Ihr persönlicher Anteil am Erfolg. Michael Trabitzsch
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Diese Buchserie gibt Dir wichtige Tipps, die Du im täglichen Leben einsetzen kannst – nicht nur beruflich, sondern auch privat. Wer zum Beispiel die Kunst des Small Talks beherrscht, um Geschäfte anzubahnen, ist auch auf einer Party ein gern gesehener Gast.
Ich schreibe bewusst: Tipps. Denn Tricks gibt es beim Verkaufen nicht. Zumindest sollte es sie nicht geben. Zusammengefasst hier die wesentlichen Themen, die Dich erwarten:
Professionellere Präsentationen
Effizientere Kommunikation
Kunden besser verstehen und betreuen
Steigerung der Bekanntheit Deines Unternehmens
Verkaufen über Mehrwert und nicht über Preis
Richtige Ziele und Prioritäten setzen
Positives Denken
Das Gesamtziel lautet:
bessere Persönlichkeitsaußenwirkung
Akquisition von mehr Aufträgen
Steigerung des Gewinns
mehr Freude und Erfolg bei der Arbeit und im Privaten
Darüber hinaus lernst Du, wie Du Dein Unternehmen als Selbstständiger, aber auch als Angestellter besser repräsentieren und einen wertvollen Beitrag zum Wohle des Unternehmens leisten kannst. Es wird Deine Existenz sichern!
Zu guter Letzt wirst Du feststellen, dass das Ganze auch noch zu mehr Freude an und bei der Arbeit führt.
3 Verkaufen ist für alle da
Jeder ist im Vertrieb
... und das unabhängig von seinem Beruf. Egal ob privat oder beruflich – es gibt für jeden tagtäglich Situationen, in denen er
sich selbst oder etwas „verkaufen“ will,
mit fremden Personen in Kontakt tritt,
freundlich auftreten sollte,
etwas präsentieren muss,
einmal Nein sagen muss,
jemanden überzeugen will,
motiviert sein sollte,
mit Veränderungen umgehen muss,
auf Partys oder Events Small Talk führt,
eine Gehaltserhöhung verhandelt oder
ein Projekt oder Vorhaben erfolgreich umsetzen muss
Sei daher neugierig auf die vielfältigen und anspruchsvollen Bestandteile der vertrieblichen Aufgaben.
Jede und jeder kann als „Schaufenster seines Unternehmens“ neue Kunden gewinnen.
Dabei hilft Dir vertriebliches Fachwissen. Es lässt Dich Deine Aufgaben einfacher, zuverlässiger und besser erledigen wie auch mehr Spaß und Erfolg im Leben haben.
Ich persönlich bin begeistert von den vielfältigen und anspruchsvollen Inhalten, die der Vertrieb und alles, was dazugehört, so mit sich bringt. Als ich vor vielen Jahren meinen Job als Ingenieur an den Nagel gehängt und in den Vertrieb gewechselt bin, habe ich schnell erkannt, welche wunderbare Welt sich hier auftun kann. Vergiss nicht: Jeder ist im Vertrieb und sollte sich hier angesprochen fühlen!
Jeder hat, beruflich oder privat, mit Verkaufen oder zumindest mit Teilen davon zu tun.
Sobald Du in irgendeiner Form mit Personen außerhalb des Unternehmens in Kontakt kommst, auch wenn es nur am Telefon ist, repräsentierst Du Deine Organisation. Der Eindruck, den Du bei der Person hinterlässt, fällt auf Deine Firma zurück. Du hast hier also eine sehr große Verantwortung, die aber oft gar nicht als solche erkannt wird.
Nehmen wir einen Supportmitarbeiter, der mit dem Kunden „nur“ telefonisch kommuniziert.
Deine Worte und Dein Verhalten können Wunden heilen, aber auch neue aufreißen.
Der Kontakt ist vielleicht der einzige, den der Kunde jemals mit dem Unternehmen haben wird. Das heißt, das Verhalten und Auftreten des Angestellten steht stellvertretend für das Unternehmen und hat somit einen wesentlichen Einfluss auf die nächsten Schritte des Kunden: Bleibt er Kunde? Empfiehlt er das Unternehmen weiter? Wechselt er zur Konkurrenz und spricht schlecht über das Unternehmen?
Hattest Du schon einmal Kontakt mit einem Supportmitarbeiter? In wie vielen Fällen hattest Du das Gefühl, dass auf der anderen Seite eine rhetorisch geschulte Person sitzt, die geübt in professioneller Kommunikation ist? Ich hatte das leider relativ selten. Denn solange die Frage oder das Problem des Kunden zufriedenstellend gelöst werden kann, steht fachliche, nicht rhetorische Kompetenz im Vordergrund. Unfreundliches, genervtes Auftreten hat aber einen negativen Beigeschmack, der vollkommen unnötig ist.
Spätestens dann, wenn es keine Lösung auf Fachebene gibt, wird die kommunikative Komponente immer wichtiger. Sie kann manchmal wahre „heilende Wunder“ bewirken.
Vielleicht kennst Du das Gefühl: Du hattest ein Anliegen, es wurde nicht wirklich erfüllt, aber trotzdem hast Du das Gespräch äußerst positiv in Erinnerung, weil Du einfach freundlich und zuvorkommend behandelt worden bist – obwohl Du vielleicht selbst emotional gewesen bist und bei der anderen Person Stress ausgelöst hast.
Dein Handeln fällt meistens auf das Unternehmen zurück, nicht auf Dich.
Dennoch bist Du mit Deinem Anliegen ernst genommen und nicht einfach unwirsch oder