Die 4 Diamanten. Stefanie Müller
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„Schon gut.“, wandte Linda ein. „Er hat sich schon seltsam verhalten in den letzten Wochen, und schließlich, ist er wie vom Erdboden verschwunden.“
Fineis legte seine Hand auf ihrer Schulter. Reot setzte sich. Eleno trat zu den dreien. „Linda, ihr solltet seine Gemächer durchsuchen, vielleicht findet ihr dort was, aber seid wachsam“
„Ja.“, erwiderte sie.
„Wir können vorerst niemanden trauen!“ sagte Fineis bedacht. Reot wandte hinzu. „Was, wenn Goji was weiß und verschleppt wurde. Beim Versuch den Drahtzieher zu entlarven.“
„Das könnte auch sein, aber denn würden wir trotzdem etwas in seinen Gemächern finden.“, wandte Fineis ein.
Die Nacht gab sich ihrem Ende. Während die ersten Sterne schon im unverhofften Grau verschwanden, färbte sich der Himmel auf der anderen Seite in hellen warmen Farbtönen. Der Bau der Säulen ist vollendet, und die letzten Kleinigkeiten wurden vollrichtet.
Avono sprach von einer kleinen Erhöhung aus. „Lasst uns zum Ende kommen. Hört meine Worte.“
Wiedermals versammelten sich alle vor ihm, sie waren müde und erschöpft, dennoch lächelten sie, um den Respekt zu bewahren. Avono sprach weiter: „Lasst uns ausruhen, lasst uns unsere Körper waschen und soll das Frühstück uns stärken. Wenn die Sonne den Gipfel von Freit erreicht hat, werden wir hier sein und den Lichtern unseren Segen sprechen.“
Alle applaudierten und zogen in ihre Dörfer zurück.
Oberau und Vegün machten sich ebenfalls auf den Weg ins Schloss. Sie waren müde und enttäuscht, dass sie nichts Sinnvolles herausgefunden haben. Stillschweigend gingen sie den kleinen Pfad zum Hügel hinauf, der noch immer voller Spuren des Kampfes war. Im aufgehenden Licht der Sonne erschien der Hügel noch voller Hass und Verzweiflung zu sein.
Die tiefen Kerben der Bäume waren auffällig gelblich. Die umgepflügte Erde sah aus, als wäre hier ein Pflug entlang gerauscht und die Blutspuren hafteten wie Pech an den Sträuchern.
„Was glaubst du?“, fragt Vegün. „Hat Goji was damit zu tun?“
„Ich hoffe nichts, aber wenn er nicht bald auftaucht…“
Beide schauten sich tief in die Augen. Sie nahmen ihrer Gestallten an und hoben sich in die Lüfte. Von oben gesehen war das Ausmaß der Zerstörung ein dunkler Fleck in mitten dem Grünen.
Im Schloss angekommen ging Vegün direkt ins Bad, wo er auf Reot stieß, während Oberau in der großen Halle auf Fineis traf.
„Bist du okay?“ Mit nachdenklicher Miene schaut Fineis Oberau an und nickte kurz.
In der Halle waren Schriften und Bilder von vorherigen Diamanten. Bücher die, die Hüter geschrieben hatten, über deren Gesetze, Leben und Entscheidungen.
„Was glaubst du, was nun passieren wird?“ Oberau setzte sich auf den Tisch vor Fineis.
„Nun, was auch immer geschehen wird, wir vier leben und sterben zusammen. Auch die nächsten Diamanten werden zu viert sein. Wir müssen noch mehr aufeinander achten.“
Unerwartet knarrte die Tür zur Halle auf. Reot und Vegün traten ein.
„Und seid ihr soweit?“, Reot stellt sich neben Fineis, der den Kopf wegdrehte.
Vegün legte seinen Arm um Fineis, um ihn zu stützen.
„Er ist eben so“, sagte Oberau zu Reot, die nur wenige Meter hinter Vegün und Fineis liefen.
„Ja, er ist emotional. Auch wenn er so still tut.“
„Wir müssen wachsam bleiben, wenn es jemand auf uns abgesehen hat, ist Fineis in der derzeitigen Lage leicht verwundbar.“ „Hey!“, rief Vegün ihnen zu. „Trödelt nicht so rum.“
Oberau und Reot lächelten kurz auf, dann schlossen sie sich an.
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