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noch einmal ficken, und ich konnte nichts sagen als...

      „Bitte.“ Ich wollte, dass sie es schnell taten. Sich bewegten. Mich bissen. Mich verhauten. Mich fickten, als könnten sie niemals genug von mir bekommen. Ich war immer noch an der Kippe, mein Appetit auf sie war nicht annähernd gestillt. „Bitte, macht schnell.“

      „Miss Webster.“

      Diese Stimme nervte mich, und sie gehörte nicht zu meinen Gefährten. Ich ignorierte sie, konzentrierte mich auf die heißen Körper um mich herum. Ich brauchte mehr. Warum bewegten sie sich nicht? Sagten nichts? Fickten mich nicht? Machten mich nicht zu ihrem Eigentum. Ließen mich nicht spüren.

      „Bitte“, flehte ich noch einmal. „Gebt es mir. Beide.“

      „Miss Webster!“

      Es war keine Männerstimme, die nun sprach, sondern die Stimme einer Frau, und ihre Stimme war laut und voller Intensität, die mit Sex nichts zu tun hatte. Oder mit Orgasmen. Oder mit harten, zustoßenden Schwänzen.

      Nein. Nein. Nein. Ich kämpfte darum, an ihnen festzuhalten, an ihrer Lust, aber meine Gefährten verblassten, als würde ich wirklich gerade aus einem Traum erwachen. Einem scharfen, verdammt unglaublichen Traum.

      Ich öffnete die Augen, blinzelte. Blinzelte ein zweites Mal.

      Saubere weiße Wände. Ein nicht gerade ansehnliches Krankenhaus-Hemd, das mir über die empfindlichen Nippel rieb. Arme, die mit harten Metallhandschellen an meine Seiten geschnallt waren, während ich in einem Stuhl mit befremdlichen Computerteilen und Sensoren saß, die an meinem Körper und meinem Kopf befestigt waren. Ich war nackt unter dem Hemd, und die harte Sitzfläche unter mir war verschmiert und nass von meiner Erregung.

      Aufseherin Egara mit ihrem dunklen Haar, ihren freundlichen Augen und ihrem strengen Gesichtsausdruck starrte mich an, als wäre ich eine Kuriosität in einem Zirkus.

      Oh. Mein. Gott.

      Wie peinlich. Gott, konnte sie das etwa riechen? Roch ich nach Sex? Was würde sie von mir denken? Sollte ich überhaupt so erregt sein? Das bezweifelte ich. Ich musste für sie ein ganz schönes Theater gewesen sein. Die arme kleine Kristen, die Männern nicht traute. Die schon drei Jahre lang keine Verabredung mehr gehabt hatte. Die einen Mann auf sein Telefon blicken sah und sofort vermutete, dass er sich Kinderpornos anschaute oder eine Nutte bestellte, oder ein Dutzend anderer Dinge tat, die ich von bösen Männern schon erlebt hatte.

      Ich war aus einem Grund hier im Abfertigungszentrum für Interstellare Bräute. Ich hatte zu viel gesehen. Ich brauchte einen Neuanfang. Und vielleicht konnte ich mein Hirn abschalten und es im Bett mit einem Alien wieder richtig schön haben, mit einem Mann, von dem ich wusste, dass er ehrenhaft war und mir vom fortschrittlichsten Partnervermittlungs-System, das je erschaffen wurde, zugeordnet worden war. Die Zuordnungsprotokolle ließen menschliche Partnerbörsen aussehen wie ein Steinzeit-Werkzeug neben einem Raumschiff.

      Ich seufzte und blinzelte die Aufseherin an. Also hatte ich gerade keinen umwerfenden, sexy Dreier mit zwei gut bestückten Männern in einem Raum voller Zuschauer gehabt. Nein, ich war im Testzentrum für Interstellare Bräute gewesen. Ich war an den Teststuhl geschnallt und hatte gerade Aufseherin Egara angebettelt, es mir zu geben.

      „Könnten Sie mich bitte jetzt sofort transportieren, damit ich Ihnen nicht mehr in die Augen blicken muss?“, fragte ich. Da meine Handgelenke an den Armlehnen des äußerst unbequemen zahnarztähnlichen Stuhl geschnallt waren, konnte ich mir nicht einmal die Hände vors Gesicht halten.

      Es war ja nicht einmal mein Hintern völlig verdeckt von dem dämlichen Krankenhaus-Hemd, das immerhin hinten offen war. Ich zappelte mit den Hüften. Während meine Pussy vor Erregung und von dem Orgasmus noch ganz angeschwollen und schwer war, hätte ich schwören können, dass ich noch spüren konnte, wie der Umfang der Männerschwänze mich weit dehnte, an...beiden Stellen.

      Aber mein Verstand kämpfte dagegen an, wie mein Körper sich fühlte. Da waren keine Schwänze. Keine scharfen Männer, die mich am Haar rissen, in mich hinein stießen und mich auf Kommando kommen ließen.

      Stattdessen war da die Aufseherin. Von schmaler Statur, ihr dunkles Haar vom Nacken hoch in einen seriösen Knoten gebunden. Ihre rote Uniform trug die Abzeichen des Bräute-Programms an der Brust, und sie wirkte wie eine Frau, die freundlich war, jedoch auch auf ihre Aufgabe konzentriert.

      „Ich versichere Ihnen, ich habe schon Schlimmeres gehört.“

      Meine Augen wurden groß. „Ich will mir gar nicht vorstellen, was andere Frauen so zu sagen hatten.“

      Sie wandte sich ab, setzte sich vor mir an einen Tisch und wischte auf ihrem Tablet herum. Eine Minute lang war sie still, dann blickte sie zu mir hoch und lächelte. „Ihren Worten nach zu schließen hatten Sie zwei Männer in Ihrem Traum. Und daran, wie Sie gerade erröten, erkenne ich, dass das stimmt.“

      Ich sagte nichts dazu. Ich wollte mich nur in einem Loch verkriechen und sterben, oder vom Planeten transportiert werden.

      „Sie sind einem Krieger von Prillon Prime zugeordnet worden. Herzlichen Glückwunsch.“

      „Sie scheinen darüber selbst erfreut zu sein“, antwortete ich. Meine Handflächen waren feucht und ich hatte nichts, woran ich sie abwischen konnte.

      „Ich weiß aus erster Hand, dass Prillon-Männer äußerst feurig sind. Besitzergreifend. Dominant.“

      Ja, das fasste die beiden Kerle in meinem Traum durchaus zusammen, und ich konnte mich nicht einmal an ihre Gesichter erinnern. Nur an ihre Schwänze.

      „Aus erster Hand? Sie sind zugeordnet worden?“, fragte ich.

      Die Freude schwand aus ihrem Gesicht. „Ja, aber das ist schon lange her.“

      Ich wusste aus dem Infomaterial des Programms, das eine Zuordnung fürs Leben war, zumindest nach der dreißigtägigen Testzeit. Das hieß, dass beiden ihrer Gefährten etwas Furchtbares zugestoßen sein musste, wenn sie zurück auf der Erde war.

      „Nehmen Sie Ihre Zuordnung an?“, fragte sie als Nächstes.

      Wollte ich auf der Erde bleiben und hier einen Mann finden? Guter Gott, nein. Beruflich Sexualverbrechern und Menschenhändlern hinterherzujagen hatte mir die Männer auf der Erde gründlich verdorben. Was sie hier Frauen antaten, und noch schlimmer, Kindern, brachte mich dazu, sie alle zu meiden. War das unfair? Ja. Es gab auch gute Kerle da draußen, aber ich würde meine Zeit nicht damit verschwenden, sie unter all den faulen Äpfeln herauszusuchen. Die Arbeit beim FBI konfrontierte mich mit den schlimmsten Verbrechern und der Gürtelzone der Gesellschaft. Ich wusste, dass ich abgestumpft war, misstrauisch und kalt. Ich hatte eine Mauer aus Eis um mein Herz herum errichten müssen, um durchzuhalten. Die Frauen und Kinder, denen ich geholfen hatte, brauchten von mir nicht, dass ich weich oder hilfsbedürftig war. Sie brauchten von mir, dass ich stark war, gnadenlos und knallhart, genau wie die Kriminellen, die ich die letzten Jahre lang gejagt hatte.

      Und ich hatte meine Rolle erfüllt. Jetzt war ich ausgelaugt.

      Nun brauchte ich einen Neuanfang auf einem Planeten, wo ich nicht jeden Mann ansehen und das Schlimmste annehmen musste. Warum Zeit damit vergeuden, einen Mann zu suchen, der kein Arschloch war, wenn ich den perfekten Mann—oder zwei—mit einem effizienten, bewährten Zuordnungstest bekommen konnte?

      Und es schien, als würde ich zwei Gefährten bekommen. Gott, an die Möglichkeit

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