Devote Leidenschaft | Erotischer Roman. Jasmine Sanders

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Devote Leidenschaft | Erotischer Roman - Jasmine Sanders Erotik Romane

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Sie bestellt ein Kännchen Kaffee und liest in der Vouge, die schlanken Beine übereinandergeschlagen, ein Schühchen am großen Zeh des rechten Fußes baumelnd, wippend. Selbstvergessen.

      »Entschuldigen Sie, gnädige Frau«, sagt plötzlich eine Männerstimme. Elena blickt in die Richtung dieser Stimme, sie gehört einem älteren Herrn Marke Gentleman. Er trägt einen Zweireiher, an einem seiner Finger einen Siegelring und wirkt sehr sympathisch.

      »Bitte?«, fragt Elena.

      »Mein Name ist Herr Walter.«

      »Elena«, sagt Elena.

      »Darf ich mich für einen Augenblick zu Ihnen setzen? Ich würde Sie gerne etwas fragen.«

      »Bitte.«

      Herr Walter kommt an den Tisch, deutet höflich einen Handkuss an, was für Elena völlig neu ist. Ihr hat noch nie ein Mann die Hand geküsst. Das nimmt sie schon einmal für Herrn Walter ein. Er setzt sich.

      »Also?«, fragt Elena.

      »Ich bin Privatier und unverheiratet. Meine Wohnung liegt nur fünf Minuten von hier.«

      Schön für ihn, aber warum erzählt er ihr das?

      »Ich bin ein großer Freund und Bewunderer der Damenwelt, müssen Sie wissen. Leider sind echte Damen sehr selten geworden. Die meisten Frauen sind mir zu maskulin oder zu schlampig. Oder sie meinen, eine Dame zu sein, bedeutet Arroganz und sich aufdonnern. Die wirklichen Werte einer Dame sind aber etwas sehr Schöngeistiges, Feinsinniges - wie gesagt, man findet es selten. Sie aber haben es, genau die richtige Mischung. Und darum erlaube ich mir, Ihnen rundheraus eine Frage zu stellen: Suchen Sie einen Spielpartner?«

      Elena fühlt Stolz in sich aufsteigen. Eine echte Dame zu sein - auch das ist neu für sie, hat ihr noch keiner gesagt. Und Herr Walter hat Lebenserfahrung, der muss es wissen. Was er allerdings mit »Spielpartner« meint, ist ihr nicht klar. Herr Walter schenkt ihr Kaffee nach, was sie huldvoll geschehen lässt: »Ich sehe, Sie verstehen nicht ganz, was ich meine. Spielpartner bedeutet, seine speziellen erotischen Neigungen mit einem anderen Menschen regelmäßig auszuleben. Ist es möglich, dass Sie devote Fantasien haben?«

      Es kommt selten genug vor, aber Elena ist sprachlos - sieht man es ihr denn schon an, dass sie devot ist?

      »Sie fragen sich, woran ich das erkenne? Nun, mit den Jahren bekommt man einen Blick dafür. Es ist ein großes Geschenk, diese Hingabe, die devote Frauen haben. Viele meiner Geschlechtsgenossen wissen das nicht zu würdigen. Sie meinen, es geht einfach um rohe Gewalt, harte Schläge, Beschimpfungen - ohne Würde und Respekt. Ich bin ein dominanter Mann mit einer sadistischen Ader und würde bei einem Spiel mit Ihnen meine dominanten Fantasien ausleben. Natürlich wäre eine gewisse Regelmäßigkeit schön, denn dann steigt einerseits das Vertrauen und wir könnten unsere Neigungen immer weiter vertiefen, wir könnten die Grenzen auskosten, sogar überschreiten. Sie tragen einen kurzen Rock und Nylons, was meinen Vorlieben sehr entgegenkommt. Überaus entgegenkommt.«

      Offenbar ermutigt durch Elenas Interesse und die Tatsache, dass sie ihn nicht fortschickt, spricht er weiter:

      »Sie müssen keine Angst haben, ich möchte und werde Ihnen keine unerträglichen Schmerzen bereiten, nein, es ginge mir darum, Sie zu dominieren. Welch reizvoller Gedanke - eine Dame wie Sie! Ich stelle mir vor, Sie sind gefesselt und ich streichle Sie an einer empfindlichen Körperstelle, Sie müssen es ertragen, so lange ich es möchte. Es reizt Sie. Ich reize Sie. Und wir beide wissen, die Peitsche berührt gleich Ihr entblößtes Hinterteil.«

      Sie ist entflammt. So klar hat das noch niemand ausgesprochen und der Mann hat etwas Anziehendes. Sehr anziehend sogar.

      »Gehen wir«, sagt Elena.

      Wenige Minuten später findet sie sich tatsächlich in einer geschmackvollen Altbauwohnung wieder. Der Raum allerdings, in den sie Herr Walter geführt hat, ist leer. An einer Wand hängen Peitschen, Gerten, Ketten. Haken sind in die Wand eingelassen und an einem dieser Haken sind ihre Arme nach oben gezogen und angekettet. Sie ist nackt, bis auf ihre Strümpfe und steht mit dem Gesicht zur Wand.

      Elena ist nervös. Sie hört ihn hantieren. Was macht er? Ihre Arme schmerzen. Besonders die Handgelenke wegen der Handschellen, mit denen sie fixiert ist.

      Dann steht er hinter ihr. Sie fühlt seinen Atem. Zuckt zusammen, als er sie berührt. Streichelt. Fährt sanft durch ihr Haar, den Rücken hinunter, über den Po. Streichelt, knetet ihn. Und seine Hand wandert zwischen ihre Schenkel, nach vorne zu ihrem Liebestunnel. Umkreist den Eingang, mit einem Finger spielt er mit ihrem versteckten Lustknopf. Sie stöhnt leise, und er dringt mit der Hand in sie ein. Sehr zärtlich und sacht. Sie fühlt, wie sie immer erregter wird.

      Vor allem ihren nylonbestrumpften Beinen schenkt er viel zärtliche Aufmerksamkeit. Dann schiebt sich etwas Kühles, Hartes zwischen ihre Schenkel. Der Griff einer Peitsche. Das erregt Elena so sehr, dass sie wie wild beginnt, sich an dem Griff zu reiben, benetzt ihn immer mehr mit ihrem Saft, stöhnt, keucht, laut, tief.

      Mit einem scharfen Ruck zieht er den Griff wieder zurück. Klatsch - trifft sie der erste Hieb. Wieder stöhnt sie auf, mehr aus Geilheit als aus Schmerz. Was sich schnell ändern soll, denn nun wird Elena zum ersten Mal in ihrem Leben ausgepeitscht. Er schlägt nicht fest zu, aber stetig, wieder und wieder. Jetzt wimmert sie aus echtem Schmerz, versucht, der Peitsche auszuweichen. Chancenlos. Und gut.

      Manchmal unterbricht er die Züchtigung und streichelt liebevoll über die eben noch gefolterten Haut- und Muskelpartien. Elena windet sich, hält still, windet sich wieder, es tut weh, ihre Haut glüht und brennt. Sie will nicht, dass er mit dem Streicheln aufhört, hat Angst, dass dann wieder die Peitsche folgt. Aber das Streicheln wird härter, immer fester. Sie jammert leise, bettelt, dass er nicht so fest zupackt, denn nun widmet er sich der empfindlichen Innenseite ihrer Schenkel.

      »Beine spreizen«, sagt er sanft.

      Sie gehorcht nicht, hat Angst vor dem, was folgen wird.

      »Spreizen Sie bitte Ihre Beine!« Also gut.

      Plötzlich hört sie das nun schon bekannte Pfeifen in der Luft und schreit auf, als sie der Schlag trifft, schließt ihre Schenkel wieder, was er sofort mit mehreren festen Hieben mit der Hand auf ihren Arsch beantwortet. »Bitte, nicht so fest«, bettelt sie. »Wenn es zu viel ist, sagen Sie Stopp.« Elena schüttelt den Kopf. Niemals! Sie will es aushalten, nicht klein beigeben. Wieder spreizt sie die Schenkel und er peitscht sie. Immer auf die rechte Innenseite. Sie möchte es nicht, aber sie weint. Plötzlich hört er auf. Wieder liebkost er die eben noch gefolterten Stellen, dringt mit der Hand in sie ein und fickt sie. Langsam und tief. Sie ist überrascht, wie nass sie ist, wie offen und wie tief er in sie eindringen kann. Es ist so gut, so geil. Sie hat sich vorgenommen, ihre Erregung nicht zu zeigen, hat aber keine Chance. Er hört ihr Stöhnen und Keuchen. Sie drückt sich seiner Hand entgegen, reibt sich wie verrückt daran und zu ihrer eigenen Überraschung fühlt sie, dass sie sich einem Höhepunkt nähert, als er erneut in sie eindringt, diesmal schon mit vier Fingern. Sein Atem geht schneller, er flüstert ihr Zärtlichkeiten ins Ohr, Komplimente. Immer schneller atmet er. Es ist seltsam, aber sie fühlt ganz mit ihm, genießt mit ihm, fühlt sich dem Mann ganz nahe, nimmt auch die allerkleinsten seiner Regungen wahr, auch wenn sie ihn nicht sehen kann.

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