Mach mich gierig! Erotische Geschichten. Lucy Palmer

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Mach mich gierig! Erotische Geschichten - Lucy Palmer Erotik Geschichten

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Sie ruderte mit den Armen, aber Shane war schon neben ihr und lächelte verschmitzt.

      »Jemanden, der mit zwei Männern und einer Frau Sex hatte, kann doch so was nicht schocken«, sagte er.

      Sollte sie ihm sagen, dass sie das noch nie zuvor gemacht hatte? Shane hatte bestimmt täglich eine oder mehrere Kundinnen, die er befriedigen musste, für ihn war das sicher nichts Neues.

      Plötzlich zog sich Madisons Magen zusammen. Sie wollte nicht, dass er vielleicht schon morgen mit einer anderen Frau in dieser Wanne hockte und an ihren Zehen lutschte. Ob er es auch schon mal mit ihrer Kollegin Carol getrieben hatte? Shane grinste sie jedoch so süß an, dass sie förmlich dahinschmolz und ihre Gedanken zerstoben. Er kam immer näher, sein Arm legte sich um ihren Rücken und seine Lippen saugten sich an ihrem Ohr fest. Madison hörte ihn leise keuchen und spürte seinen Atem an ihrem Hals. Shanes Hand wanderte hinauf zu ihren Brüsten, die er mit kreisenden Bewegungen massierte. Dann glitt sie wieder abwärts, aber dieses Mal drückte er seine Handfläche gegen ihren Schamhügel.

      »Hast du was dagegen, wenn ich die Berührungen vom Boss abwasche?«, fragte er mit rauer Stimme, wobei das Wort »Boss« aus seinem Mund sehr verächtlich klang. War Shane etwa eifersüchtig auf seinen Kollegen? Passierte ihm das öfter? Das wirkte nicht sehr professionell. Aber vielleicht empfand Shane tatsächlich mehr für sie? Konnte sie ihn womöglich dazu bringen, seine Anstellung im Chateau zu kündigen?

      Madison, hör auf zu träumen!, ermahnte sie sich. So ein Mann wie Shane war nichts für sie. Der konnte doch niemals treu sein!

       Wellsex - 10. Kapitel

      Als sein Handballen über ihren Schamlippen kreiste, konzentrierte sich Madison nur noch auf sein zärtliches Spiel und legte ihre Wünsche, die sich sowieso nie erfüllen würden, in eine imaginäre Kiste ganz hinten in ihren Kopf und drehte den Schlüssel zweimal herum.

      Mittlerweile hatte Shane seine Finger in sie geschoben, mit denen er fast schon besitzergreifend ihr Inneres wusch, und Madison spreizte die Beine weiter, weil sie diese Behandlung genoss. Shanes Finger waren lang und schlank, somit kam er besonders tief, was ihr einen Seufzer entlockte.

      Plötzlich bemerkte sie wieder, wie intensiv er sie anstarrte. Shanes Gesicht war ihrem ganz nah – sie erkannte jede kleine Falte um seine wunderschönen dunklen Augen. In ihnen lag ein verträumter Ausdruck und Madison verlor sich in ihren Tiefen.

      Als Shane auf einmal seine Lippen auf die ihren presste, wobei seine Finger immer noch an ihrer Spalte spielten, vergrub Madison die Hände in seinem feuchten Haar, um ihn fest an sich zu ziehen.

      Seine Küsse schmeckten so ehrlich und süß, dass es in Madisons Brust heftig zog. Shane besaß sündhaft weiche Lippen und eine flinke Zunge, mit der er sie immer wieder voller Verlangen neckte. Er zog sie auf seinen Schoß und Madison öffnete ihre Schenkel, bis sich sein steifes Glied drängelnd gegen ihre Scham drückte. Madison zögerte nicht lange, griff nach dem harten Schaft und führte ihn an ihren Eingang. Stöhnend glitt Shane in sie. Auch Madison entwich ein wohliger Laut, denn Shanes dicke Eichel massierte ihr Inneres genau an den richtigen Stellen. Dabei stützte sie sich an seinem Oberkörper ab und fühlte sein Herz an ihre Handfläche rattern.

      Shanes Arm fuhr zwischen ihre Körper, um zusätzlich ihre Klitoris zu stimulieren. Er zwirbelte die Knospe zwischen seinen Fingern, genau wie sie es liebte, und es dauerte nicht lange, bis sie kam.

      »Fester«, hauchte sie in Shanes Ohr, und der zwickte und rieb ihren Kitzler noch intensiver.

      Madison bäumte sich auf. Sie spürte den stahlharten Schwanz in sich zucken, während der eigene Orgasmus sie schüttelte. Shane stöhnte und keuchte mit ihr und trieb sich so lange in sie, bis er alles von sich gegeben hatte. Dabei küssten sie sich, als würden sie ohne den Mund des anderen nicht leben können. Shanes Zunge schnellte im Takt seiner Stöße in ihren Mund und Madison saugte sie gierig ein ...

      Eine Weile blieb sie noch mit geschlossenen Augen auf ihm sitzen, ihre Arme fest um ihn geschlungen, und genoss die innige Verbundenheit. Bevor Shane sie von seinem Schoß hob, zog er sein halb erschlafftes Glied heraus, dann fuhr er mit den Fingern zwischen ihre Falten, um sie dort noch einmal zu waschen.

      Was für ein Service, dachte Madison. Shane war sehr zuvorkommend. Er half ihr aus dem Pool, trocknete sie beide ab und trug Madison dann zu ihrem riesengroßen Himmelbett.

      »Wow, was für ein Service«, murmelte sie diesmal gut hörbar in die Laken, als er sie zudeckte.

      »Service?« Er runzelte die Stirn, bevor er »Träum was Schönes« sagte, ihr einen Kuss auf die Wange gab und sich zum Gehen wandte.

      Madison hielt ihn am Handgelenk fest. »Kannst du nicht noch ein bisschen bei mir bleiben? Wenn du darfst?«

      Shanes Grinsen, das über sein ganzes Gesicht reichte, sagte Madison, dass er auf diese Frage gehofft hatte. Er schlüpfte blitzschnell zu ihr unter die Decken und sein heißer, nackter Körper schmiegte sich an sie. »Warum sollte ich nicht dürfen?«

      »Na ja, du gehörst doch zum Personal. Vielleicht hast du ja heute noch ein anderes ... Programm.«

      »Was?!« Er lachte herzhaft, bevor er sie auf sich zog. »Und ich dachte, du arbeitest hier!«

      »Was?!«, rief nun auch Madison, aber dann schmunzelte sie und überhäufte Shanes sündhaften Mund mit Küssen. »Oh, was für ein gemeines Missverständnis! Deswegen hätte ich beinahe ein Magengeschwür bekommen!«

      »Die Angestellten vom Chateau wollten wohl zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.«

      »Und, wie hat es dir gefallen, deine geheimen Fantasien auszuleben?«, fragte Madison, während sie sich an Shanes Halsbeuge kuschelte und an ihm schnupperte.

      »Es war nicht so, wie ich mir das gedacht hatte. All die Leute ... all die Profis um mich herum ...«, wand sich Shane. »Ich hab erst geglaubt, ich bekomme nie einen hoch. Aber als du ihn dann in den Mund genommen hast ... Von da an hatte ich nur noch Augen für dich und die anderen beiden fast vergessen.«

      »Fast?«, stichelte sie.

      »Na ja, mir hat es überhaupt nicht gepasst, dass sich der andere Typ mit dir vergnügt hat.«

      Sie hatte also mit ihrer Vermutung recht gehabt. »Und was ist mit Jess?«

      »Die hat mich nicht gestört«, sagte Shane so ernst, dass Madison einen Lachanfall bekam.

      »Klar«, erwiderte sie, als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, »es stört euch Männer nie, wenn noch eine andere Frau dabei ist.«

      Shanes dunkle Augen blitzten vergnügt. »Trotzdem möchte ich dich nicht mehr teilen.«

      »Ich dich auch nicht«, flüsterte sie und gab ihm einen Kuss auf die Nase. Sie fühlte sich plötzlich, als würde sie auf Zuckerwatte liegen.

      »Licht aus!«, befahl Shane, worauf sich die Beleuchtung sofort automatisch abschaltete. Ein schmaler Streifen silbriges Mondlicht fiel durch das hohe Bogenfenster, und Madison kam sich wie in einem Märchen vor. In einem Märchen, in dem sie die Hauptrolle spielte! Verträumt blickte sie hinaus auf die verschneiten Spitzen der Rocky Mountains, die im Mondschein glitzerten. Madison klammerte sich ein wenig fester an Shane, denn sie konnte noch immer nicht ganz glauben, was gerade passiert war. Shane wollte sie, ganz für sich allein ... hieß das jetzt, sie hatte einen Freund?

      Shane

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