vom Luder zum MistStück | Erotischer Roman | die Sexabenteuer der Amy Morrison. Amy Morrison

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vom Luder zum MistStück | Erotischer Roman | die Sexabenteuer der Amy Morrison - Amy Morrison die Sexabenteuer der Amy Morrison

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      Impressum:

      vom Luder zum MistStück | Erotischer Roman | die Sexabenteuer der Amy Morrison

      von Amy Morrison

      Amy Morrison wurde in München geboren und arbeitet heute als Hotelfachangestellte in einem 4-Sterne-Haus in Düsseldorf, wo sie tiefe Einblicke in das Leben von Menschen erhält.Sie vermischt Erlebtes mit ihrer Fantasie und erschafft hieraus die unterschiedlichsten sexuellen Geschichten, welche sie in einem Tagebuch sammelt.Sie selbst erlebt Sex gern als Voyeurin. Hierzu besucht sie diverse FKK-Clubs und Swingerpartys. Sie liebt es, Menschen beim Sex zu beobachten und damit ihre eigene Lust anzuheizen.Ob die eine oder andere Geschichte aus ihren Büchern der Realität entspricht, verrät Amy nicht, nur soviel: „Meine Bücher sollen dem Leser als lustvolle Anregung dienen, um selber mit sich Spaß zu haben, so wie ich es gern handhabe, oder ihn zum Ausprobieren animieren.“

      Lektorat: Nicola Heubach

      Originalausgabe

      © 2010 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: © hidesy @ istock.com

      Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

      ISBN 9783940505675

      www.blue-panther-books.de

       RückBlick: SilverWolf

      »Du gefällst mir!«, sagte er leise, legte seine festen Lippen auf meinen vom Wodka noch feuchten Mund und schob gleichzeitig seine andere Hand wieder zwischen meine Schenkel, die sich ihm willig teilten.

      Meine Hand sank ebenfalls herab, berührte seinen Schwanz, streichelte ihn mit der Zärtlichkeit seines Kusses ... und ich drängte anschmiegsam meine Brüste gegen seinen Bauch, als ich fühlte, wie er zwischen meinen Fingern wieder zu wachsen begann.

      Dann führte er mich auf das hohe Bett, betrachtete mich eine kleine Ewigkeit lang, während ich mich darauflegte und die Beine für ihn spreizte, meine Brüste in die Hände nahm und sie ihm präsentierte, um ihn zu locken.

      Und abermals bestieg er mich, dieser kraftvolle Wolf. Er legte sich zwischen meine Schenkel, schob seinen Schwanz ganz, ganz langsam in mich, die ich längst bereit war, nahm meinen Nacken in seine riesige Hand, schaute mir klar in die Augen ...

      ... und liebte mich!

      Ich weiß, dass klingt jetzt seltsam, aber genau so war es. Bisher hatte ich nur gepoppt, gevögelt oder wurde gefickt. Doch jetzt und hier fühlte es sich zum ersten Mal an wie Liebe machen! Weil das, was ich dabei empfand, während er seinen warmen Schwanz in mir hin- und herschob, mich festhielt, mich küsste und mir dabei tief in die Augen schaute, mich nicht nur geil machte und unglaublich erregte, sondern auf eine ganz besondere Art und Weise mich absolut glücklich machte!

      Und zum ersten Mal in meinem Leben lächelte ich beim Sex. Mein Herz raste, aber es war nicht das geile Rasen wie sonst, es fühlte sich eher an, wie ein über der Wiese tanzender Schmetterling. Ich nahm das Gesicht dieses wundervollen Mannes in meine Hände und küsste ihm mein Lächeln auf die Lippen.

      Und so lächelten wir beide, während wir zärtlich, aber intensiv, Liebe miteinander machten. Ich drückte ihm mein Becken kreisend entgegen, streichelte sein Gesicht und seinen Rücken, während er sich in mich schob, meine Wangen und meine Stirn, meine Schultern und meine Brüste küsste. Schweißtropfen fielen von seiner Brust auf meinen Bauch. Zärtlich strich er mir das Haar aus der Stirn. Im Strahlen seiner klaren, hellen Augen, das über meine Haut und tief in meine Seele hineinrieselte, badete ich wie in einem Sonnenuntergang.

      Er liebte mich von einem süßen, mich zunächst sanft von innen packenden und dann bis in die letzte Faser meines Leibes erfassenden Orgasmus zum nächsten ... hörte einfach nicht auf ... lag stark und schwer zwischen meinen ihm weit geöffneten Schenkeln ... es war wunderbar!

      ***

      Ewigkeiten später lag ich an seine breite Brust gekuschelt, und er hatte schon wieder seine große, warme Hand an meine Wange gelegt.

      Ich war total befriedigt, wie noch nie zuvor, und glücklich, ebenfalls wie nie zuvor. Und das irritierte mich. Ich fühlte mich unglaublich geborgen bei ihm ... viel zu geborgen und auch viel zu glücklich!

      Was geschah mit mir? Ich war doch nur zum Ficken und zum Geficktwerden hierhergekommen ... und jetzt war ich auf einmal glücklich. Das war falsch, das durfte nicht sein! Allein schon nicht wegen Flo. Ich liebte doch ihn. Ich durfte doch nur mit ihm glücklich sein!

      So widersinnig es klingen mag, aber auf einmal hatte ich nicht nur ein furchtbar schlechtes Gewissen, sondern fühlte mich auch noch ausgesprochen mies.

      Ich hatte gerade den Fick meines Lebens genossen ... und fühlte mich mies! Und gleichzeitig war ich so furchtbar glücklich, dass ich das Gefühl hatte, es würde mir das Herz von innen heraus sprengen.

      Silverwolf lächelte mich an und streichelte mit seinen Fingern meine Wange, meine Lippen. Und beinahe, wenn es mir nicht gerade noch rechtzeitig gelungen wäre, es zu unterdrücken, hätte ich gesagt: »Ich liebe dich!«.

      »Ich muss jetzt gehen«, sagte ich stattdessen mit völlig brüchiger Stimme und völlig dem entgegengesetzt, was ich eigentlich fühlte, denn ich wollte nichts lieber auf der Welt, als einfach nur hierbleiben ... die Zeit anhalten und nie wieder etwas anderes erleben, als die zärtliche Schönheit der ruhigen Wildheit dieses mich so sehr berührenden Mannes.

      Sein Lächeln starb. Er schaute mich einfach nur an.

      »Wirklich«, bestätigte ich noch einmal. »Ich muss los.«

      Wieder legte er seine Hand auf meine Wange. Aber sein Lächeln kehrte nicht zurück. »Wenn du jetzt gehst, süße Prinzessin, wirst du nie wieder herkommen dürfen.«

      Ich schaute ihn entsetzt an.

      »Das ist jetzt nicht dein Ernst«, flüsterte ich.

      »Mein voller Ernst, Kleines!«, sagte er. »Ich erlebe gerade einen der schönsten Momente meines Lebens. Und du nimmst ihn mir einfach weg, wenn du jetzt gehst. Ich möchte, dass du bleibst.«

      »Ich kann nicht!«, sagte ich mit belegter Stimme und entzog mich seiner Umarmung. »Ein andermal, vielleicht.«

      »Es wird kein anderes Mal geben.« Er zog seinen Arm zurück, um mir das Aufstehen leichter zu machen. Ich setzte mich hin und wollte etwas sagen. Doch eine Geste seiner Hand schnitt mir das Wort ab. »Wenn du gehen musst, dann geh jetzt sofort. Und melde dich bitte nie wieder! Ich meine, ich will dann auch nichts mehr von dir hören oder lesen. Also keine Anrufe, keine SMS, keine E-Mails und kein Anschreiben mehr im Internet!«

      »Aber«, setzte ich an.

      »Kein Aber!«, unterbrach er mich mit seiner ruhigen tiefen Stimme, die allerdings jetzt wie eine Ohrfeige klang. »Geh!«

      ***

      Ich ging ...

      ... und im Auto weinte ich ...

      ... die ganze Fahrt über.

      Und dabei hatte ich keine Ahnung, dass es noch

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