SexDiener 1 | Erotischer SM-Roman. Alex Lain

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SexDiener 1 | Erotischer SM-Roman - Alex Lain SexDiener

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mit dem Finger noch den Rest des Spermas aus meinem Arsch und leckte es ab. Sogleich überkam mich ein leichtes Ekelgefühl und ich würgte. Das passierte mir immer, wenn ich längere Zeit kein Sperma in den Mund bekam. Bei laufendem Training ist es kein Problem, den Würgereflex zu unterdrücken. Da ich annahm, dass mein Herr mir auch in mein Sklavenmaul spritzen würde – und vielleicht auch noch einige andere Herren – wollte ich schon vorab trainieren. Wer weiß, welche Bestrafung mir sonst blühen würde.

      Nach der Dusche legte ich mich ins Bett und las aufmerksam im Cocktailbuch. Es würde viel Zeit in Anspruch nehmen, um alle Rezepte, Dekorationen und die passenden Gläser aus dem Gedächtnis abrufbar zu machen. Aber es führte kein Weg daran vorbei. Meine Herrschaft wünschte es, also hatte es auch zu geschehen. Völlig egal, wie mühevoll der Weg dorthin auch war.

       ZwischenSpiel

      Am nächsten Tag hatte ich vor Ort in der Firma zu sein. An solchen Tagen hatte ich häufig mit Kollegen zu tun, um Fehlerquellen und Arbeitsmethoden zu besprechen. Eine knappe halbe Stunde nach Dienstbeginn kündigte mein Handy den Eingang einer SMS an. Ich wunderte mich sehr darüber, denn normalerweise bekam ich keine derartigen Nachrichten. Rasch sah ich auf das Display und staunte, was ich dort zu lesen bekam:

      »Du wirst dir heute ein Kondom besorgen. Wenn du bei der Arbeit bist, wichst du deinen kümmerlichen Schwanz hoch. Bevor du deinen Sklavensaft verspritzt, ziehst du dir das Kondom über und spritzt hinein; davon sendest du mir sofort ein Bild.

      Dann verknotest du es vorsichtig und steckst es in deine Hosentasche. Sprichst du mit jemandem, so wirst du es in die Hand nehmen und damit in der Tasche spielen.

      Bevor du deine Arbeitsstelle verlässt, gehst du noch mal aufs WC und wichst noch mal deinen jämmerlichen, kleinen Schwanz. Kurz bevor dein Sklavensaft herauskommt, ziehst du dir das alte Kondom mit dem kalten Sperma über und spritzt hinein; davon bekomme ich ebenfalls ein Bild. Verknote es wieder und stecke es in deine Hosentasche, um damit bei Anwesenheit Dritter zu spielen. Bevor du zu Hause bist, wirfst du es weg und bedankst dich für diesen Auftrag.«

      Ich musste die Botschaft zwei Mal lesen, ehe ich kapierte, woher der Auftrag kam. Meine Herrschaft bedachte mich sogar während meiner Arbeitszeit; da kam Freude auf!

      Ich entschuldigte mich bei den Kollegen und lief rasch in den nächsten Supermarkt, um mir eine Packung Kondome zu besorgen. Dann verschwand ich im WC, wichste meinen Schwanz hoch und spritzte in das Kondom. Mit der Handy­kamera fertigte ich davon ein Bild an, das ich meiner Herrschaft unverzüglich übermittelte. Mit dem Kondom in der Tasche gesellte ich mich wieder zu den Kollegen und knetete es, wann immer ich eine Hand in der Tasche haben konnte. Vorerst kam mir dieser Auftrag eigenartig vor, doch dann merkte ich, dass es ein sehr demütigendes Gefühl war, das kalte Sperma in den Händen zu spüren, während ich mit jemandem sprach. Ich kannte solche Aufträge bislang nicht und fragte mich, ob ich noch weitere in dieser Art erhalten würde.

      Dieser Arbeitstag war einer der anregendsten seit langem. Ständig wurde ich durch meinen Tascheninhalt daran erinnert, dass ich Eigentum und Spielball meiner Herrschaft war. Kurz vor meinem Haus nahm ich von meinem Kondom Abschied und warf es in den Mülleimer. Sofort bedankte ich mich bei meiner Herrin via SMS und war glücklich, wieder leben zu dürfen.

       GlockenSpiel

      Am Sonntagvormittag wurde ich ins Haus der Herrschaft beordert. Ich sollte meine Kochkünste unter Beweis stellen. Wie angeordnet, entkleidete ich mich im Flur und begab mich sofort in die Küche. Ein Blatt Papier mit der Menüfolge lag auf dem Esstisch. Mir fiel der gestrige Fick ein und ich bekam sofort eine Erektion. Hastig sah ich mich um, ob niemand von den Herrschaften in die Küche gekommen war. Mein Schwanz war von der gestrigen Tortur dunkelblau und auch über meine Oberschenkel zogen sich blaue Striemen. Ans Wichsen war natürlich nicht zu denken. Rasch konzentrierte ich mich auf die Zubereitung des Essens.

      Kurz bevor es fertig war, kam die Herrin in die Küche und band mir ein kleines Glöckchen an den Schwanz. Bei jeder kleinen Bewegung läutete es unüberhörbar.

      »Du wirst jetzt das Essen auftragen und wir möchten keinen Ton von dem Glöckchen hören; hast du verstanden?«

      »Jawohl.«

      Sie lachte, rieb sich die Hände und beugte sich dicht an mein Ohr und flüsterte: »Und wenn es doch läutet, gibt’s eine Strafe. Das ist dir hoffentlich klar.«

      Ich schluckte hörbar. »Jawohl.«

      Sie ging zur Tür hinaus, drehte jedoch den Kopf nochmal in die Küche und deutete mit dem Kinn auf den Boden. »Die beiden Schüsseln bringst du auch zum Tisch und stellst sie auf dem Boden ab. Der Hund hat Hunger.«

      »Jawohl.«

      Welcher Hund denn? Ich hatte noch nie einen Hund gesehen. Und auch kein Spielzeug. Oder Hundehaare. Aber das war im Moment einerlei, denn ich hatte das Essen zu servieren und verdammt aufzupassen, dass das Glöckchen nicht läutete. Was in einem solchen Fall passieren würde, wollte ich mir erst gar nicht ausmalen.

      Ich drapierte die Vorspeise auf zwei Tellern, zog die weißen Handschuhe an und legte eine gut gebügelte Serviette auf den linken Unterarm. Mit Schwung wollte ich aus der Küche ins Wohnzimmer treten, doch das lästige Glöckchen rief mich zur Besonnenheit. Ich hoffte inständig, dass dieses Läuten im Wohnzimmer nicht zu hören war.

      Vorsichtig – ganz vorsichtig – bewegte ich mich auf den Tisch zu. Geschafft. Ich nahm den Teller der Herrin und beugte mich zur Seite, um ihn auf ihrem Platzteller abzustellen. Und schon läutete die Glocke.

      Madame grinste und machte einen Strich auf einem Blatt Papier. »Eins«, sagte sie, ohne mich anzusehen. Ihr Amüsement war unschwer zu übersehen. Auch beim Abstellen des zweiten Tellers war ein Klingelgeräusch zu hören.

      »Zwei«, lachte sie und machte den zweiten Strich.

      Langsam begab ich mich in die Küche zurück – ohne irgendwelche Geräusche von mir zu geben. In der Küche sah ich mir das vermaledeite Ding an. Ich könnte ein Stück Küchenkrepp hineinstecken, dann würde es nicht mehr läuten. Was würde mir aber blühen, wenn die Herrschaft hinter diesen Betrug kam? Im schlimmsten Fall würden sie mich aus ihren Diensten entlassen und ich musste wieder mühevoll nach einer Herrschaft suchen. Nein, das konnte ich keinesfalls riskieren. Niemals! Ich musste mich einfach mehr bemühen und anstrengen, um den Wünschen der beiden gerecht zu werden.

      In aller Eile probierte ich ein paar verschiedene Schritte aus, von denen ich annahm, dass sie das Glöckchen nicht in Schwingung versetzten. Doch ich scheiterte jedes Mal. Vorsichtig lugte ich um die Ecke, ob ich die Vorspeisenteller schon abservieren konnte. Ja, es war so weit. Mir wurde heiß. Auf ins Gefecht! Die Füße dicht über den Boden schleifend, näherte ich mich steif dem Tisch. Dieses Mal beugte ich mich nicht zur Seite, sondern nur ganz leicht nach vorn, um die Teller vom Tisch aufzunehmen. Und siehe da, es klappte. Ebenso vorsichtig trat ich den Rückweg an. Dann trug ich die Hauptspeise auf. Ich stellte beide Teller hin; kein Läuten. Madame wollte noch etwas Wein. Um die Flasche zu erreichen, musste ich mich über den Tisch beugen. Prompt stieß ich mit dem Glöckchen an die Tischkante.

      »Drei!« Sie lächelte und malte hingebungsvoll ihren Strich auf das Blatt Papier. Auch mein Herr fand an diesem Spiel sichtlich Freude. Als ich den Hauptgang servierte – »Vier!« – wies mich die Lady an, die Hundeschüsseln zu füllen. Etwas vom Hauptgericht und ein wenig Wasser. Ich musste mich natürlich bücken und es machte: kling, kling, kling. Den Gedanken an die Bestrafungen dafür verdrängte ich schleunigst. Als auch für den Hund serviert war, meinte Madame, ohne mich anzusehen: »Du kannst jetzt ebenfalls essen; aber schlabbere

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