungen in seinen Briefen hervorgeht, und daraus erklärt sich auch, daß auf seinem Leichensteine ebenfalls diese falsche Jahreszahl angegeben war.

      9

      Auch diese Angabe ist eine irrthümliche und beruht auf der Annahme, daß er 1774 statt 1772 geboren sei; er war damals (30. September 1798) 26, seine Frau 20 Jahre alt.

      10

      Er behielt diese Firma auch später noch, in Leipzig und Altenburg, bei, sodaß sie auf den Verlagsartikeln bis 1814 abwechselnd mit den drei Städtenamen Amsterdam, Leipzig und Altenburg erscheint, bis er von 1814 an blos F. A. Brockhaus firmirte, zuerst Altenburg oder Leipzig, von 1817 an blos Leipzig als Verlagsort angebend.

      11

      Jener frühere Brief ist nicht mehr vorhanden; es hätte sich aus demselben der genauere Zeitpunkt ergeben, von welchem an ihn die Idee, eine Buchhandlung zu errichten, beschäftigte.

      12

      Auch diese hier in Aussicht gestellte spätere Mittheilung findet sich nicht vor und ist vielleicht gar nicht erfolgt. Ebenso wenig hat sich der dem Großpensionär Schimmelpenninck vorgelegte »Plan« des neuen Etablissements auffinden lassen.

      13

      Unter Bezugnahme auf diese Correspondenz übersandte Brockhaus einige Wochen später demselben Hause sein Circular mit einer Nachschrift, und diesem Umstande verdankt die Firma F. A. Brockhaus das ihr von jenem Hause freundlich überlassene einzige Exemplar ihres Begründungscirculars. Sie erhielt dasselbe im Jahre 1856, aus Anlaß ihres am 13.

1

In Heppe's Werke: »Zur Geschichte der evangelischen Kirche Rheinlands und Westfalens« (2 Bände, Iserlohn 1867-70), II, 32.

2

Vgl. Rotermund's »Lexikon aller Gelehrten, die seit der Reformation in Bremen gelebt haben, nebst Nachrichten von gebohrenen Bremern, die in andern Ländern Ehrenstellen bekleideten« (Theil 1, Bremen 1818).

3

Heppe in seinem bereits genannten Werke, II, 462.

4

Wol absichtlich für adorabile aus Erbitterung gegen das katholische Unwesen.

5

Der Stock, an dem der Klingelbeutel befestigt ist.

6

Dieses Buch befindet sich im Besitze des Buchhändlers Friedrich Volckmar in Leipzig, dessen Mutter, Johanna Justina, die jüngste Tochter des Pastors Melchior war; sie hat später ebenfalls mehrere interessante biographische Notizen eingetragen.

7

Diese (nicht in den Buchhandel gekommene) Schrift führt den Titel: »Sammlung von eilf Actenstücken über und aus der Proceß-Sache des Herrn G. W. Hiltrop in Dortmund gegen die ehemalige Firma Brockhaus und Mallinckrodt ebendaselbst, oder jetzt gegen den Buchhändler Brockhaus in Leipzig. Als Manuscript gedruckt. 1. July 1822« (4. VIII, 158 S.). Später ausgegebenen Exemplaren ist noch ein zwölftes Actenstück vom 22. September 1822 (4 S.) beigefügt; noch später ist ein dreizehntes, ohne diese Ziffer und ohne Datum, gedruckt worden (18 S.).

8

Diese Angabe ist ein seltsamer Irrthum, da Brockhaus nach dem dortmunder Kirchenbuche am 4. Mai 1772, nicht 1774, geboren ist. An dieser Selbsttäuschung scheint er auch später festgehalten zu haben, wie aus gelegentlichen Aeußerungen in seinen Briefen hervorgeht, und daraus erklärt sich auch, daß auf seinem Leichensteine ebenfalls diese falsche Jahreszahl angegeben war.

9

Auch diese Angabe ist eine irrthümliche und beruht auf der Annahme, daß er 1774 statt 1772 geboren sei; er war damals (30. September 1798) 26, seine Frau 20 Jahre alt.

10

Er behielt diese Firma auch später noch, in Leipzig und Altenburg, bei, sodaß sie auf den Verlagsartikeln bis 1814 abwechselnd mit den drei Städtenamen Amsterdam, Leipzig und Altenburg erscheint, bis er von 1814 an blos F. A. Brockhaus firmirte, zuerst Altenburg oder Leipzig, von 1817 an blos Leipzig als Verlagsort angebend.

11

Jener frühere Brief ist nicht mehr vorhanden; es hätte sich aus demselben der genauere Zeitpunkt ergeben, von welchem an ihn die Idee, eine Buchhandlung zu errichten, beschäftigte.

12

Auch diese hier in Aussicht gestellte spätere Mittheilung findet sich nicht vor und ist vielleicht gar nicht erfolgt. Ebenso wenig hat sich

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