vom Luder zum MistStück | Erotischer Roman | die Sexabenteuer der Amy Morrison. Amy Morrison
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BAMM! BAMM! BAMM!
Mir lief der Schweiß in einem kleinen Bach zwischen den Brüsten zusammen, über den Bauch ... zwischen meinen Beinen war es eh fürchterlich geil nass.
Ich biss die Zähne aufeinander und ließ es mir von tief innen heraus flutwellenartig kommen. Auf diesen Moment schien Souleater gewartet zu haben. Er, was ich nicht mehr für möglich gehalten hätte, verschärfte das Tempo seiner Stöße und kam, als es mir kam. Mit einem lauten Brüllen und schnaufend über mich gebeugt, spritzte mir sein pochender Schwanz seinen Saft in die Muschi. Ich hatte das Gefühl, als könnte ich jeden einzelnen seiner kräftigen Spritzer in mir ganz deutlich spüren.
Er ließ mich einen Moment lang verschnaufen. Dann schickte er mich mit immer noch hartem Schwanz zu einem Waschbecken in der Zimmerecke und befahl mir, ihn zu waschen. Mit zittrigen Beinen beugte ich mich über das Becken, um eines der Frotteetücher nasszumachen.
Mein Anblick von hinten ließ ihn seine Pläne plötzlich ändern, und er trat an mich heran, fasste mich an der Taille, drückte mich nach vorn und schob mir seinen Schwanz noch einmal in die Muschi, um mich jetzt im Stehen zu ficken.
Und er tat es gut!
Erst nachdem ich zwei weitere Male und er auch noch einmal gekommen war, ließ er mich ihn waschen. Wir sprachen dabei kein Wort miteinander, aber das war auch nicht nötig.
Als ich fertig war, sagte er mir, ich solle mich anziehen und gehen, und ihm nächste Woche am gleichen Tag wieder zur Verfügung stehen.
»Das nächste Mal wird es wehtun!«, sagte er, als ich gerade aus der Tür ging.
Ich lächelte.
SilverWolf
So geil das Treffen mit Souleater auch gewesen sein mochte, ich vermisste Silverwolf wie die Hölle.
Ich konnte mir selbst nicht erklären, woran das lag, zumal ich ihn doch nur dieses eine Mal getroffen hatte. Bisher waren die Männer, die ich durch das Internet kennengelernt und mit denen ich ein Date gehabt hatte, unpersönlich geblieben – eben nur ein Ersatz für das, was ich in der Beziehung zu Flo nicht fand: geilen, freien, experimentierfreudigen, unkomplizierten und damit erfüllenden Sex.
Rein faktisch hatte sich mein Treffen mit Silverwolf nicht von den Treffen mit den anderen unterschieden. Aber etwas war geschehen, was mich berührt hatte, was mich immer und immer wieder an ihn denken ließ. Wenn ich mich nach ihm sehnte – und es verging kein Tag, an dem ich das nicht tat –, dann sehnte ich mich nur zum Teil nach dem umwerfenden, alles vergessen machenden Sex mit ihm. Natürlich wollte ich den wieder haben, ihn wenigstens noch einmal erleben, aber viel mehr vermisste ich diesen Moment, in dem er mir seine warme starke Hand auf die Wange gelegt und ich mich zum ersten Mal in meinem Erwachsenenleben wieder so geborgen gefühlt hatte und beschützt wie ganz früher als kleines Mädchen bei Mama und Papa. Ich vermisste das Liebemachen mit ihm, das Strahlen in seinen lächelnden Augen.
Unwillkürlich musste ich bei der Erinnerung an Silverwolfs Hand auf meiner Wange an das denken, was mir damals LonelyHeart nach unserem Treffen in der Pension geschrieben hatte: »... aber so richtig geschehen um mich war es erst, als du mich nachts zugedeckt hast, damit ich nicht friere ... mit dieser kleinen fürsorglichen und liebevollen Geste hast du mein einsames Herz wieder zum Schlagen, ja zum Brennen gebracht und für dich gewonnen ...«
War mein Herz denn einsam?
Ich hatte doch Flo ...
... und für das gut Geficktwerden nun auch noch Souleater.
Ich sage ja, ich konnte es mir selbst nicht erklären, aber ich vermisste Silverwolf. Ich hätte ihm das so gern mitgeteilt und ihn darum gebeten, ihn wiedersehen zu dürfen.
Er aber hatte mir unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass er nichts mehr von mir sehen oder hören wollte, als er es sich ausdrücklich verbeten hatte, dass ich ihn noch einmal anrief, ihm eine SMS oder E-Mail schrieb oder ihn im Internet kontaktierte.
Mir poppte eine Idee ins Hirn: von einem »normalen« Brief hatte er nichts gesagt!
Mir war klar, dass er das nur nicht getan hatte, weil er in dem Moment nicht daran gedachte hatte, einen normalen Brief explizit zu erwähnen. Aber ich nahm es trotzdem als Aufhänger, setzte mich an den Schreibtisch und holte einen Briefbogen hervor.
Nach zwei Stunden saß ich immer noch da und der Briefbogen war noch immer leer. Ich hatte keine Ahnung, was ich ihm schreiben sollte. Er hatte mich berührt, ich vermisste ihn, und ich wollte ihn wiedersehen. Ich wollte, dass er mir verzieh, dass ich in jener Nacht gegangen war, obwohl er mich so ausdrücklich gebeten hatte, zu bleiben. Ich wollte, dass er wusste, dass es mir das Herz zuschnürte bei dem Gedanken daran, ihn nie wieder zu sehen, nie wieder spüren zu dürfen. Denn so albern mir das selbst vorkam, genau so fühlte es sich an.
Es dauerte eine weitere Stunde, ehe mir einfiel, ihm vielleicht genau das zu schreiben. Nicht irgendetwas zu faseln oder um den heißen Brei herumzureden, sondern ganz offen und ehrlich, sehr direkt, zuzugeben, was in mir vorging.
Lieber Silverwolf,
es tut mir leid, dass ich in jener Nacht gegangen bin, obwohl Du mich ausdrücklich gebeten hattest, zu bleiben. Der Gedanke, Dich nie wieder zu sehen, Dich nie wieder spüren zu dürfen, schnürt mir das Herz zu.
Du hast mich berührt.
Ich vermisse dich!
Deine Amy
Zunächst hatte ich ihn noch ausdrücklich darum bitten wollen, mich wieder anzunehmen, aber das musste ich ihm überlassen. Das konnte nur er entscheiden, nachdem er meinen Brief gelesen hatte.
Ich machte mich auf den Weg, den Brief zur Post zu bringen. Aber dann überlegte ich es mir anders. Wenn ich ihn persönlich vorbeibrachte und ihn in den Briefkasten warf, würde er ihn vielleicht heute noch lesen. Also rief ich meine Schwester an und borgte mir ihr Auto.
Wie schon bei der ersten Fahrt zu ihm hin, war ich furchtbar aufgeregt, obwohl ich wusste, dass ich ihm diesmal nicht begegnen würde. Meine Hände am Lenkrad waren feucht, und ich drehte die Musik auf volle Lautstärke, um mich abzulenken.
Als ich ankam, stellte ich den Wagen ein paar Straßen weiter weg ab, damit er ihn nicht vielleicht vom Fenster aus sehen würde. Wie eine Diebin schlich ich mich an Mauern und Hecken entlang, bis hin zu dem kleinen Holzhaus am Ortsrand.
Ich kam mir völlig albern vor. Das Ganze war mir so peinlich. Ich überlegte kurz, ob ich die Aktion abblasen sollte, aber dann würde ich ihn nie wieder sehen ... und das fühlte sich unerträglich an!
Ich stahl mich leise den schmalen Gartenpfad aus Bruchsteinen entlang, bis hin zu der Treppe, die erst auf die Veranda und dann zu seiner Haustür führte, neben der der Briefkasten befestigt war.
Gerade hob ich die Klappe des Briefkastens ...
... als direkt neben mir die Tür aufging ...
... und mir das Herz in die Kehle sprang.
Denn genau vor mir stand Silverwolf! Fast eins neunzig groß, breit und kräftig gebaut, mit seinen paar Kilos zu viel, Glatze, Kinnbart und seinen blaugraugrünen blitzenden Augen, die mir, wie schon zuvor,