The Sacred Scriptures - 29th Special Edition (Part 4/4). Johannes Biermanski
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Chapter/Kapitel 6
Die Öffnung der ersten sechs Siegel.
Opening of the first Six Seals.
Rev./Offb. 6,1 Und ich sah, daß das Lamm der Siegel eines (das erste) auftat; und hörte der vier Tiere eines sagen wie mit einer Donnerstimme: KOMM, UND SIEHE ZU!
KJV + EL = And I saw when the Lamb opened one of the seals, and I heard, as it were the noise of thunder, one of the four beasts saying, COME AND SEE!
Rev./Offb. 6,2 Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm wurde gegeben eine Krone, und er zog aus sieghaft, und das er siegte.
KJV + EL = And I saw, and behold, a white horse: and he that sat on him had a bow; and a crown was given to him: and he went forth conquering, and to conquer.
Sach 6,1-5
Erklärung von Ernst Simon:
Diese neue Gesichtsreihe der sieben Siegel zeigt die äußere Geschichte der Gemeinde G-ttes, so wie die sieben Sendschreiben die innere Geschichte, den inneren Zustand der Gemeinde in dem entsprechenden Zeitabschnitt zeigen. Der Reiter ist nicht Christus [der Messias], da er ja als Lamm das Siegel öffnete, sondern stellt die Heilsbotschaft von Christus [dem Messias] dar. Weiß bedeutet Reinheit, Klarheit und Licht der reinen Lehre der Erlösungsbotschaft. Der Bogen ist Mittel zum Siege, ist Sinnbild des Glaubens (1.Joh. 5,4), der Kranz Bild des Sieges. Das erste Siegel stellt den unaufhaltsamen Siegeszug der Frohbotschaft von Jesus Christus [Jahschua den Messias] durch die Völkerwelt in der Zeit der urchristlichen Gemeinde bis zum Jahre 100 n. Chr. dar.
Explanation of Ernst Simon:
This new facial series of the Seven Seals shows the external history of the of G-d’s assembly, just as the seven letters of the internal history show the internal state of the assembly in the corresponding period. The horseman is not Christ [the Messiah], for he was the lamb to open the seal, but represents the saving message of Christ [the Messiah]. White means purity, clarity and light of the pure teaching of the salvation message. The bow is a means to victory, a symbol of faith (1John 5:4), and the wreath - an image of the victory. The first seal depicts the inevitable breakthrough of the Good News of Jesus Christ [Yahshua the Messiah] to all nations of the world in the time of the early Christian church until 100 A.D.
Rev./Offb. 6,3 Und da es das andere (das zweite) Siegel auftat, hörte ich das andere Tier sagen: KOMM UND SIEHE!
KJV + EL = And when he had opened the second seal, I heard the second beasts say, COME AND SEE!
Rev./Offb. 6,4 Und es ging heraus ein anderes Pferd, das war rot. Und dem, der darauf saß, wurde gegeben, den Frieden zu nehmen von der Erde und daß sie sich untereinander erwürgten; und wurde ihm ein großes Schwert gegeben.
KJV + EL = And there went out another horse that was red: and power was given to him that sat thereon to take peace from the earth, and that they should kill one another: and there was given to him a great sword.
Erklärung von Ernst Simon:
Der Reiter auf feuerrotem Pferd stellt in seinen Kennzeichen sinnbildlich die Lage der Gemeinde im zweiten Zeitabschnitt von 100-312 n. Chr. dar. Ist Weiß das Bild des reinen Glaubens, so zeigt Rot eine Trübung der Lehre durch Irrlehren an. Rot als die Farbe des Blutes und das „große Schwert” weisen aber auch auf die Verfolgungen (die schlimmste unter Kaiser Diokletian von 303 bis 312) und die inneren Kämpfe der Kirche hin.
Explanation of Ernst Simon:
The rider on his fire red horse symbolizes the situation of the community in the second period of 100-312 A.D. If white is the image of pure faith, red shows a haze of doctrine by heresies. Red as the colour of blood and the “great sword” also point to the persecutions (the worst ones under Emperor Diocletian 303-312) and the struggles within the Church.
Rev./Offb. 6,5 Und da es das dritte Siegel auftat, hörte ich das dritte Tier sagen: KOMM, UND SIEHE ZU! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand.
KJV + EL = And when he had opened the third seal, I heard the third beasts say, COME AND SEE! And I beheld, and lo a black horse; and he that sat on him had a pair of balances in his hand.
Rev./Offb. 6,6 Und ich hörte eine Stimme unter den vier Tieren sagen: Ein Maß Weizen um einen Groschen und drei Maß Gerste um einen Groschen/Denar; und dem Öl und Wein tue kein Leid!
KJV + EL = And I heard a voice in the midst of the four beasts say, A measure of wheat for a penny/denarius, and three measures of barley for a penny/denarius; and see you hurt not the oil and the wine!
2. Kön 6,25; 7,1
Erklärung von Ernst Simon:
Das dritte Siegel zeigt in der schwarzen Farbe des Pferdes eine Zunahme und Ausreifung des Abfalls vom wahren Glauben und eine Zunahme geistlicher Finsternis in dem Zeitraum von 313 bis 538 n. Chr. Die Waage des Reiters und die Verteuerung von Weizen und Gerste sind das Bild einer Hungersnot, nicht nach irdischem Brot, sondern sie zeigen prophetisch eine geistliche Hungersnot nach dem Brot des Lebens, dem Worte G-ttes. Nachdem die Kirche im 4. Jahrhundert zur Staatskirche geworden war, befasste sie sich mehr mit weltlichen Angelegenheiten als mit der Verkündigung der Heilsbotschaft. Das Wort G-ttes, die Bibel, wurde dem Volke entzogen, verbrannt und fast gänzlich ausgerottet. „Die allgemeine Regel ist: wo Rom herrscht, gibt es keine Bibeln; wo es halb herrscht, etliche und wo es nicht mehr herrscht, viele.” (Le Christianisme III, 247). „Das Öl und den Traubensaft (= den Wein) schädige nicht”; sie sind Sinnbilder des Geistes [JAHWEH's] und der reinen Lehre (Sach. 4,6; Joh. 15,1-5)...
Explanation of Ernst Simon:
With the black colour of the horse the third seal shows an increase in maturation of the apostasy from the true faith, and an increase of spiritual darkness in the period between 313 and 538 A.D. The rider’s pair of balances and the rising cost of wheat and barley represent the famine not for the earthly bread. They show prophetically spiritual famine for the bread of life, the Word of G-d. After the church became a state church in the 4th Century, it was more concerned about mundane matters than about the preaching of the good tidings. The word of G-d, the Bible was deprived of people, and burned and almost completely eradicated. “The general rule is: where Rome reigns, there are no Bibles; and where it reigns half, there are some, and where it no longer reigns, there are many of them.” (Le Christianisme III, 247). “Do not damage the oil and the grape juice (=