Sophienlust Classic 40 – Familienroman. Bettina Clausen

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Sophienlust Classic 40 – Familienroman - Bettina Clausen Sophienlust Classic

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nach Hause?«, vergewisserte sich Liza.

      Automatisch nickte Ramona. Aber sie fühlte sich plötzlich unsicher. Was würde ihr Stiefvater zu dem Bild sagen, das sich die Kinder da ausmalten?

      »Das wäre schön. Dann wären wir endlich wieder eine richtige Familie«, seufzte Rolf.

      Eine richtige Familie, dachte Ramona. Das ist es, wonach die Kinder sich sehnen. Was aber, wenn der Stiefvater wieder heiratete? Würden Liza und Rolf jemals eine Stiefmutter akzeptieren? Der Gedanke, dass sie dann gehen und ihre Geschwister einer Stiefmutter überlassen müsste, blitzte ganz unerwartet in Ramona auf und peinigte sie maßlos. Sie hatte der Mutter versprochen, bei den Kleinen zu bleiben. Auch Liza und Rolf nahmen das gegebene Versprechen ernst und erwarteten, dass sie ihr Wort halte.

      Ramona sah unerwartete Schwierigkeiten auf sich zukommen. Sie flehte zu Gott, dass er alles in die richtigen Bahnen lenken möge. Wie dies jedoch vor sich gehen sollte, wusste sie selbst nicht.

      Plötzlich wurde sie sich bewusst, dass Liza und Rolf sie prüfend betrachteten. Sie versuchte ihrer Stimme einen festen Klang zu geben, als sie die Kinder zum Händewaschen schickte. Dann ging sie in die Küche, um nachzusehen, wie weit das Abendessen war.

      »Ich finde, dass Ramona sich gar nicht richtig darüber freut, dass wir jetzt immer beisammen bleiben«, sagte Liza zu dem Bruder, während sich die beiden die Hände wuschen.

      Rolf nickte. »Sie hat sich überhaupt so komisch benommen. »Wir sollten lieber mit Papi darüber sprechen, bevor irgendetwas schiefgeht.«

      »Ja, sonst geht einer von den beiden fort, und dann sind wir wieder keine Familie«, pflichtete Liza dem Bruder bei.

      »Seid ihr so weit?«, fragte Ramona und steckte den Kopf zur Badezimmertür herein. »Das Abendessen ist bereits aufgetragen.«

      »Ist Papi schon da?«, wollte Liza wissen.

      Ramona schüttelte den Kopf. »Er ist noch nicht zurück.«

      »Aber wir können doch nicht ohne ihn essen«, rief Rolf entrüstet aus.

      »Es ist schon spät, und ihr müsst ins Bett«, sagte Ramona sanft. »Morgen ist Samstag, da habt ihr euren Papi den ganzen Tag für euch.«

      Diese Aussicht beruhigte die Kinder einigermaßen. Folgsam setzten sie sich an den Abendbrottisch.

      Doch bei jedem Geräusch, das sie außerhalb des Hauses vernahmen, wanderten ihre Blicke automatisch zur Tür.

      Aber sie waren bereits gebadet und hatten schon ihre Schlafanzüge an, als der Vater endlich heimkam. Ramona hatte gerade ihre Gutenachtgeschichte beendet und wollte das Licht löschen. Aber daran war nicht mehr zu denken, sobald Rolf das Geräusch des vorfahrenden Wagens gehört hatte. Mit einem Satz war er wieder aus dem Bett und lief aus dem Zimmer.

      »Möchtest du auch noch Gute Nacht sagen?«, fragte Ramona ihre Schwester.

      Dankbar nickte Liza.

      »Na, dann komm!« Ramona nahm Liza auf den Arm und ging mit ihr hinunter.

      Rolf saß neben seinem Vater am Tisch und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

      »Darüber sprechen wir morgen, hm?«, versprach Marc seinem Sohn liebevoll. Er machte einen abgespannten Eindruck.

      »Liza möchte dir auch noch Gute Nacht sagen«, mischte Ramona sich in die Unterhaltung zwischen Vater und Sohn ein.

      Liza schlang die Arme um den Hals ihres Vaters und drückte ihm einen langen Kuss auf die Wange.

      Sanft streichelte er ihr Haar. »Gute Nacht, mein Liebling, schlaf gut.«

      Dann bekam auch Rolf einen Kuss, und Ramona brachte die Kinder wieder nach oben in ihr Zimmer. Als sie zurückkam, saß Marc in der abgeteilten Hälfte des großen Wohnraumes, die als Arbeitszimmer eingerichtet war. Vor ihm lag ein Stoß Papiere, die er sorgfaltig durchlas.

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