Die Abrichtung 2 | Erotischer SM-Roman. Alexandra Gehring

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Die Abrichtung 2 | Erotischer SM-Roman - Alexandra Gehring BDSM-Romane

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      Er würde sie »sein Mädchen« nennen. Im Vorfeld hatte er andere deftigere Begriffe für sie im Kopf gehabt. Jetzt, wo dieses hübsche junge Wesen vor ihm stand, konnte er nicht anders.

      »Du bist mein Mädchen! Verstehst du?«

      Sie schaute ihn fragend an.

      Er wiederholte seine Worte, deutete auf sie, auf sich.

      »Ich Mädchen.«

      Er hörte es aus ihrem Munde, es kitzelte ihn.

      Sie hatte sich total rasiert. Ihre helle makellose Haut, ihre kleinen runden Titten, ihre geschlossene Votze ... Leonhard war mehr als zufrieden. Mit einem sich drehenden Finger gab er ihr erneut ein Zeichen. Sie drehte sich um. Tamika war schlank, hatte knackige, mädchenhafte straffe Arschbacken.

      Er stand auf, fuhr ihr über den Rücken, hob ihre pechschwarzen Haare an. Sie stand still. Sie verhielt sich steif, starr, regungslos.

      Laut Aussage seiner Zulieferer hatte Tamika zuvor nie etwas mit bezahlter Prostitution zu tun gehabt. Auf Grund ihres Verhaltens folgerte Leonhard, dass das stimmen konnte.

      Er drehte sie um, fuhr mit seinen Händen fast vorsichtig über ihre festen, runden Titten. Sie zeigte keine Reaktion.

      Dann fasste er ihr zwischen die Beine. Sie schluckte, sah ihn teilnahmslos an. Er nahm zwei Finger, holte Speichel, fuhr mit den Fingern in ihre Votze. Er hatte es erwartet, sie war eng gebaut. Sehr eng. Sie schaute ihm in die Augen, drückte ihre Beine zusammen.

      Er schüttelte den Kopf, erwiderte ihren Blick. »Lass das!«

      Sie behielt den Druck bei, verschloss sich ihm.

      Leonhard zog ihren Kopf ungehalten an ihren Haaren zurück und sah den Schreck in ihren Augen. Er bündelte ein Teil ihrer schulterlangen Haare und zog ihren Kopf noch fester zurück.

      Sie öffnete die Beine.

      Er spielte mit seiner freien Hand an ihrer Votze, drang mit zwei Fingern in sie ein.

      Ohne Reaktion ließ sie es über sich ergehen.

      Jetzt erst ließ er ihre Haare los. Mit festem Druck um ihre Oberarme, drückte er sie auf die Knie. Dann holte er seinen halbsteifen Schwanz aus der Hose. Sie verstand, begann, ihn unwillig zwischen ihre Lippen zu nehmen. Es reichte ihm. Er wollte von Anfang an eine klare Linie fahren, ihr keinen Zweifel an seinem Ansinnen lassen. Klatschend traf sie eine Ohrfeige. Er hatte nicht fest zugeschlagen, aber unerwartet für sie.

      Sie schaute ihren Herrn entgeistert an. Er hatte sie tief in ihrer Seele getroffen. Sie hatte kein Schuldbewusstsein, sie hatte nichts Schlimmes getan. Tamika schüttelte heftig den Kopf, ob aus Angst oder aus Wut. Ihr Herz klopfte, sie konnte ihn nicht ansehen.

      Leonhard hielt ihr seine Hand vor ihr Gesicht. Sie schaute auf den Boden. Er zog sie rigoros an ihren Haaren, bis ihre Augen auf seine Hand starrten. Er hielt ihr drohend seinen Zeigefinger vor das Gesicht.

      Sie hielt sich die Wange, schaute auf den Boden. Wieder zog er sie an ihren Haaren zurück, blickte ihr aufgebracht ins Gesicht. »So nicht! Verstehst du!«

      Sie verzog keine Miene. Schweigend sah sie ihn einfach nur an.

      »Das ist deine Wohnung! Alles hier ist für dich! Du bekommst Kleidung, du bekommst Essen.«

      Wieder dieser teilnahmslose Blick.

      Sie nahm seinen Schwanz in die Hand, wichste ihn. Langsam war Leonhard wieder bei sich. Sein Schwanz wurde fester, Tamika zog ihm die Vorhaut zurück, begann, an seiner Eichel zu lecken. Er drückte ihren Kopf über seine jetzt steife Männlichkeit. Sie saugte, fing an, ihm endlich einen zu blasen. Er schaute von oben auf die junge Frau. Es war sein Mädchen, seine Votze. Diese Gedanken geilten ihn auf. Er fickte sie jetzt, stieß sie in ihre Mundvotze. Minutenlang genoss er es. Dann beendete er das Spiel mit seiner neuen Mitbewohnerin.

      Der Abend war noch lang, er hatte alle Zeit und Geduld der Welt. Sie würde immer für ihn da sein. Tag und Nacht, zu jeder Uhrzeit.

      Leonhard ging aus dem Zimmer, verschloss die Tür. Er war wie berauscht, hatte es nicht zu hoffen gewagt. Sie war unwillig, ihr Denken und Tun naiv. Sie war verunsichert, ängstlich. Man hatte sie entwurzelt, sie in eine fremde Welt geholt. Er würde gut zu ihr sein, ein guter Herr für sie sein. Seine Sorge, die junge Frau könnte mit Gewalt sexuell gefügig gemacht worden sein, bewahrheitete sich bisher nicht. So hatte er es sich gewünscht, genau so erhofft.

      Er und Helena hatten eine Aufgabe vor sich: die Abrichtung und Erziehung seines Mädchens zu einer devoten, gehorsamen Sub.

      Leonhard fühlte sich gut bei dem Gedanken.

      Unter ihm lag die nächtliche Stadt, als er sich auf der Terrasse sitzend ein weiteres Glas Wein gönnte. Er würde ihr einen Flachbildfernseher besorgen. Sollte sie sich fügsam anstellen, würde er sie belohnen, ihr in naher Zukunft Sender in ihrer Landessprache bieten. Sie sollte sich wohlfühlen, aber es sollte ihr nicht zu wohl werden.

      Leonhard schüttelte seinen Kopf wegen dieser albernen Formulierung. So weit war es mit ihm gekommen. Er musste jetzt einen kühlen Kopf bewahren.

      ***

      Am nächsten Abend saß er mit Helena zusammen. Es ging um Vorgaben in der Erziehung und Benutzung der attraktiven Mitbewohnerin. Leonhard tippte ihre gemeinsamen Ziele in den Computer.

      Helena sprach gern von der »Kleinen«, von der »Votze«. Ihr Verhalten gegenüber Tamika war deutlich aggressiver und sexuell fordernder. Sie würde nicht den kleinsten Widerspruch dulden, dessen war sich Leonhard bewusst, es entsprach einfach Helenas Charakter. Sie ließ kein gutes Haar an ihrem Mann, an manchen Tagen auch nicht an Gott und der Welt. Ihre Grundstimmung war oft negativ und mürrisch.

      Leonhard konnte sich über Helenas Verhalten ihm gegenüber nicht beklagen. Er spürte ihre Zuneigung, nicht nur an den bestimmten Abenden.

      »Als Erstes bringen wir ihr devotes Verhalten bei«, sagte Leonhard zu Helena. »Ich habe da ein Poster mit den verschiedenen devoten Grundhaltungen einer Sub ausgedruckt. Ich hänge ihr das heute noch an die Wand. Das umgehende Beherrschen dieser Positionen ist ein absolutes Muss. Wir wollen sie zur einer devoten, masochistischen Sub abrichten. Im SM-Alltag ist die Mundvotze der Sub eines der wichtigsten Elemente für ihren Herrn. Du wirst sie als Leckvotze erziehen, worauf du dich sicherlich jetzt schon freust.« Er sah ein Aufblitzen in Helenas Augen.

      Auf einem Blatt Papier notierte er »Hometrainer Spinning-Bike«. Sobald wie möglich würde er ein Rad besorgen. Er würde ihr einen festen Trainingsplan vorgeben, den er dem Internet entnahm. Ausdauer war wichtig. Sie sollte körperlich topfit sein und damit auch gesund bleiben.

      »Der Rohrstock soll ihr Zuchtmeister sein«, fuhr Leonhard fort. »Daneben benutzen wir eine Gummipeitsche für Titten und Votze. Zwei unterschiedliche Plugs, einen Großkopf-Vibrator, Klammern und Gewichte. Das reicht zunächst als Grundausrüstung. Ich habe vor, ihr eine moderne, leistungsfähige Fickmaschine zu bestellen. Ich sehe es schon vor mir ... Wir können uns zurücklehnen, ein Glas Wein trinken, uns daran ergötzen.«

      Er klickte eine Taste an, schaute auf den Monitor.

      »Fangen wir morgen an, die Liste abzuarbeiten«, schlug er vor.

      Helena

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