Unersättlich | Erotischer SciFi-Roman. Kate Lee

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Unersättlich | Erotischer SciFi-Roman - Kate Lee Erotik Fantasy Romane

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der Ekstase jagten durch seinen Körper, brachten alle Adern zum Glühen. Ihm war, als würde flüssiges Metall durch ihn hindurchfließen.

      Ein unvergleichliches Sehnen nach Erfüllung trieb ihn zum Orgasmus. Ein Sehnen, welches ihn vollkommen beherrschte.

      Das Pulsieren in seinem Schwanz verstärkte sich. Ein Schrei voller Lust und Begierde löste sich aus den Tiefen seiner Brust, als der Saft aus ihm hervorschoss.

      Sandrines Körper erzitterte. Die Muskeln ihrer Grotte klammerten sich um den harten Schaft, pumpten jeden Tropfen aus ihm heraus.

      Ihre Fingernägel krallten sich in seine Brustmuskulatur, als ihr Höhepunkt einsetzte und von ihrem Becken ein heißer Strom durch ihre Adern schoss. Ein ungezügeltes Stöhnen der Erlösung drang über ihre Lippen.

      Bis sich ihre Nägel lösten, nahm er den Schmerz willig hin. Ihr Oberkörper sackte nach vorn, als sie sich mit einem erschöpften und befriedigten Ausdruck auf dem Gesicht auf ihn legte. Wie ein goldener, strahlender Kranz drapierten sich ihre Haare um ihren Kopf.

      Für einen Moment schloss sie die Augen, ehe sie ihn lusterfüllt betrachtete.

      »Das war wundervoll, einfach unbeschreiblich«, flüsterte sie heiser. »Ich kann nur hoffen, dass wir unser Ziel nicht so schnell erreichen, damit ich noch eine Weile dich und deine unermessliche Lust genießen kann.«

      Ein schiefes Lächeln legte sich um seinen Mund. »Das kann ich dir nicht versprechen, aber ich kann dir garantieren, während unserer Reise alles zu tun, um dir so viel Vergnügen wie möglich zu bereiten.«

      Ein gieriges Leuchten trat in ihre Pupillen, als sie sich aufrichtete und durch die Berührung eines verborgenen Sensors den Audiokanal der internen Kommunikationsanlage aktivierte.

      »Wohin?«, fragte sie Balthasar.

      »Zu einem der wenigen Orte innerhalb der Galaktischen Union, von dem man eine vielversprechende Spur aufnehmen kann. Ninive Sieben«, erwiderte er und streichelte über ihren nackten Körper, massierte ihre festen Brüste, während sie dem Kommandanten des Schiffs die Anweisungen durchgab.

       3.

      Loreley stieß einen erleichterten Seufzer aus. Sie hatte die Gestalt des Models angenommen und ihre Kleidung dem neuen Aussehen angepasst. Auch wenn die Überprüfung ihres Datenchips, der von ihrem Auftraggeber unter der Haut ihrer Handfläche implantiert worden war, für sie mittlerweile zur Routine geworden war, konnte sie sich keineswegs sicher sein, dass man ihre wahre Identität nicht zufällig enthüllte.

      Sie hatte nun in den letzten sechs Tagen mit dem Frachter drei Flugetappen absolvieren können, die sie ohne Probleme dem Ziel näher gebracht hatten. Trotzdem hatte sie bei der letzten Strecke das Gefühl gehabt, dass die Besatzung befürchtet hatte, die Station Ninive Sieben nicht heil zu erreichen. Glücklicherweise schienen die Bedenken eher auf einer negativen Stimmung innerhalb der Mannschaft beruht zu haben, die wohl durch einen länger fehlenden Aufenthalt auf einen Planeten zustande gekommen war.

      Loreley zog die Hand vom Scanner zurück, nahm die Tasche aus dem Ausgabefach, in der sich ihre wenigen persönlichen Sachen befanden, und schritt durch die Lichtschranke. Ohne Zögern steuerte sie die Aufenthaltsräume der Station an, um dort auf den Abflug ihres nächsten Schiffs zu warten.

      Es hatte ihr von vornherein nicht besonders gefallen, sich an Bord dieses alten Raumers aufzuhalten, der den Eindruck vermittelt hatte, als hätte er jeden Augenblick in der Unendlichkeit des Weltalls stranden können. Aber ihr Auftraggeber hatte die Meinung vertreten, es wäre sicherer, wenn sie die Passage zur Erde auf einem Frachtschiff nahm. Niemand würde sie auf einem Raumer vermuten, welcher überwiegend Güter transportierte. Außerdem war es gerade der einzige Transporter gewesen, der über mehrere Stationen die Urheimat der Menschen angeflogen hatte. Mithilfe der neuen gefälschten Identität hatte man sie mühelos an Bord geschleust.

      Trotz ihrer Bedenken bedauerte Loreley es inzwischen doch ein wenig, dass sie nicht auf dem Raumer hatte verbleiben können. Immerhin war der Aufenthalt bis zu ihrer Ankunft weitaus angenehmer verlaufen, da sie an Bord überraschenderweise ein recht bequemes Quartier bewohnt und die wenigen Besatzungsmitglieder keine neugierigen Fragen gestellt hatten. Sie waren lieber unter sich geblieben. Das hatte auch daran gelegen, dass sich die Mannschaft überwiegend aus nicht-menschlichen Mitgliedern zusammengesetzt hatte. Dummerweise hatte ihr Auftraggeber sie gebeten, doch weitestgehend ihren Trieb zu zügeln und sich möglichst der Besatzung fernzuhalten, um kein Aufsehen zu erregen. Aus diesem Grund fühlte sie sich sexuell ausgehungert, was ihr den Abschied letztendlich erleichtert hatte. Der einzige Nachteil des Wechsels bestand darin, dass sich die Reisedauer verlängerte. Eigentlich hätte die Glückseligkeit nach zwei weiteren Zwischenstationen bereits Loreleys Ziel angeflogen, allerdings wuchs die Gefahr einer Entdeckung mit einem ausgedehnten Verbleib an Bord. Und sie wollte keineswegs den Menschen, der ihr die Flucht ermöglicht hatte, enttäuschen. Aus diesem Grund hatte sie das Schiff vorzeitig verlassen müssen.

      Es war zwar ihr Auftrag, sich so schnell wie möglich dem Zielobjekt zu nähern, jedoch sollte sie auch verhindern, vorher gefasst zu werden.

      Obwohl sie mittlerweile trotz der aufgezwungenen Enthaltsamkeit einige wenige Abenteuer seit ihrem Aufbruch von Hirda erlebt hatte, war sie zu ihrer Verwunderung nach diesen Begegnungen mit einem unbefriedigten Gefühl weitergezogen. Ihre Lust und vor allem ihr Hunger waren zwar kurzzeitig gestillt worden, aber irgendwie war dennoch eine Leere zurückgeblieben. Sie konnte sich dieses Gefühl nicht erklären.

      Sind meine Erwartungen zu hoch?

      Vielleicht war sie einfach noch nicht dem richtigen Menschen begegnet, der ihr brennendes Verlangen vollkommen stillen konnte.

      Sie benötigte einfach weit mehr sexuelle Erlebnisse, bis sie endlich die über alles befriedigende Erfüllung fand.

      Wahrscheinlich geschah dies doch erst auf der Erde, vorausgesetzt, sie erfüllte ihre Aufgabe. Immerhin konnte sie sich dann unter Milliarden von Terranern austoben.

      Als die Glückseligkeit den Planeten Sparta II verlassen hatte, war eine Warnung ihres Auftraggebers eingetroffen. Ein Jäger verfolgte sie. Ein Söldner, der sie festsetzen und zurück nach Hirda bringen sollte. Dies gefiel ihr überhaupt nicht. Dazu genoss sie die ungezügelte Freiheit zu sehr, die sie auf keinen Fall verlieren wollte. Ihre Heimat erschien ihr mittlerweile immer mehr wie ein Gefängnis. Zu ihrer Erleichterung schien es dem Häscher jedoch nicht gelungen zu sein, vor dem Abflug an Bord zu gelangen. Jedenfalls hatte sie niemanden bemerkt, der hinter ihr her gewesen war. Dennoch hatte sie es für ratsam gehalten, das Schiff beim nächsten Zwischenhalt zu verlassen. Zu ihrem Glück handelte es sich dabei um eine Raumstation, die von zahlreichen Schiffen angeflogen wurde.

      Loreley betrat den kleinen Raum, in dem sich zu ihrer Freude nur ein junger Mann befand. Er war mit einem klassischen Overall bekleidet, der häufig von Besatzungsmitgliedern getragen wurde. Auf dem Ärmel prangte das Abzeichen eines mächtigen Tourismuskonzerns, der nebenbei auch mit Souvenirs aller Art Handel betrieb. Im ersten Moment warf er ihr nur einen flüchtigen Blick zu. Sie nahm jedoch das kurze Aufblitzen in seinen Pupillen wahr. Es dauerte keinen Atemzug, bis er sie erneut anschaute. Sie wandte den Kopf ab, um ihre Siegessicherheit zu verbergen. Diesmal ruhte sein Blick länger auf ihr.

      Sofort meldete sich in ihrem Innern erneut das nagende Verlangen.

      Sie schenkte ihm ein freundliches Lächeln. Zumindest erfüllte sich eine ihrer Hoffnungen: Auf dieser Station hielten sich derzeit nicht viele Personen auf. Sie ging zu einem Terminal und durchforstete die Liste der bevorstehenden Abflüge. Kurzerhand buchte sie eine Passage auf

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