Ein Engel auf heißer Mission ... | Erotischer Roman. Sabine Neb

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Ein Engel auf heißer Mission ... | Erotischer Roman - Sabine Neb страница 2

Ein Engel auf heißer Mission ... | Erotischer Roman - Sabine Neb Erotik Fantasy Romane

Скачать книгу

im Mittelpunkt eures Daseins?«

      Er verdreht überzogen seine Augen. »Typisch Frau! Glaubst du wirklich, wir sind nur auf das EINE beschränkt?«

      Er tut beleidigt und schüttelt den Kopf. »Es ist alles wichtig ...«, er zeigt an mir herunter, »... was sich zwischen Hals und Oberschenkel befindet.«

      Ich trinke einen Schluck und nicke anerkennend. »Ist ja praktisch, dann kann ich meinen Kopf hier an der Bar lassen.«

      Er schaut gespielt verwundert. »Wieso, den Mund brauchst du ja vielleicht noch.«

      Oh oh oh!

      Ich rutsche von meinem Barhocker, stelle ein Bein auf den Boden. Meinen Kopf lege ich auf die Seite. Meine Hand überlegend an mein Kinn, und mustere ihn von oben nach unten. »Weißt du, alles, was ich in den Mund nehme, muss erst mal einer Qualitätsprobe standhalten!«

      Er macht zwei Schritte zurück und stellt sich aufrecht vor mir in Pose. »Na dann, schau genau!«

      Ich knete meine Lippe. »Hm, ich weiß nicht.«

      Er dreht sich einmal langsam im Kreis.

      Ich wackle mit dem Kopf. »Na gut, optisch hast du mich gerade noch überzeugt.«

      Er blickt gekonnt entgeistert. »Was! Grade noch? Ich kann es nicht fassen!«

      Ich schaue entschuldigend. »Tja, die Anforderungen sind enorm!«

      »Soll das heißen, ich komme vielleicht nicht in den Genuss, von dir gekostet zu werden!?«

      Ich hebe die Schultern. »So wie es jetzt aussieht ...«

      »Gut, dann erhöhe ich mit meiner nächste Karte.«

      »Die wäre?«

      »Intelligenz!«

      Ich lache auf. »Ja, sehr sexy!«

      Er nickt. »Du wirst schon sehen!« Er atmet übertrieben tief durch, schaut mir in die Augen und hält meinen Blick fest.

      Pause.

      Ich hebe wartend meine Augenbrauen.

      Er nickt.

      Ich nicke auch.

      Er wartet, als müsste er noch kurz nachdenken.

      Ich muss grinsen.

      Sein Blick ist ruhig und sexy. »1 + 1 = 2.«

      Pause.

      Er kommt langsam auf mich zu. »1 + 2 = 3.«

      Seine Augen bohren sich in meine.

      Pause.

      Seine Füße berühren meine. »1 + 3 = 4.«

      Ich hole tief Luft.

      Pause.

      Er stellt sich gegrätscht über meine Beine. »1 + 4 = 5.«

      Ich merke, wie ich leicht rot werde.

      Pause.

      Sein Gesicht ist kurz vor meinem. »1 + 5 = ...«

      Pause.

      Ich hauche: »... Sex.«

      Und schließe meine Augen.

      Abrupt löst er sich von mir. »So, wie sieht es mit meiner Qualität jetzt aus?«

      Äh, hä?

      Benommen schüttle ich mich aus der Erwartung des Kusses. »Ah, ja. Wie?«

      Er greift nach seinem Glas und nimmt einen Schluck. Siegessicher schaut er mich an. »Erhalte ich ein Gütesiegel von dir?«

      Ich bin leicht irritiert. »Äh ... ja, ja.«

      Er stellt sein Glas neben mich. »Na dann, guten Appetit.«

      Ohne einen Einwand bringen zu können, spüre ich seine Lippen auf meinen. Mein erster Impuls, ihn wegzustoßen, verschwindet jedoch sofort mit der Leidenschaft seiner Zunge.

      Er schmeckt und ist einfach nur geil.

      Ich schmeiße meine Selbstachtung über Bord.

      ***

      Eine halbe Stunde später sitzen wir wildtierknutschend im Taxi.

      Zehn Minuten dauert die Safari zu seiner Wohnung.

      Pierre schließt auf und hält seinen Zeigefinger an seinen Mund. »Sei leise, sonst wecken wir meine Frau.« Er grinst. »Oder willst du einen Dreier?«

      Meine Augen werden groß vor Entgeisterung.

      Er lacht und zieht mich zu sich. »War nur Spaß!«

      Was auch immer ich sagen wollte, verschwindet in seinen Lippen.

      Küssend stürzen wir über einen Schuhlöffel in sein Wohnzimmer.

      Er lässt mich kurz los, um Musik zu machen, sucht irgendeine bestimmte CD.

      »Wo ... ist sie denn?«

      Ich sehe mich um.

      Gut eingerichtet, leichtes Männerchaos. Dort ein T-Shirt, da ein paar Zettel durcheinander auf dem Tisch, nichts Gravierendes.

      Mit dem Rücken zu mir fragt er mich: »Willst du noch was trinken?«

      Ich schüttle stumm den Kopf und gehe auf ihn zu, lege meine Hände auf seinen Po und flüstere: »Ich will das da.«

      Pierre dreht sich zu mir um.

      Wir verzichten auf weiteren Smalltalk.

      Die CD bleibt auch, wo sie ist.

      Schmusend drängt er mich in sein Schlafzimmer.

      Er löst eine Hand von mir und dreht das Licht mit Dimmer auf.

      Gut so, ich will auch was sehen.

      Es folgt Strippoker ohne Karten im Schnelldurchlauf.

      Er T-Shirt, ich Bluse.

      Er Hose, ich BH.

      Er Socken, ich Hose.

      Er Boxershorts, ich Socken.

      Nur mein Tanga trennt uns vom Glück.

      Er fasst mir an den Po.

      Wild küssend fallen wir seitlich auf das Bett.

      Er knetet meinen Hintern.

      Doch

Скачать книгу