Die Abrichtung 2 | Erotischer SM-Roman. Alexandra Gehring

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Die Abrichtung 2 | Erotischer SM-Roman - Alexandra Gehring BDSM-Romane

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das sauber ab!«, sagte er und stieg aus der Wanne. Er nahm Sari in den Arm. Beide schauten Svenja zu. Mit ihrer Zunge leckte sie seinen Saft ab und reinigte die Kacheln von seinem Sperma. Ab und zu würgte sie etwas, riss sich aber zusammen, denn er wollte es so. Sie gehorchte, befolgte. Er war ihr Freund, ihr Liebster, ihr Alles.

      ***

      Als beide Frauen geduscht hatten, wandte sich Sari Svenja zu: »Konstantin gibt es mir mit dem Rohrstock. Ich will das, halte das aus. Er fordert mich auf, stillzuhalten. Ich tue das. Ich bin dabei. Ein ungemein stolzes Gefühl überkommt mich in diesen Situationen, in solchen Momenten. Ein Gefühl, das mich positiv aufwühlt. Warum? Stolz auf Schläge, auf Schmerzen, auf Erniedrigungen? Auch wenn es mir im Camp erklärt wurde, wie kann ich auf dieses Szenario stolz sein? Das Gefühl überkommt mich jedes Mal. Fickt SM auch mein Gehirn?«

      Sie sah in ein verstehendes Gesicht. Svenja legte ihre Hand auf ihr Herz, sagte kein Wort.

      Sari hatte verstanden. Sie waren seelenverwandt. Diese Frage hätte auch Svenja stellen können. Man musste nicht alles verstehen.

      ***

      Am nächsten Morgen gab es den von Sari erwarteten Frühstücksfick. Abwechselnd hatten die beiden Freundinnen Konstantin ausdauernd zu reiten. Er wollte, dass die jeweils andere alles mit dem Tablet filmte.

      Sari nahm die Fickerei auf.

      Svenja saß auf ihm, erst mit dem Gesicht und ihren Titten ihm zugewandt, dann in der von ihm so geliebten umgekehrten Sitzposition.

      Verwundert stellte Sari fest, dass das Aufnehmen mit dem Tablet sie zusätzlich heftig erregte. Konzentriert filmte sie, wollte es richtig gut machen. Sie wusste, wie Konstantin auf solche Filmchen stand. Belustigt dachte sie an frühere Zeiten. Verschämt hatte sie damals ihre Fotoarbeiten im Fachgeschäft abgeholt. Aktfotos von ihr. Hatte jemand die Bilder gesehen? Dann kam Polaroid. Mit einem Surren kam das Bild aus dem Kasten. Jetzt waren es eindeutige, versaute Bilder, die sich langsam vor den Augen des Betrachters zu einem fertigen Foto entwickelten. Das waren noch Zeiten ... Heute das Tablet. Sari freute sich auf den kommenden Fick. Konstantin war ein toller Kerl und Svenja eine sexy Frau. Ihr geiler Arsch, sein für Sari sichtbarer Schwanz und die heftigen Reitbewegungen ... für Konstantin sicher eine traumhafte Fickerei, denn er ließ es sich richtig von Svenja besorgen.

      Nun war Sari dran und Svenja filmte. Für Konstantin gab es eine neue Votze, eine verdammt gute und geile Fickerin.

      »Mann, Mann, Mann!« Es musste raus aus ihm. »Was für geile Mädels ihr seid! Was bin ich für ein Glückspilz!«

      Ohne eine einzige Unterbrechung, weit über zehn Minuten, besorgte Sari es ihm und zeigte, wie variabel Reiten auf einem Schwanz sein konnte. Still auf ihm sitzend, nur die Muskeln arbeiten lassend, dann wieder langsam bis schnell sich auf dem Steifen austobend, nur die Eichel reitend ... Ein Fest für ihn und für sie. Ihre Votze lief aus. Dann ließ sie zusätzlich etwas Pisse über seinen Schwanz laufen. Sie kannte ja sein Faible dafür. Er sah die Nässe, spürte sie. Konstantin fiel immer mehr in einen sinnlichen Taumel.

      Als Sari spürte, dass es ihm kam, war sie sofort mit ihrer Mundvotze über ihm.

      Svenja filmte es hautnah, war voll bei der Sache. Sie presste ihre Zunge zwischen ihre Lippen.

      Sari hatte seine Worte im Kopf, hatte diese verinnerlicht. Mundfick ist mein Ding. Das konnte er haben. Nicht nur er liebte das. Sie saugte ihm »das Gehirn aus dem Kopf« wie er ihr nachher beim gemeinsamen Frühstück lachend bestätigte.

      Svenja wusste, dass er mit dem Zitat schon die Wahrheit aussprach, auch wenn es von ihm eher als Gag rüberkam. Im Camp hatte Sari von allen die beste Bewertung in dieser Disziplin erhalten. Ein bisschen neidisch war sie schon.

      »Ich muss später darüber mit dir reden«, sagte Svenja.

      Sari schaute Konstantin an. Der wiederum Sari. Es dauerte, dann klickte es bei beiden.

      »Rede mit ihr. Ich kann dir nur dazu raten«, kam es prompt von Konstantin.

      Svenja nickte nachdenklich. »Ich frage mich allerdings, wie kann man dir das Gehirn aus dem Kopf saugen, wenn da doch offensichtlich gar keines ist!«

      Konstantin riss einige Stücke Zeitung ab, ballte sie zu Kugeln und warf sie auf Svenja, die sich geschickt wegduckte. Sie schnappte sich einen Ball und schmiss ihn kichernd zurück.

      »Was sich neckt, das liebt sich«, sagte Sari lachend.

      Dann wandte sich Svenja an sie. »Ich habe mit den anderen Mädels aus dem Camp regen Handykontakt. Ich denke, es ist an der Zeit, dass wir uns alle mal wiedersehen, uns treffen. Lass uns darüber reden.« Sie blickte auf die Uhr. »Zwei Stunden bleiben uns noch.«

      ***

      Am frühen Abend war Sari wieder zu Hause. Sie telefonierte mit Ina, machte die Uhrzeit für ihr Treffen am nächsten Tag aus.

      Am Abend war Sven neugierig, er wollte alles wissen. Das konnte er haben. Sari erzählte ihm alles.

       Sari undamp; Ina

      »Das war wirklich ein toller Geburtstag bei Svenja und Konstantin gewesen. Schön, wie liebevoll und achtsam sie miteinander umgehen. Ihre Lebensfreude ist ansteckend. Sie sind schon ein tolles Team. Sie hatten einige neue Freunde eingeladen. So ergaben sich anregende, interessante Gespräche. Es war ein sehr gelungener Abend.«

      Sie unterhielten sich munter weiter, bis Ina das Gespräch unterbrach: »Entschuldige. Bin gleich wieder zurück.« Ina stand auf.

      Kurze Zeit später wuschelte sie mit ihren Händen die kurzen, blonden Haare zurecht. Im Spiegelbild sah sie in das leicht ovale aufgeweckte Gesicht einer flotten sechsunddreißigjährigen »Sexy Hexy«, wie ihre Kollegen sie oft nannten. Dank ihrer Leidenschaft für alles Sportliche, ihres wuseligen, umtriebigen Temperaments schätzte man sie um Jahre jünger. Zufrieden schaute sie in ihr Ebenbild, zog noch eine Grimasse. Sie zupfte an ihrem Shirt, um ihre straffen, rundlichen Brüste zur Geltung zu bringen, und begab sich gut gelaunt zurück ins Wohnzimmer.

      Sari schenkte ihr gerade nochmals Kaffee nach.

      »Meine Liebe, dein Rhabarberkuchen schmeckt wieder viel zu gut. Ich kann einfach nicht widerstehen.« Ina legte ein weiteres Stück auf ihren Teller. Nachdenklich schaute sie ihre Freundin an. Sari und Sven hatten ihr angeboten, am kommenden Samstag mit ihr etwas zu unternehmen. Etwas Spezielles. »Meinst du wirklich, ich kann da mit euch hingehen? Was ist, wenn mich jemand erkennt? Ich bin schließlich mit einem Mann verheiratet, der über mein Fremdgehen sicherlich nicht begeistert wäre. Im Gegenteil. Das hätte böse unabsehbare Konsequenzen.«

      »Das wäre zwar ein großer Zufall, aber es gibt nichts, was es nicht gibt. Ich bin dein Alibi. Notfalls würde auch Sven noch eine Geschichte erfinden. Da würde uns gemeinsam etwas einfallen. Ein Restrisiko bleibt natürlich. Du kennst doch den Spruch: ›No risk, no fun!‹ Aber kann man das überhaupt als Fremdgehen bezeichnen? Wir gehen doch zu einer öffentlichen Veranstaltung. Du siehst, alles kommt auf die Interpretation an.«

      Ina entfernte einen winzigen Krümel von ihrer Bluse, schob erneut ein Stück Kuchen nach. »Wahrscheinlich hast du recht. In Ordnung, ich komme am Samstagabend mit euch. Wenn man solche Freunde hat, wird man sittlich und moralisch absolut verdorben. Ich muss allerdings zugeben: Es gibt nichts Schöneres!«

      Sari sah ihre Freundin schmunzelnd an, die mit halbvollem Mund weiterredete.

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