Die HexenLust Trilogie | Band 1 | Erotischer Roman. Sharon York

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Die HexenLust Trilogie | Band 1 | Erotischer Roman - Sharon York HexenLust Trilogie

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auch noch seine geschickten Finger spielen zu lassen. Doch er blieb dabei, meinen Busen zu streicheln und mehr brauchte es auch gar nicht, um meine Atmung heftiger werden zu lassen. War es doch die ganze Situation, die meine Geilheit bis ins Unendliche trieb. Maddox wusste, wie er mich an den Rand der Verzweiflung brachte. Er erhöhte den Druck nicht, spielte weiterhin mit mir. Hauchzart, wie ein Windstoß, streichelte er meine kirschkernharten Knospen. Ich konnte mir nicht erklären, wie er das aushielt, hätte jeder andere Mann mich doch bereits überfallen. Wenn ich ihn auch nur ansatzweise mit einem Zauber hätte belegen können, ich hätte es getan. Jetzt und hier. Ich spürte, wie die Hitze immer weiter in mir hochkroch. Was für eine süße Qual es doch war, nicht die ersehnte Erleichterung zu erhalten, weil jede Bewegung auf uns aufmerksam gemacht hätte. Wieder und wieder umspielten seine Hände meine Brüste und waren es nicht seine Finger, so war es der kratzige Stoff, der meine Lust beflügelte. Gierig biss ich mir auf die Zunge und versuchte, so leise wie möglich zu sein.

      Ich musste mich zwingen, meine Augen offenzuhalten. De la Croxs Stöhnen hatte nun abgenommen und noch immer war ihr Blick von Leidenschaft zerfressen. Ihr gefesselter Körper lag zitternd in Myrs Armen. Doch innerhalb eines Herzschlages sprengte sie die Handschellen mit Hilfe von Magie. Klirrend fielen die Metallteile zu Boden. Dann drehte sie sich um, fasste Myrs am Nacken, zog ihn zu sich herunter und drückte ihre Zunge in seinen Mund. Der Kuss war durchzogen von gepresstem Stöhnen und kleinen Bissen. Ihre Hände ruhten erst auf seiner verschwitzten Brust, dann wanderten sie verspielt zu seinem silbernen Ritterlilienamulett, das auch Maddox trug. Mit einer ruckartigen Bewegung riss sie es ab. Nie hätte ein Reaper es zugelassen, dass man seine heilige Lilie berührt. Doch Myrs erlaubte es ihr. Den Kopf vor Wollust gesenkt, ließ er es zu.

      Ich konnte erkennen, wie sie sich kurz konzentrierte. Die flache Hand vor ihm erhoben, flüsterte sie einen Zauber, den ich nicht verstehen konnte. Dann warf sie ihn krachend gegen die nackte Betonwand. Ich meinte, eine kleine Erschütterung zu spüren, doch wahrscheinlich hatte ich mir das nur eingebildet, schließlich reizte Maddox immer noch all meine Sinne und meine Lider begannen zu flackern, genau wie die Welt um mich herum. Alle viere von sich gestreckt, hing Myrs wenige Zentimeter über dem Boden und warf den Kopf zurück, als wäre er an ein unsichtbares Andreaskreuz gefesselt. Es war nun unmöglich für ihn, Widerstand zu leisten. Die Muskeln unter seiner Haut spielten, während sie verführerisch auf ihn zu schritt. Erst rieb sie seinen steifen Schwanz, begann an der feuchten Eichel zu spielen, dann wanderten ihre schlanken Finger herunter und massierten seine Hoden. Mehrere Male wiederholte sie die Prozedur. Sie war dabei so nahe an seinem Körper, dass ihre Brüste über seine Haut streichelten, während ihre Finger das dünne und hochsensible Bändchen seines Penis rieben. Mal nur mit dem Daumen, dann mit der Handfläche, erhöhte sie den Druck oder streichelte die Stelle zart wie mit einer Feder.

      Ich konnte nicht mehr sagen, wie viele Minuten sie dieses Spiel mit ihm spielte, aber er litt fürchterlich. Myrs biss die Zähne zusammen und verzog vor Lust sein Gesicht. Doch sie trieb ihn weiter, bearbeite mit den Fingern nur das empfindliche Bändchen, reizte die Eichel bis ins Unermessliche. Irgendwann kniete sie vor ihm nieder. Langsam fuhr sie über den Schaft seines Schwanzes, ließ ihn gar nicht mehr los und bearbeitete diese eine Stelle, bis sich so viel Blut in der Spitze gesammelt hatte, dass diese dunkelrot anlief. Ihre Hand umschloss ihn fester und drückte nun mit mehr Druck auf die pulsierende Eichel. Während sie ihn weiter anblickte, reizte sie seine empfindliche und ungeschützte Haut, indem sie mit den Fingernägeln die Öffnung seines Penis umfuhr. So, wie er sie eben noch gefoltert hatte, zahlte sie es ihm jetzt alles doppelt zurück. Sein Schluchzen durchzog die Stille des Raumes, und immer, wenn er kurz davor war zu kommen, ließ sie seinen Schwanz los und massierte lediglich seine Hoden. Myrs verdrehte von Mal zu Mal seine Augen mehr. Kaum auszumalen, was für eine herrliche Qual er durchlitt.

      Ich konnte erkennen, dass sie sich nicht zum ersten Mal trafen. Zu deutlich waren die beiden aufeinander eingespielt. So gut konnte Marie de la Crox seine Körpersprache lesen, genau abschätzen, wann er kurz vor dem Orgasmus stand und ihn wenige Sekunden davor loslassen. Immer wieder kommentierte sie sein Schluchzen mit einem hellen Lachen, wenn er ein weiteres Mal nicht kommen durfte. Die Adern an Myrs Körper traten weiter heraus und sein Blick wurde flehender.

      Endlich beugte sie sich tiefer und öffnete die Lippen. Doch sie umschloss ihn nicht ganz, lediglich die Spitze ihrer Zunge kreiste ohne viel Druck um die Öffnung seines Phallus. Jede Bewegung von ihm war nutzlos. Der Zauber drückte seinen kompletten Körper an die Wand, sodass er nur den Kopf hin und her werfen konnte. Selbst der Rücken schien an der nackten Wand zu kleben. Während ihre Zunge seinen Penis umspielte, rieb sie mit dem Finger weiter über das Bändchen. Als er erneut die Augen verdrehte und ein tiefer Schrei den Raum erfüllte, schien sie endlich Mitleid zu haben. Mit einem gepressten Stöhnen kam er und ergoss sich auf ihrem makellosen Dekolleté. Ruhig drehte de la Crox ihr Handgelenk und löste den Zauber auf. Sofort sank Myrs auf die Knie und stützte sich atemlos auf dem Boden ab. Dann folgte ein langer, inniger Kuss.

      Während die beiden verschwitzt und erschöpft auf dem nackten Beton zusammensanken und ihre schnelle Atmung langsam wieder gleichmäßiger wurde, meinte ich, vor Begierde beinahe verrückt zu werden.

       Die Waffen einer Frau von Sharon York

      Was die beiden tuschelten, als sie wie verliebte Teenager den Raum verließen, konnte ich nicht mehr verstehen. Zu sehr war ich in meiner eigenen Gedankenwelt aus Wollust gefangen. Meine Begierde glich der Saite eines Bogens, den man überspannt hatte, und ich war nun bereit für die ersehnte Erleichterung. Zusammengekauert und an Maddox gelehnt, die Beine aneinander gepresst, konnte ich meine eigene Feuchtigkeit und meinen durchnässten Slip spüren. Ich wagte nicht, mich zu bewegen, während er einfach nur weiter die reizbaren Brustwarzen streichelte. Die Augen hatte ich längst geschlossen und ich versuchte, mich zu erinnern, wann ich das letzte Mal diese unendliche Gier gespürt hatte.

      Erst als Maddox mir kraftvoll unter die Arme griff und mich gegen die Wand lehnte, schlug ich meine Lider wieder auf. Ich nahm sein Gesicht durch einen milchigen Schleier wahr, bevor ich seine Umrisse scharf stellen konnte. Endlich war es soweit!

      Als ob meine Arme an den Fäden eines Puppenspielers hingen, griff ich automatisch an seinen Hinterkopf und versuchte, seine Lippen auf meine zu pressen. Mit einem kaum erkennbaren Lächeln wich er aus und legte sein Gesicht an meine Wange.

      »Was meinst du? Wie lange geht das mit den beiden schon?«

      Warum war seine Stimme fest und klar? Sprach aus seinen Augen nicht dieselbe Begierde?

      »Ist doch jetzt egal«, keuchte ich und startete einen zweiten Anlauf.

      »Andererseits wundert es mich nicht«, sagte er. »Schließlich haben auch Hexen Gefühle oder etwa nicht?«

      »Doch und die kochen gerade über!«

      Ich sagte diese Worte gezischt, mit einem Hauch von Aggression in der Stimme. Maddox packte mich leicht an den Unterarmen, sodass ich meine Lippen wieder nicht auf seinen Mund drücken konnte. Ich war nun wie auf Droge, wollte ihn, musste ihn küssen, ihm die Klamotten vom Körper reißen, jede Stelle erforschen. Mit dosierter Gewalt presste ich ihn gegen die Wand und senkte meinen Kopf, um ihm einen unmissverständlichen Fick-mich-endlich-Blick zuzusenden.

      Doch das schien ihn nur weiter zu amüsieren. »Du bist eines der Mädels, die immer bekommen, was sie wollen, oder?«

      »Woher willst du das denn wissen?«

      Jetzt kam er nahe an mich heran, so nahe, dass ich die Hitze seines Körpers spürte. Und mit ihr die ausgebeulte Stelle in seinem Schritt, die beachtliche Ausmaße annahm. Oh, was gierte es mich auf einmal, seine Hose aufzumachen und seinen Schwanz zu bearbeiten, wie es meine Chefin vor wenigen Minuten noch in Perfektion vorgeführt hatte. Mit beiden Händen nahm ich sein Gesicht, doch im letzten Moment drückte er unsere Wangen auseinander

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