Die Katze kocht!. Daniela Katzenberger
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5 Die Milch mit 1 Prise Salz, Pfeffer und Butter erhitzen. Die Kartoffeln abgießen und die Milch-Butter-Mischung darübergießen. Alles mit einem Kartoffelstampfer zu einem Püree zerdrücken und dabei mit 1 Prise Muskatnuss würzen.
6 Die Frikadellen mit dem Kartoffelbrei auf Teller verteilen und mit der Petersilie bestreut servieren.
»Das ist so ein richtiges Familienessen. Pommes passen auch gut dazu oder Ofenkartoffeln, aber mit Kartoffelbrei mögen wir Frikadellen alle drei am liebsten. Weil ich die auch gern kalt esse, mache ich oft die doppelte Menge davon.«
Tomatensalat MIT THUNFISCH & FETA
Für 4 Personen
15 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 330 kcal
1 rote Zwiebel
6 Tomaten
2 Dosen Thunfisch (à 185 g)
2 ½ EL Weinessig (ersatzweise Aceto balsamico)
Salz
Pfeffer
5 EL Olivenöl
100 g Schafskäse (Feta)
4 Stängel Petersilie
1 Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Tomaten waschen, halbieren und in Stücke schneiden, dabei die Stielansätze entfernen.
2 Den Thunfisch abtropfen lassen und in Stücke zerteilen. Den Essig mit Salz, Pfeffer und Öl verrühren. Tomaten, Zwiebel und Thunfisch auf Teller verteilen. Das Dressing darüberträufeln und den Feta darüberbröckeln.
3 Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und kleiner zupfen oder hacken. Die Petersilie über den Salat streuen.
»Tomatensalat essen wir wirklich oft, weil man ihn leicht abwandeln kann. Statt Thunfisch und Feta für den Griechen kommt zum Beispiel Mozzarella dazu oder ein paar übrig gebliebene Nudeln. Oder kaltes Hähnchen. Oder Oliven …«
Ofenlachs MIT KNOBLAUCH UND HONIG
Für 2 Personen
10 Min. Zubereitung
12 Min. Backen
Pro Portion ca. 570 kcal
400 g Lachsfilet
Salz
Pfeffer
2 EL Butter
3 Knoblauchzehen
1 Bio-Zitrone
1 EL Honig
2 Stiele Petersilie
1 Den Backofen auf 220° vorheizen. Das Lachsfilet in zwei Stücke schneiden, nebeneinander auf einen Bogen Alufolie legen und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Die Butter in Flöckchen darauf verteilen.
2 Den Knoblauch schälen, fein würfeln und auf die Filets streuen. Die Zitrone heiß waschen und abtrocknen, in Scheiben schneiden und auf den Lachs legen. Den Honig darüberträufeln.
3 Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen, fein hacken und auf die Zitronenscheiben streuen. Die Folie über dem Fisch zu einem Päckchen verschließen. Die Lachspäckchen auf ein Backblech legen und im Ofen (Mitte) 10–12 Min. backen.
♥ Danielas Tipp: Zu dem würzigen Ofenlachs passt ein Blattsalat oder körnig gekochter Langkornreis.
SCHNELLES Hühnerfrikassee
Für 4 Personen
20 Min. Zubereitung
10 Min. Kochen
Pro Portion ca. 445 kcal
3 EL Butter
4 Hähnchenbrustfilets (à ca. 140 g)
Salz
Pfeffer
200 g Champignons
2 EL Mehl
500 ml Hühnerbrühe
300 g TK-Mischgemüse
200 g Sahne (Zimmertemperatur)
1 Spritzer Zitronensaft
1 In einer Pfanne 1 EL Butter erhitzen. Die Hähnchenfilets mit Salz und Pfeffer würzen und in der Pfanne auf jeder Seite in 5–7 Min. goldbraun garen.
2 Inzwischen die Champignons putzen, trocken abreiben und in Scheiben schneiden. Die restliche Butter (2 EL) in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Das Mehl mit dem Schneebesen unterrühren und die Mischung unter Rühren goldgelb dünsten lassen. Unter weiterem Rühren portionsweise die Brühe unterrühren.
3 Die Hähnchenfilets in Stücke schneiden, mit den Pilzen und dem Gemüse unter die Sauce mischen und zugedeckt 10 Min. köcheln lassen. Die Sahne unterrühren und das Frikassee mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Dazu passt Langkornreis.
»Hühnerfrikassee ist ein richtiges Angeberessen. Da denkt jeder, du hast gerade einen super Kochkurs gemacht und hast stundenlang am Herd gestanden. Dabei ist es so einfach. Aber das darf man natürlich nicht verraten.«
Mama Iris KOCHT – UND DIE KANN DAS RICHTIG GUT!
Meine Mama ist für mich die beste Köchin. Die beherrscht einfach alles, was mir schmeckt, vor allem die deftige Pfälzer Küche. Da kann man sich immer schön was abschauen.
Meine Kindheitsküche
Meine Mama hatte mit 25 drei Kinder und war dreimal verheiratet. Sie hatte also immer hungrige Männer und Kinder um sich – und dabei gab es damals noch gar keine Lieferdienste. Am Wochenende waren wir zwar manchmal im Schnellrestaurant, aber sonst wurde immer selbst gekocht.