Destiny. Grace Goodwin

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Destiny - Grace Goodwin Interstellare Bräute Programm - Ascension Saga

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Mehr von diesem Mann. Mehr von seiner Energie. Mehr Küsse. Mehr Schwanz. Einfach mehr.

      Aber wie mein Vater zu sagen pflegte, du kannst dir wünschen, was du willst.

      Eine hausgemachte Kleinstadtweisheit erster Hand. Und er lag richtig. Er lag immer richtig. Ich riss meinen Mund von Nixs Lippen los und schnappte nach Luft, um überhaupt reden zu können. “Da kommt jemand. Scheiße. Beweg dich. Wir können nicht hierbleiben.”

      Wie erwartet, ließ er nicht von mir ab. Stattdessen kickte er meine überflüssigen Anziehsachen ins Arbeitszimmer der Ältesten. Sobald meine Klamotten außer Sicht waren—er hatte es so verdammt eilig gehabt, dass er immer noch angezogen war—, beförderte er mich in besagtes Arbeitszimmer und nagelte mich mit dem Rücken in eine stockfinstere Ecke. Und die gesamte Zeit blieb er schön tief in mir drinnen.

      Ich hätte ihm die Hölle heiß machen und mich wieder anziehen sollen. Verdammt nochmal abhauen sollen.

      Aber verflucht. Ich brauchte mehr. Seine Bewegungen, das Treten und Rumlaufen hatte meine Muschi wieder fast zum Orgasmus gebracht. Ich war nicht abgekühlt. Im Gegenteil, ich war noch verzweifelter. Außer Kontrolle.

      Und je näher die Stimmen kamen, desto mehr gefiel es mir. Das Risiko erwischt zu werden schärfte meine Sinne und bewirkte, dass sich meine Muschi noch heftiger zusammenzog. Noch straffer.

      Ein Stoß. Er stöhnte und presste in mich hinein. Das war’s. Ich zerschellte in seinen Armen, der Orgasmus war sogar noch heftiger als der erste und er hielt mir mit der Hand den Mund zu. Sein Samen füllte mich und es fühlte sich an, als ob mein Körper ihn genauso brauchte wie die Luft zum Atmen oder Essen oder irgendeinen lebenswichtigen Nährstoff. Ich verzehrte mich nach ihm. Nach seinem Körper. Seiner Hitze. Seinen Berührungen. Seinem Samen.

      Ich hatte die Kontrolle verloren, und nichts hasste ich mehr.

      Nix war der gefährlichste Mann, der mir je begegnet war. Und da saß ich nun, auf seinem Schwanz aufgespießt, nackt, und bereit für einen Quickie mein Leben zu riskieren. Und mit jedem Orgasmus wurde es schlimmer, nicht besser.

      Ich hatte den Verstand verloren.

      Die äußere Tür ging auf. Nix erstarrte und als ihm klar wurde, dass die Gefahr real war, presste er mich härter gegen die Wand.

      “Hab’s dir gesagt,” flüsterte ich.

      “Schhh.” Er flüsterte mir zu, seine Lippen schwebten über meinem Ohr. Er atmete einmal tief ein und sog den Duft meiner Haare in seine Lungen. Es war erotisch und ich stellte mir sein Gesicht an einer anderen Stelle vor. Wie er etwas ganz anderes einatmete.

      Meine Muschi zog sich erneut zusammen und meine Beckenmuskeln machten sich auf einen weiteren Orgasmus gefasst, denn sein Schwanz war weiterhin hart und tief in mir drin, obwohl wir eben erst gekommen waren.

      Gott. Nein. Ich musste genau hinhören.

      Im Nebenraum ging das Licht an und die Oberpriesterin und ihr Bewacher traten ins Büro. Sie setzte sich und ich konnte ihren Stuhl knarren hören. Ich hörte auch die weiche Polsterung seines Schuhwerks, als er vor ihrem Schreibtisch auf und ab lief. Sie erhob das Wort.

      “Im Zellenabschnitt C der Optimus-Einheit wird ein nicht genehmigter Insasse festgehalten. Ich will wissen, um wen es sich handelt und wer das veranlasst hat. Hast du verstanden? Die Königin wird immer noch vermisst. Ihre Töchter, die verehrten Prinzessinnen, reden nicht und wir wissen absolut nichts über die dritte Frau, die in die Zitadelle eingedrungen ist. Ich nehme an, dass es sich um eine weitere Tochter von Königin Celene handelt. Aber wir können sie nicht beschützen, wenn wir nicht wissen, wo sie ist. Und weder Prinzessin Faith noch Prinzessin Trinity vertrauen mir ausreichend, um sich an mich zu wenden. Dass sie einen Grund sehen, die Priester zu verdächtigen ist inakzeptabel. Ich werde nicht zulassen, dass unser Orden untergeht, ist das klar? Die Priester haben die Aufgabe, die Königin und ihre Töchter zu beschützen, ob sie uns nun vertrauen oder nicht. Was bedeutet, dass ich Antworten benötige. Um jeden Preis. Hast du noch irgendwelche Fragen?”

      “Erlauben Sie den Einsatz tödlicher Gewalt?” Die Frage kam ruhig und nicht alarmiert und ich änderte meine Meinung über den Mann im Raum nebenan. Er war nicht das, wofür ich ihn gehalten hatte … was nicht besonders viel war. Ich hatte gedacht, er wäre ein gewöhnlicher Kaufhauspolizist. Milde. Nicht viel mehr als ein bürokratischer Gehilfe, der sich Videoaufnahmen ansah und der Ältesten Gesellschaft leistete. Wenn er tatsächlich so tödlich war, dann konnte das nur bedeuten, dass keiner der Wachleute der Oberpriesterin so harmlos war, wie sie alle aussahen. Er klang wie ein Soldat. Wie ein Scherge.

      “Ja,” entgegnete die Oberpriesterin. “Du hast nur einen Tag. Die Triade ist unterwegs.”

      Ich hörte, wie Crayden hastig nach Luft schnappte. Wer zum Teufel war diese Triade und warum überraschte ihn das so sehr?

      “Sie kommen hierher?” fragte er.

      “Ja. Die Oberpriester Marna, Forge und Severil wollen persönlich über den Verbleib der Königin informiert werden. Seitdem Prinzessin Faith bekannt gegeben hat, dass die Königin entführt wurde—und dass sie nicht einfach nur vermisst wird—, wollen sie Antworten. Sie verlangen von mir, dass ich ihnen eine Audienz bei Prinzessin Trinity verschaffe.”

      “Ist Oberpriester Forge denn nicht in Corseran ansässig?”

      “Ja, und wenn er einen so weiten Weg auf sich nimmt, kannst du sicher sein, dass er nicht nur zum Vergnügen kommt. Dass die Königin vermisst wird, ist eine Sache, dass sie aber entführt wurde und jetzt irgendjemandem ausgeliefert ist, ist etwas völlig anderes. Das widerspricht allen Prinzipien der Priester. Ich verlange Antworten, ganz gleich, was du dafür anstellen musst. Ich muss der Triade etwas brauchbares liefern. Sie sind militant und herrschen mit eiserner Hand über ihre Gebiete. Sie werden sich erst zufriedengeben, wenn wir Antworten haben. Und das gilt auch für mich.”

      Verdammt. Die alte Frau klang hart und unbarmherzig. Voller Zorn. In einem Atemzug noch sprach sie von den Prinzipien der Priester; der Orden war pazifistisch und diente der Krone. Sie verwies auf die jahrtausendealte, würdevolle Tradition und Schutzfunktion der Institution und im nächsten Augenblick erteilte sie einen Freifahrtschein, um mit allen Mitteln die Wahrheit ans Licht zu bringen, selbst mit Gewalt. Trotzdem beruhigten mich ihre Worte. Sie war auf unserer Seite.

      “Wenn nötig, werde ich alle umbringen.” Die Antwort des Mannes bestätigte, dass sie nicht tatenlos herumsitzen würden, um die Königin zu finden, oder um zumindest Antworten zu bekommen.

      Aber wen würde er töten? Ich war nicht sicher. Aber er klang gnadenlos und das musste ich respektieren. Es lauerten weitere Gefahren.

      Dann schoss mein Puls in die Höhe. Meine Muschi flatterte und mit reiner Willenskraft hielt ich den Orgasmus zurück. Dieser große, harte Schwanz.

      Nix regte sich. Sein Schwanz glitt tiefer und öffnete mich noch weiter.

       Scheiße.

      Zu spät. Ich musste kommen. Mein Körper verlor jegliche Kontrolle und ich war dabei, Nix regelrecht zu verschlingen. Haut an Haut nahm ich seine Energie in mich auf, seine Hitze. Sein Samen pumpte in mich hinein und hielt mir erneut den Mund zu, als ich völlig unbemerkt ein leises Ächzen von mir gab. Wir waren verrückt geworden. So zu ficken war reiner Wahnsinn. So zu kommen. Wer kam bitteschön vom bloßen in-der-Ecke-Stehen? Ohne Stoßen, Reiben, ohne irgendwelche Bewegungen?

      Nach einer

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