Die Bibel (Teil 2/2). Johannes Biermanski

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Die Bibel (Teil 2/2) - Johannes Biermanski

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13,34; 2. Petr 1,7

      Hebr 13,2 Gastfrei zu sein vergeßt nicht; denn dadurch haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt.

      1. Mose 18,3; 19,2.3; Röm 12,13; 1. Petr 4,9; 3. Joh 5-8

      Hebr 13,3 MENGE 1928 = Gedenkt der Gefangenen, als ob ihr mitgefangen wäret, den Mißhandelten als solche, die ihr gleichsfalls noch einen Leib an euch tragt.

      Matth 25,36

      Hebr 13,4 MENGE 1928 = Die Ehe werde von allen in Ehren gehalten, und das Ehebett sei unbefleckt; denn Unzüchtige (Hurer) und Ehebrecher wird Elohim richten.

      Hebr 13,5 MENGE 1928 = Euer Sinn sei frei von Geldgier; seid mit dem zufrieden, was ihr habt; denn er (G-tt) {JAHWEH} selbst hat gesagt (Jos. 1,5): »Ich will dir nimmermehr meine Hilfe versagen und dich nie verlassen.«

      1. Tim 6,6

      Hebr 13,6 Also, daß wir getrost sagen können: »JAHWEH ist mein Helfer und ich will mich nicht fürchten, was sollte (kann) mir ein Mensch tun?« (Ps 118,6)

      Hebr 13,7 Gedenkt an eure Lehrer, die euch das Wort JAHWEH's gesagt haben; ihr Ende schaut an und folgt ihrem Glauben nach.

      Hebr 13,8 Jahschua der Messias

      gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.

      Jes 41,4; Offb 1,17.18; 22,13; 1. Kor 3,11

      Hebr 13,9 MENGE 1928 = Laßt euch nicht durch mancherlei fremdartige Lehren irreführen; denn es ist ein köstlich Ding, daß das Herz durch Gnade fest werde, nicht durch Speisen, mit denen sich zu befassen noch niemandem Nutzen gebracht hat.

      2. Kor 1,21; 1. Tim 4,8; Röm 14,17; Eph 4,14

      Wie Rom Gottes Heiligtum zertritt. Nach der eingehenden Schilderung des himmlischen Heiligtums und dessen Gottesdienst {Hebräer 9 ff.} können wir nun besser würdigen, wie wichtig es gerade in der letzten Zeit ist, daß wir unsere Augen im Glauben auf den wahren Hohenpriester im himmlischen Heiligtum richten; denn nur er kann vergeben, nur sein Gottesdienst versöhnt und nur bei ihm finden wir Gnade, wenn uns Hilfe not ist. Hebräer 12,2; 4,14-16; 8,2. Wohin aber die Augen des armen katholischen Volkes heute gerichtet werden und wie von Rom das wahre Heiligtum und dessen Dienst zertreten wird, ersehen wir aus einem katholischen Handbüchlein „Manuel de pieté á l‘usage de la jeune fille“, welchem Pius IX. seinen schriftlichen Segen erteilt hat und bereits in {der} 123. Auflage vorliegt: „Ehret den Priester, ohne ihn hättet ihr Jesum Christum nicht. Wer hat ihn hier in dieses Heiligtum gesetzt? - Der Priester. Wer hat eure Seele in diese Welt aufgenommen? - Der Priester. Wer nährt sie, um ihr Kraft zu geben, ihre Wallfahrt zu vollenden? - Der Priester. Wer wird sie vorbereiten, um vor Gott zu erscheinen? - Der Priester. Und wenn diese Seele einmal stirbt, wer wird sie auferwecken? - Wiederum der Priester. Der Priester hat die Schlüssel des himmlischen Schatzes; er öffnet die Himmelstüre; er ist der Verwalter Gottes und seiner Gaben. Beichtet einmal der Mutter Gottes oder einem Engel, werden sie euch die Absolution erteilen? Nein. Werden sie euch den Leib und das Blut Christi geben? Nein. Die Mutter Gottes kann ihren Sohn nicht in die Hostie herabsteigen machen {Spiritismus!}. Und wenn zweihundert Engel bei dir wären, so könnten sie dich nicht absolvieren. Ein Priester, wie gering er auch sei, der kann es. Er kann dir sagen: „Gehe hin in Frieden, ich vergebe dir!“ {durch einen sündigen Menschen?} Folgendes weitere Zeugnis ist aus der „Erklärung des hl. Meßopfers“, Osnabrück 1894 von P. Martin von Cochem, mit kirchlicher Genehmigung herausgegeben: „Das Geheimnis der Geburt Christi wird in der hl. Messe erneuert {Spiritismus!}. Denn gleichwie Christus aus dem Schoße der allerheiligsten Jungfrau geboren wurde, so wird er in der hl. Messe aus dem Munde des Priesters gleichsam geboren {Zitat von Gregor Dalliard, Expriester der römisch-katholischen Kirche: „(Es ist) eine direkt Übergabe bei der Taufe des Säuglings (beim Vollzug in der katholischen Kirche) an den Satan selbst!}. Wenn der Priester das letzte Wort der Wandlung ausspricht, so hat er das liebe Christkindlein wahrhaft leiblicher Weise in seinen Händen {Achtung: Spiritismus!}. Um dieses zu bezeugen fällt er alsdann auf seine Kniee, betet seinen eigenen Gott und Erschaffer demütig an, hebt ihn meinen priesterlichen Händen andachtsvoll über sein Haupt in die Höhe {die Hostie ist das Zeichen der Sonnen: es ist ein Sonnenanbetungssystem} … auf daß alle es erkennen und als ihren Herrn und Gott anbeten sollen {Achtung: Verstoß des allerersten Gebotes der Zehn Gebote, 2.Mose 20! Folge: Damit Verstoß gegen das ganze Gesetz Gottes und keine Erlösung!}.“ S. 51. „Deswegen kann ein jeder Priester von sich sagen: Derjenige, welcher mich erschaffen hat ohne mich, der wird erschaffen durch meine Mitwirkung; und derjenige, welcher alles aus nichts erschaffen hat ohne mich, hat mir die Gewalt verliehen, ihn selbst zu erschaffen.“ S. 47. Den Katholiken ist infolge solcher Lehren jede Kirche „das gewaltige Tabernakel für das heiligste Sakrament des Altars“ und während das Volk hinten im Vorhofe bleiben muß, hat nur der Priester und die ihn bedienen direkten Zutritt zum Altar, in dessen Nischen sich das Heilige und Allerheiligste befinden.

      Wie Rom dessen Gottesdienst zertritt. Pater von Cochem sagt: „Die Messe ist das vollkommenste Anbetungsopfer, das mächtigste Versöhnungsopfer, das vortrefflichste Werk des hl. Geistes {JAHWEH's}, die größte Freude der Heiligen, der größte Nutzen für die Gläubigen, die Vermehrung der Gnade und himmlischen Glorie und die höchste Erquickung der Abgestorbenen.“ {= Nichts davon ist in der Heiligen Schrift, der Bibel, von Gott offenbart worden!} Möhler lehrt in seiner katholischen Symbolik: „Christi Opferung am Kreuze sei nur ein Teil des ganzen Sühnaktes; das Mangelnde werden durch das Meßopfer erfüllt {Spiritismus!}, das vom jeweilig fungierenden Priester sowohl für seine eigenen Sünden, als auch für die aller Anwesenden und aller gläubigen Christen, lebender und toter, dargebracht werde.“ Das Konzil von Trient stellte fest: „Wenn jemand behaupten sollte, daß das Meßopfer nur ein Lob oder Dank oder Erinnerung des am Kreuze vollbrachten Opfers sei, nicht aber versöhnende Kraft habe, oder daß es nur den Genießenden Segen bringe, nicht aber für Lebende und Tote, für Sünden, Strafen, Genugtuungen und andere Bedürfnisse dargebracht werden solle, der sei verflucht.“ Sess. XXII. {Antwort: Galater Kap. 1: Verflucht ist, wer ein anderes Evangelium verkündigt, der steht unter dem wahrhaftigen Fluch des lebendigen Gottes!} So wird das Priestertum Christi durch das römische, und der Ruhm seines Kreuzes und seines himmlischen Gottesdienstes durch Roms großes Meßopfer verdunkelt {entstellt!}.

      Rom richtet den Greuel der Verwüstung auf. {siehe auch Daniel Kap. 8-12} Dies bezeugt die Apologie der Augsburger Konfession in folgenden Worten: „Und wahrlich, es wäre nicht {kein} Wunder, daß alle frommen, christlichen Leute für Angst und Leides Blut weinten, wenn sie recht bedächten, wie unsäglich greulich und schrecklich Mißbrauch der Messen unter dem Papsttum ist, nämlich daß die Messe das mehrer Teil nirgend zu anderes gebraucht wird, denn für die Toten und die Pein des Fegefeuers abzulösen. Sie schreiben, wir tun das tägliche Opfer ab. Das heißt das tägliche Opfer abgetan aus den Kirchen, das ist eine rechte Tyrannei und Wüterei des gottlosen Antiochi, also das ganze Evangelium, die ganze Lehre vom Glauben, von Christo unterdrücken und auf solche Träume von Genugtuungen, solche Lügen vom Opferwerk an die Statt zu predigen.“ „Denn wie in Israel ein falscher Gottesdienst war angerichtet mit Baal {„Baal“ übersetzt ins Deutsche bedeutet: „HERR“}, auch unrechte Gottesdienste waren unter dem Schein des Gottesdienstes, den Gott geordnet hat: also hat der Antichrist auch einen falschen Gottesdienst aus dem Nachtmahl Christi gemacht.“ „Darüber ist bei der Widersachern der schreckliche, greuliche Mißbrauch der Messe, desgleichen kaum je auf Erden gewest, und sonst unzählig viel unchristliche, närrische Gottesdienst. Das ist die rechte Verwüstung, davon Daniel sagt.“ Der 23. (12) Artikel. So bemerkt auch Luther in seiner Schrift von der Winkelmesse: „Siehe, das ist die erste Frucht, daran man den wüsten Greuel in der heiligen Stätte kennen kann, nämlich daß sie das Sakrament zur Winkelmesse machen und der Kirche nicht reichen. Zum andern, daß sie ein Opfer und Werk daraus machen und den Christen um Geld verkaufen.“ Der Heidelberger Katechismus nennt die Messe eine

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