Gesammelte Erzählungen und Gedichte. Joachim Ringelnatz

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Gesammelte Erzählungen und Gedichte - Joachim  Ringelnatz

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       „Worte eines durchfallkranken Stellungslosen in einen Waschkübel gesprochen“

       „Nachtgalle“

       „Wenn ich allein bin“

       „Das Geseires einer Aftermieterin“

       „Gewitter“

       „Der Zahnfleischkranke“

       „Aus dem Tagebuch eines Bettlers“

       „Von einem, dem alles danebenging“

       „An einem Teiche“

       „Aus meiner Kinderzeit“

       „Der Bücherfreund“

       „Segelschiffe“

       „Ich habe dich so lieb“

       „Genau besehn“

       „Kniebeuge“

       „Morgensonne“

       „Fußball (nebst Abart und Ausartung)“

       „Übergewicht“

       „Ein Nagel saß in einem Stück Holz“

       „Die Schnupftabaksdose“

       „Ein männlicher Briefmark erlebte“

       „Heimatlose“

       „Lampe und Spiegel“

       „Schenken“

       „Das Schlüsselloch“

       „Die Frau mit der Reiherfeder“

       „Ein Pflasterstein, der war einmal“

       „Ferngruß von Bett zu Bett“

      Rundlauf

      Heran in die Tiefe, seitab in die Höh –

      Auf der Reise im Kreise gewiegt.

      Die Mädels, die Buben, Madame und Monsieur,

      Das baumelt und taumelt und fliegt.

      Es schweben die Röcke wie Glocken dahin,

      Und ein viel tätowierter Gesell,

      Der fiedelt und sieht nur die Klöppel darin,

      Und er spielt, und er fühlt Karussell.

      Ein strudelnder Drall im ätherischen Bad,

      Vor dem selbst der König sich bückt.

      O Leben im Winkel von 50 Grad,

Du lachst uns und machst uns verrückt.

      Bumerang

      War einmal ein Bumerang;

      War ein Weniges zu lang.

      Bumerang flog ein Stück,

      Aber kam nicht mehr zurück.

      Publikum – noch stundenlang –

      Wartete auf Bumerang.

      Zum Schwimmen

      (Die Brüder)

      Plumps! Nun liegst du endlich drin,

      Nun hat es wirklich nicht mehr Sinn,

      Noch länger den Denker und Dichter zu mimen.

      Sonst gibt’s mal was mit dem ledernen Riemen!

      Lacht mal den Onkel aus, ihr Kinder!

      Wißt ihr’s?

      Das ist der Erfinder

      Des drahtlosen Schwebeklistiers,

      Der Panslapopel, der große Mann!

      Wie Seidenpapier liegt die Hose an.

      Der Doktor phil. und der Doktor jur. – –

      Ja, pruste du nur!

      Wie eifrig du spuckst

      Und das Gespuckte noch einmal verschluckst.

      Du „Autor“ von „Das Leben von Stosch!“ –

      Eine

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