Ostfriesenspieß. Wolfgang Santjer

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Ostfriesenspieß - Wolfgang Santjer

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      Rolf Berger (Schichtleiter)

      Astrid Berger (Ehefrau)

      Mark Rode (Schichtleiter und Bärenführer)

      Swantje Benninga (Auszubildende)

      Hundeführer

      Hermann Blohm mit Schäferhund Bronko

      Insa Boomgarden mit Schäferhund Rambo

      Polizeidienstgebäude in der Stadt (Mutterhaus)

      Chef Thomas Sprengel

      Klaus Hensmann (Schichtleiter)

      Fritz von Pankow (Pensionierter Kollege aus Brandenburg)

      Beamter des Gewerbeaufsichtsamtes

      Jürgen Hartog

      Staatsanwalt

      Grohlich

      Rechtsmedizin

      Doktor Knoche (1.Obduzent)

      Doktor Andresen (2. Obduzent)

      Angestellter der Autobahnmeisterei Kurt Delling

      Geschäftsführer der ndl. Hähnchenmastanlage Piet de Jong

      Kraftwerker

      Leiter Rainer Tergast

      Eilert Haats (Schichtleiter)

      Heiko Buntjes

      Bestatter

      Siegmund Erdmann

      Abschlepper

      Lothar Düselder

      Anlageberater

      Max van der Wierde

      Sonstige Verkehrsteilnehmer

      Erich Schulte (Mercedes-Fahrer)

      Linde Schulte (Ehefrau)

      Karl Klein (Transporter-Fahrer)

      Abel Batz

      Lisa Batz (Ehefrau)

      Henk Zijlstra (Lkw-Fahrer aus den Ndl.)

      Franz Ravenberg (Brandenburg)

      Erläuterungen zur Karte

      Zur besseren Orientierung werden im Krimi Örtlichkeiten wie folgt dargestellt:

      Die Nummern der jeweiligen Örtlichkeiten finden Sie in den Fußzeilen.

Nr. auf der KarteÖrtlichkeit
1AD Bunde
2AD Leer
3PP Olle Rheen/Rhede
4PP Rheiderland
5PP Brinkum/Nortmoor
6PP Uplengen Nord
7PP Uplengen Süd
8Industriegebiet Bunde-West
9Kraftwerk Weener
10Bereitschaftsplatz an der AS Jemgum
11Emstunnel
12Jann-Berghaus-Brücke
13Polizeidienstgebäude in der Stadt
14Polizeidienstgebäude der Autobahnpolizei
15B436 Umleitungsstrecke zwischen AS Weener und AS Jemgum
16Trogstrecke
17AS Jemgum/Bingum
18AS Bunde-West
19AS Leer-West

      Zitat

      Wenn es für unser Leben etwas Ewiges geben soll,

      so sind es die Erschütterungen,

      die wir in der Jugend empfangen.

      Theodor Storm

      Prolog

      Tag 1, nachts

      Er saß auf dem Fahrersitz des Transporters und sah nach draußen auf den einsamen Autobahnrastplatz. Wie verabredet hatte sie das alte Wohnmobil etwa 200 Meter vor seinem Fahrzeug am Rand des Parkplatzes abgestellt und die rote Beleuchtung eingeschaltet.

      »Kannst du mich hören?« Ihre Stimme klang nervös und aufgeregt.

      Er nahm das kleine Funkgerät aus der Ablage des Armaturenbretts und drückte die Sprechtaste. »Beruhige dich, ich kann dich gut sehen und pass auf dich auf. Schalte noch das rote Herz an.«

      Kurz darauf leuchtete das Herz in knallig roter Farbe im hinteren Fenster des Wohnmobils.

      Er legte das Funkgerät zu seiner restlichen Ausrüstung. Seine Hand fühlte die Handschellen, den Elektroschocker, das kleine Säckchen mit dem Autobahngold und das kalte Metall der Schere.

      Noch war kein Kunde in Sicht. Er griff nach der Schere und wog sie in seiner Hand.

      Er hatte sich sehr verändert. Zusammen mit seiner Naivität hatte er auch seinen Namen abgelegt.

      1989 (Zeit der Wende)

      Brandenburg

      Er stand vor der Wohnung seines Anlageberaters. In der Hand hielt er den aktuellen Kontoauszug seiner Bank. Die Tür ging auf und vor ihm stand Max van der Wierde. Dessen Lächeln wirkte aufgesetzt und angestrengt. Der Anlageberater war offensichtlich überrascht, ihn zu sehen.

      »Guten Tag, Herr Bach, was kann ich für Sie tun?« Nach einer kurzen Pause fügte van der Wierde hinzu: »Kommen Sie doch rein!«

      Er zwang sich zur Ruhe und betrat die Wohnung.

      »Am besten, wir setzen uns in mein Büro, ich muss nur schnell in die Küche, den Herd ausschalten. Heute gibt es Hühnchen in Wein.«

      Nun saß er auf demselben Stuhl wie vor vier Wochen, als er den Vertrag zu den Schiffsbeteiligungen unterschrieben hatte. Das Telefon auf dem Schreibtisch klingelte. Später konnte er sich nicht erinnern, wieso er aufgestanden und in den Flur gegangen war. Die Telefonklingel verstummte und er hörte van der Wierdes leise Stimme aus der Küche.

      Vorsichtig sah er in den Raum. Der Mann stand mit dem Rücken zu ihm, rührte mit einem Kochlöffel in einem Topf und hielt einen Telefonhörer mit der anderen Hand.

      Sein Anlageberater lachte. »Stell dir vor, jetzt sitzt dieser Trottel in meinem Büro und wartet darauf, dass ich ihm den Rest von seinem Geld abknöpfe«, flüsterte er.

      Ihm war sofort klar, wer der Trottel war. Er ging in die Küche, riss van der Wierde das Telefon aus der Hand und warf es in den Kochtopf.

      »Was

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