James Bond 18: Eisbrecher. John Gardner

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James Bond 18: Eisbrecher - John  Gardner James Bond

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von RPG-7V-Panzerabwehrwaffen einschließlich Raketen, die mit mehreren unterschiedlichen Sprengköpfen ausgestattet waren – konventionellen, chemischen und taktischen Atomsprengköpfen. Sie waren groß genug, um eine kleine Stadt in Schutt und Asche zu legen und alles in einem Radius von achtzig Kilometern rund um die Einschlagstelle zu verwüsten.

      »Diese Ausrüstung verschwand während des Winters. Zu dieser Zeit haben wir eine kleine Garnison an der Basis Blue Hare stationiert, wie wir das Lager nennen. Der Oberst, der die Entdeckung machte, benutzte seinen gesunden Menschenverstand. Er erzählte es niemandem in Blue Hare, sondern erstattete umgehend der GRU Bericht.«

      Bond nickte. Das ergab Sinn: Die Glawnoje Raswedywatelnoje Uprawlenije – der sowjetische Militärgeheimdienst, eine Organisation, die enge Verbindungen zum KBG hatte – würde natürlich die Behörde sein, die es in einem solchen Fall zu informieren galt.

      »Die GRU schickte zwei Mönche los – so nennen sie gern die verdeckt ermittelnden Männer, die in Regierungsbüros oder Militäreinheiten arbeiten.«

      »Und sie haben ihre heiligen Gebote befolgt?« fragte Bond, ohne zu lächeln.

      »Mehr als das. Sie haben die Rädelsführer ausfindig gemacht – gierige Unteroffiziere, die von einer außenstehenden Quelle bezahlt wurden.«

      »Also«, unterbrach Bond, »wissen Sie, wie das Zeug gestohlen wurde …«

      Kolja lächelte. »Wie und die Richtung, in die es gebracht wurde. Wir sind uns ziemlich sicher, dass die Lieferung im letzten Winter über die finnische Grenze gebracht wurde. Diese Grenze kann man nur schwer bewachen, auch wenn ein paar Bereiche vermint sind und wir kilometerweise Bäume abgeholzt haben. Trotzdem überqueren sie täglich immer noch Leute. Wir glauben, dass die Waffen auf diese Weise weggeschafft wurden.«

      »Dann kennen Sie das erste Ziel also nicht?« Es war Bonds zweite Testfrage.

      Mosolow zögerte. »Wir sind uns nicht sicher. Unsere Satelliten versuchen, einen möglichen Ort zu bestimmen, und unsere Leute halten die Augen nach dem Hauptverdächtigen offen. Aber die Fakten sind nach wie vor unklar.«

      James Bond wandte sich an die anderen. »Und sind sie für Sie beide ebenso unklar?«

      »Wir wissen nur, was Kolja uns erzählt hat«, sagte Rivke ruhig. »Dies ist eine freundschaftliche Operation des Vertrauens.«

      »Die Leute in Langley haben mir einen Namen genannt, den bis jetzt noch keiner erwähnt hat, das ist alles.« Mehr würde Brad Tirpitz offensichtlich nicht sagen, also fragte Bond Mosolow, ob er einen Namen wisse, den er laut aussprechen könne.

      Eine lange Pause entstand. Bond wartete auf den Namen, den M ihm am vergangenen Abend hoch oben im seinem Büro im neunten Stock des Gebäudes am Regent’s Park genannt hatte.

      »Es ist so unsicher …« Mosolow wollte sich nicht aus der Reserve locken lassen.

      Bond öffnete den Mund, um erneut zu sprechen, doch Kolja fügte schnell hinzu: »Nächste Woche. Nächste Woche um diese Zeit werden wir es wahrscheinlich mit Sicherheit wissen. Unsere GRU-Mönche berichten, dass eine weitere Lieferung gestohlen werden soll. Deswegen haben wir auch nur so wenig Zeit. Als Team besteht unsere Aufgabe darin, Beweise für den Diebstahl zu beschaffen und dann der Route zu folgen, über die die Waffen weggeschafft werden – bis zu ihrem Endziel.«

      »Und Sie glauben, dass der Mann, der sie in Empfang nimmt, Graf Konrad von Glöda sein wird?« Bond schenkte ihm ein breites Lächeln.

      Kolja Mosolow zeigte keinerlei Anzeichen von Emotionen oder Überraschung.

      Brad Tirpitz lachte. »Dann hat London also die gleichen Informationen wie Langley.«

      »Wer ist von Glöda?«, fragte Rivke. Sie bemühte sich nicht, ihren Schock zu verbergen. »Niemand hat mir gegenüber einen Grafen von Glöda erwähnt.«

      Bond zog sein Zigarettenetui aus Geschützbronze aus seiner Gesäßtasche, schob sich eine der schlanken weißen Zigaretten von H. Simmons zwischen die Lippen, zündete sie an, sog den Rauch ein und ließ ihn dann in einem langen dünnen Streifen wieder entweichen. »Meine Leute – und die CIA ebenfalls, wie es scheint – haben Informationen, die besagen, dass der Vertreter, der in Finnland im Namen der NSAA handelt, ein gewisser Graf Konrad von Glöda ist. Stimmt das, Kolja?«

      Mosolows Augen blieben trüb. »Das ist ein Codename. Ein Kryptonym, das ist alles. Es hatte keinen Sinn, Ihnen diese Information jetzt schon zu geben.«

      »Warum nicht? Verbergen Sie irgendetwas, Kolja?« Dieses Mal lächelte Bond nicht.

      »Nur dass ich gehofft hatte, Sie nächste Woche zu von Glödas Rückzugsort in Finnland zu führen, wenn wir unsere Überwachung von Blue Hare durchführen, Mr Bond. Ich hatte außerdem gehofft, dass Sie mich nach Russland begleiten würden, um alles mit eigenen Augen zu sehen.«

      James Bond konnte es kaum glauben. Ein KGB-Mann lud ihn tatsächlich in sein Spinnennetz ein, und zwar unter dem Vorwand, dass er dort Zeuge eines Diebstahls einer großen Anzahl Waffen werden würde. Und nun konnte er nicht mehr beurteilen, ob Kolja Mosolow es als echten Teil der Operation Eisbrecher vorgesehen hatte oder ob Eisbrecher lediglich eine sorgfältig entwickelte Methode war, um Bond auf sowjetischem Boden in die Falle zu locken.

      Bevor 007 nach Madeira aufgebrochen war, hatte M ihn gewarnt, dass Letzteres durchaus der Fall sein mochte.

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