Mit einem Alien verpartnert. Grace Goodwin

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Mit einem Alien verpartnert - Grace Goodwin Interstellare Bräute Programm: Die Jungfrauen

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Planeten gelandet waren? Die Markierung war zum Leben erwacht und ließ meinen Schwanz schwer werden und meine Haut ultra sensibel für jede Berührung. Ich träumte von ihr. Ich küsste sie. Berührte sie. Ich wollte sie erobern und sie mit meinem Schwanz ausfüllen, sie markieren. Ich wollte tief in ihrem Inneren kommen und ihren Schoß mit meinem Samen füllen, aber ihr Geist hatte sich dagegen gesträubt und war aufgewacht; sie war dem Traum entronnen, ehe ich in ihr Erleichterung finden konnte.

      Ich dachte an ihr Aroma und wie sie die Hüften gegen meine gehoben hatte, wie ich mit dem Schwanz in sie hinein gerammt war und kommen wollte.

      “Du bist für mich bestimmt.”

      Der Gedanke, dass ich sie gefunden hatte, dass ich der einzige Mann sein würde, der sie berühren und besitzen würde, ließ meinen Schwanz in meiner Hand zucken; selbst als mein Verstand sich sträubte, die Suche nach Neron aufzuschieben.

      Nur die göttliche Vorsehung würde es wagen mich hier mit einer Partnerin zu ködern, so weit weg von meiner Heimatwelt, dass sich sie sonst nie gefunden hätte. Die Träume waren mehr als nur ein Zeichen; sie waren eine Bestimmung, ein Instinkt, den ich niemals ignorieren könnte. Eine markierte Partnerin! Es war eine Ehre, die andere Hälfte der eigenen Seele zu finden.

      Die Träume waren ein Geschenk und in Wahrheit begrüßte ich sie Nacht für Nacht, zusammen mit den flüchtigen Blicken auf ihre Haut, dem cremigen Gefühl ihrer Schenkel, der Hitze ihrer Pussy, der schlüpfrigen Essenz ihrer Erregung. Dem harten Gefühl ihrer Nippel an meiner Brust. Ihrem Geschmack. Allem.

      Ich pumpte meinen Schwanz härter, dachte an den Kuss. Die Erinnerung an ihre zarten Lippen bewirkte, dass ich mich vom Boden wölbte und die Hüften hob, als meine Eier sich in meinen Körper zurückzogen. Ihre lieblichen, unschuldigen Laute der Verwunderung und des neu entdeckten Vergnügens bewirkten, dass der Orgasmus in meiner Steißbeingegend aufflackerte und der Samen in meinen Eiern regelrecht brodelte. Ein Schwall nach dem anderen spritzte heraus, als ich noch einmal durchlebte, wie ihr Körper mit der leichtesten Kitzlerberührung seine Erleichterung fand.

      “Du bist meine Partnerin,” knurrte ich in die Nacht hinaus, als mein Samen meine Hand beschmierte und über das jetzt erwachte Mal glitt. Ich kannte zwar nicht ihren Namen, aber ich würde sie finden und sie erobern.

      “Du gehörst mir,” gelobte ich und atmete schwer aus.

      Während ich mich wieder erholte, starrte ich zu den Sternen auf. Mein Körper war fürs Erste befriedigt und irgendwo da draußen war Everis, die Zwillingssterne meiner Heimatwelt, die jetzt als zwei unbedeutende Funken unter Milliarden von Sternen am Nachthimmel kreisten.

      In den ersten Jahren meiner Ausbildung hatte ich wie der Rest meiner Klasse gelauscht, als man uns die Geschichte der Koalitionsplaneten beigebracht hatte. Und die Geschichte unserer Heimatwelt Everis. Jetzt aber spendeten diese Lektionen mir einen gewissen Trost, denn ich wusste, dass sich vor Äonen von Jahren die Jäger von Everis über die Galaxie verstreut und neue Welten kolonisiert hatten. Einige davon mussten hierhergekommen sein, zur Erde. Meine Partnerin war der unstrittige Beweis dafür.

      Aber meinen Vorfahren musste etwas zugestoßen sein, denn es gab hier keine Technologie, keine Kenntnis der Lebensformen jenseits ihrer kleinen blauen Welt. Die Bewohner der Erde hatten keine Raumfahrt. Verdammt, es gab noch nicht einmal Flugverkehr in der Atmosphäre des Planeten. Zum Transport benutzten sie immer noch einfache Lasttiere. Das Leben war einfach, primitiv. Und doch gab es hier Markierte. Nachkommen.

      Partnerinnen.

      Ich müsste sofort die Sieben benachrichtigen. Die Erde würde in unsere nächste Erntezeremonie mit einbezogen werden. Erstmal aber würde ich jene Frau jagen, die mich in meinen Träumen heimsuchte. Sie aufspüren. Ausfindig machen. Erobern.

      2

       Maddox

      Mit einem Stoffstück wischte ich mir den verbrauchten Samen ab und verstaute meinen Schwanz wieder in der Hose. Ich musste sie finden, denn sie war nicht nur mein größtes Glück, sondern auch meine größte Schwäche. Die Markierung war nur zum Leben erwacht, weil ich nahe genug an ihr dran war. Ich war nah genug, um von ihr zu träumen. Nah genug, damit meine Markierung sich aufheizte und pulsierte.

      Das bedeutete auch, dass Neron ihre Anwesenheit spüren würde, sobald er nahe genug an ihr dran war und wissen würde, dass eine nicht beanspruchte, markierte Frau in der Gegend war. Er würde zwar nicht von ihr träumen, seine Markierung würde sich nicht bemerkbar machen und er würde auch keine Sehnsucht nach ihr verspüren, denn sie war nicht seine markierte Partnerin, aber er würde wissen, dass es hier auf der Erde einen Abkömmling von Everis gab. Es war denkbar, dass er sie für sich selbst haben wollte. Er würde sie aufspüren und wenn das Göttliche ihn nicht daran hindern sollte, würde sie genauso enden … wie meine Schwester.

      Jetzt war klar, warum ich auf Everis nie eine Partnerin für mich gefunden hatte, warum die Frauen dort mich kaum interessiert hatten. Meine Markierung war nie heiß geworden, hatte nie geglüht wie jetzt.

      Aber ich musste Neron aufspüren, ihn schnappen und für Gerechtigkeit sorgen. Der Rat der Sieben wollte, dass ich ihn einfing und zurück ins Gefängnis brachte. Aber nach dem, was er meiner Zwillingsschwester Maddilline angetan hatte, war ich eher geneigt, ihn ein für allemal auszuschalten. Meine Maddie. Ich wollte ihm sehnlichst den Garaus machen. Aber der brennende Stich meiner Markierung verlangte, dass ich eine neue Richtung einschlug.

      Ich musste meine markierte Partnerin finden. Mir blieb keine andere Wahl. Mein Körper würde mir keine lassen. Weiter von ihr getrennt zu sein würde nämlich schmerzhaft werden und meine Erregung würde immer intensiver werden, bis ich ganz verrückt nach ihr werden würde. Mein Verlangen nach ihr würde jeden meiner Gedanken bestimmen. Jeden Moment würde ich mich fragen, wo sie war, was sie gerade machte, ob sie sicher war. Ich würde ein schwanzgesteuerter Sklave werden, ein Knecht meines Samens, der in ihren Schoß gepflanzt werden wollte. Ich würde sie wie besessen markieren, beschützen, ficken und erobern wollen, damit unsere Handflächen sich fanden und unsere Markierungen dort uns als Partner vereinten. Für immer.

      Sie würde mir gehören.

      Nein, sie gehörte mir bereits; ich musste sie nur noch finden.

      Ich konnte nicht länger warten.

      Also faste ich mir hinters Ohr und aktivierte das Kommunikationssystem in meinem Schädel, das OsteoCon oder O-C. “Kommandant.”

      “Leg los.” Thorn, unser Anführer, war klar und deutlich zu hören und seine tiefe Stimme in meinem Kopf war inmitten der schwankenden Grashalme der Prärie und dem gelegentlichen Vogelgezwitscher im Morgengrauen irgendwie fehl am Platz. Wir waren einem geografischen Tracker an Nerons Schiff auf diesen Planeten gefolgt und jeder von uns hatte eine andere Beute zugewiesen bekommen.

      Da Nerons Verbrechen gegen meine Familie gerichtet war, gehörte er mir. Thorn jagte im Auftrag unserer Herrscher, der Sieben, und sein Ziel war ein Killer, der einen unserer ranghöchsten Generäle in der Koalitionsflotte ermordet hatte. Jace und sein Bruder Flynn waren einfache Söldner, die nur am Kopfgeld für ihren Mann interessiert waren. Die Brüder waren knallharte Krieger, sie waren wild und widerspenstig, schließlich waren sie auf dem geheimnisvollen Kontinent Ryntor aufgewachsen. Viel war mir zwar nicht über die beiden bekannt, aber sie waren niedere Mitglieder innerhalb ihrer Familie und hatten noch ältere Brüder. Es war unwahrscheinlich, dass sie großen Reichtum oder Ländereien erben würden und hatten

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