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Ganz und gar nicht. Oh, ich wusste, dass Kerle auf Analsex standen, zumindest wenn man jedem einzelnen Porno glauben durfte. Und über Pornos wusste ich nur zu gut Bescheid, nach drei Jahren Arbeit bei der Einsatzgruppe gegen Menschenhandel beim FBI—aber das hatte noch niemand von mir gefordert. Mich hatte noch nicht einmal jemand aus Versehen dort angestupst. Nicht auch nur eine Unterhaltung zum Thema Hoppla, ich bin an deiner Pussy vorbeigerutscht und in deinem Hintern gelandet hatte ich führen müssen.

      Im Bett war ich immer nur ganz brav gewesen, hatte noch nie jemandem offenbart, was ich wirklich wollte oder brauchte. Hatte immer Angst gehabt. Bis jetzt zumindest.

      Jetzt spürte ich diesen Schwanz, der sich gegen meinen Hintereingang drückte, und ich wollte, dass er mich öffnete und in mich eindrang. Tief in mich hinein, und mich fickte. Mich dehnte. Mir ein wenig weh tat. Sein Schwanz war größer als alles, womit ich je gespielt hatte, größer, als ich mir vorstellen konnte. Und er drückte sich in diesem Moment in mich. Dort. Entgegen jeglicher Vernunft, jeglicher Sinnhaftigkeit, wollte ich, dass er sich beeilte. Tief hinein fuhr und mich füllte, mich weit dehnte, bis ich um Gnade bettelte und mir sicher war, dass nichts mehr hinein passen würde. Mich auf eine Art ficken würde, die ich aus Angst noch keinem anderen Mann eingestanden hatte. Noch nie.

      Warum beeilen?

      Weil es bereits einen anderen Schwanz gab, der meine Pussy dehnte—aber ein Schwanz war nicht genug. Nicht für mich. Nicht für die unartige kleine Kristin.

      Ich war ein böses Mädchen. Und keiner wusste es. Keiner ahnte es. Aber mein Gott, ich wollte ein böses, böses Mädchen sein... ich wollte, dass er mich an den Haaren riss und mich zum Betteln brachte, mich biss, bis es weh tat, und in meine Nippel kniff, bis sie brannten. Und jedes Einzelne dieser Begehren war so tief in mir vergraben, dass ich sie noch niemals laut ausgesprochen hatte. Nicht auch nur einmal. Nicht einmal zu mir selbst.

      Aber meinem Traum-Ich war das egal. Sie gelüstete es. Sehnte sich danach. Fühlte sich ausgesprochen wohl zwischen den beiden mächtigen Männerkörpern. Es machte ihr nichts aus, zu fordern, was sie wollte. Zuzugeben, dass sie mehr brauchte als den Standard-Bums in der Missionarsstellung, den Albtraum, mit dem sich die meisten Menschen im Leben zufriedengaben. Irgendwo tief drin wusste sie, dass die beiden sich um sie kümmern würden. Ihr alles geben würden. Sie zum Schreien und Kommen bringen und dazu, nach mehr zu betteln.

      Ich wollte so sehr betteln. So sehr vertrauen. So sehr loslassen. Mich hingeben.

      Das hier war ein Traum. Musste es sein. Ich hatte noch nie einen echten Dreier gehabt. Nicht die biedere FBI-Agentin Kristin Webster. Männer hatten Angst vor mir oder dachten, dass ich zu hart war, zu kalt, zu abgehärtet von dem, was ich im Einsatz schon zu sehen bekommen hatte, um jemals im Bett dominiert werden zu wollen.

      Sie lagen falsch. So unglaublich falsch.

      Doch dies fühlte sich nicht an wie ein Traum. Nein, es fühlte sich echt an. Die Schwänze fühlten sich echt an. Die heiße Haut des Mannes unter mir—den ich ritt wie ein Cowgirl im Wilden Westen—sein dicker Schwanz, der meine Pussy so vollständig ausfüllte, an Stellen in mir rieb, die zum ersten Mal zum Leben erwachten. War das mein G-Punkt, den er traf?

      Ich wimmerte, als diese breite Spitze wieder und wieder dagegen stieß.

      Mein Kitzler rieb sich jedes Mal an ihm, wenn er in mich stieß. Tief hinein, so tief, dass er anstieß. Ich streckte den Rücken durch, verlagerte mich, bis ich so viel wie möglich von ihm aufnehmen konnte. Sogar noch mehr. Meine Hände pressen sich in die seidigen Laken neben seinen Schultern, kühl auf meiner hitzigen Haut, und ich streckte den Rücken durch und bot mich dem Mann hinter mir dar, der dort spielte. Mein Körper bettelte, sagte, was ich nicht aussprechen konnte, während ich die Knie weiter spreizte und meine Muskeln anspannte in der Hoffnung, seine Aufmerksamkeit zu gewinnen.

      Wir alle waren schlüpfrig. Ich wusste, es war eine Art Öl, das uns glatter machte, mit reichem, exotischem Aroma. Berauschend. Der Geruch vermengte sich mit Sex und Haut und Mann. Meinen Männern. Ihr unverwechselbarer Geruch war mir vertraut, in diesem Körper, und er erfüllte meinen Geist mit Lust und Erinnerungen an andere Begegnungen, Orgasmen. Genuss. Sie ertränkten mich in Genuss.

      Große Hände lagen auf meinen Hüften, führten mich, bewegten mich so, wie es dem Mann unter mir gefiel. Ein zweites Händepaar schlang sich von hinten um mich und umfasste und spielte mit meinen Nippeln. Sie waren harte Spitzen, so empfindlich, dass sich meine Innenwände bei jedem kräftigen Zupfen daran zusammenzogen und krampften. Seit wann hatten meine Nippel eine Direktverbindung zu meiner Pussy?

      Nach einem besonders genüsslichen Ziehen daran stöhnte ich auf.

      „Ich werde kommen“, rief ich aus, und ich erkannte meine Stimme nicht. Wer war diese wilde Frau? Ich konnte nicht mit meinem Kitzler spielen, selbst wenn ich es gewollt hätte, denn ich hatte nicht die Erlaubnis dazu. Und das machte mich noch schärfer. Verzweifelter. Ich wusste, dass meine Gefährten mich nicht lassen würden. Wusste, dass meine Orgasmen ihnen gehörten. Woher ich das wusste? Keine Ahnung. Es war ein Traum. Ein seltsamer, geiler, unglaublicher Traum.

      Ich würde nirgendwohin gehen, und wollte es auch nicht. Ich wollte, dass sie zu Ende führten, was sie begonnen hatten. Ich wollte, dass sie mich knackten und alles nahmen, jedes letzte Bisschen Lust und Selbstbeherrschung. Ich wollte ihnen gehören, vollständig. Kein Halten mehr. Keine verdammten Regeln. Nur ich...und sie.

      Meine Männer. Sie gehörten mir.

      Mit diesem leidenschaftlichen Gedanken senkte ich mich auf den Schwanz meines Gefährten hinunter und zappelte, ritt ihn mit meinem Kitzler, holte mir, was ich brauchte. Ich war nun von Sinnen. Ich brauchte einen Orgasmus. Ich brauchte, dass sie mich kommen ließen.

      Eine Hand sauste auf meine rechte Arschbacke herunter, und ein lautes Klatschen hallte durchs Zimmer. Ich zuckte nur noch stärker um den Schwanz herum, der mich fickte, und es brachte mich meiner Erlösung nur noch näher.

      „Kein Kommen, Gefährtin.“ Seine heiße Hand landete noch einmal auf meinem Hintern, der scharfe Knall wie eine Droge für meine überladenen Sinne. „Nicht, bevor ich in deinem Hintern bin und wir dich gemeinsam in Besitz nehmen“, sagte der Mann hinter mir. „Dann wirst du heftiger kommen. Es wird so viel besser sein.“

      Ich schüttelte den Kopf, verloren. Ich wollte nicht warten. Ich brauchte ihn jetzt.

      Er schlug noch einmal zu. Ein Keuchen entkam meinen Lippen. Es brannte, aber schon bald breitete sich die Hitze hell und klar in meinem Kopf aus. Ich grinste, als mein Körper erbebte, der Effekt seiner Berührung war vielleicht das Gegenteil von dem, was er beabsichtigt hatte.

      „Wenn du so weitermachst, werde ich kommen“, sagte ich und leckte meine trockenen Lippen.

      Ich hörte das dumpfe Rollen eines Männerlachens.

      „Unser unanständiges Weib.“ Die Worte waren als Lob ausgesprochen worden, während der Schwanz sich stärker an meinen Hintereingang drückte. Die Ölschicht machte es ihm leicht, in mich einzudringen.

      Ich hatte mich auf Schmerzen eingestellt—sollte ein so großer Schwanz nicht weh tun?—aber die traten nicht ein. Ich musste nur stöhnen, als die Spitze seines Schwanzes mit einem stillen Ploppen an dem engen Muskelring vorbei glitt, der ihn draußen halten wollte.

      Vollgestopft, ausgefüllt, ich hatte mich nie zuvor so gefühlt. Ich sackte auf der Brust meines Gefährten zusammen, gab mich dem Gefühl hin, von ihnen genommen zu werden, gefickt, geliebt. Nichts würde diese beiden davon abhalten, mich in Besitz zu nehmen.

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