Heiße Spiele - jeux chaudes | Erotischer Roman. P.L. Winter

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Heiße Spiele - jeux chaudes | Erotischer Roman - P.L. Winter Erotik Romane

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tief in ihrer Lusthöhle verschwinden. Mit einer großen Ladung ihres Saftes zog sie ihn wieder hervor, um damit gleich ihre Lustperle zu massieren. Geschickt flogen ihre flinken Finger zwischen ihrem Loch und ihrer Klitoris hin und her und trieben sie einem schnellen Orgasmus entgegen.

      Sie war nur Sekunden davon entfernt, als die Eingangstür erneut aufgerissen wurde und eine massige Frau hereinstampfe und sie abrupt aus ihrem Vergnügen riss. Ruckartig zog Ute ihre Hand zurück, schloss ihre Schenkel und sah in das dankbare Lächeln von Mario. Er lächelte ihr freundlich zu und ließ seine Augen kurz zu der Störenfriedin gleiten. Während er sie musterte, verfinsterte sich sein Blick und die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben.

      Kurt hatte seine Schenkel gleichfalls geschlossen und beugte sich nach vorne, um die pralle Erektion zu verbergen. Zu gerne hätte er mit angesehen, wie sich Ute mitten in der Sauna unter den lüsternen Augen eines anderen Mannes selbst zum Orgasmus brachte, während er sich daran erregte. Das hatte diese Frau ihm und Mario vermiest - so kurz vor dem Ziel. Aber der Nachmittag hatte ja erst begonnen und der Abend stand noch bevor.

      Die Frau wuchtete ihren Körper auf die freie Bank zwischen den beiden Männern und grinste sie hämisch an. Mit einem wissenden Blick, dass sie genau wusste, was sie unterbrochen hatte. Gemächlich streckte Ute ihre Beine aus, legte ihre Hand über ihre Scham und schloss die Augen. In ihrem Kopf führten Engelchen und Bengelchen ein Streitgespräch zu dem gerade Vorgefallenen. Engelchen in ihrer linken Gehirnhälfte bezeichnete sie als wollüstige, gierige Frau, die sich in der Öffentlichkeit vor fremden Männern produzierte und ihren Körper feilbot. Bengelchen in seiner rechten Hälfte beharrte emotional darauf, dass alles erlaubt sei, was Spaß machte und ihr Vergnügen bereitete. Auch ihr Gewissen mischte sich ein und schwankte zwischen den beiden Argumenten hin und her. Einerseits kam sie sich schmutzig und unangemessen provokant vor, andererseits war sie sich ihres Körpers und seiner Ausstrahlung wieder ein Stück mehr bewusst geworden. Sie war jetzt einundvierzig Jahre alt und Mario, der neununddreißig war, wollte sich an ihr aufgeilen. Er, der mit seinem Traumkörper und Ausstrahlung doch sicher jede Frau mit Leichtigkeit herumkriegen konnte, er interessierte sich für sie. Das stärkte ihr Selbstwertgefühl und versetze Engelchen einen kräftigen Stoß, worauf Bengelchen jubilierend ausrief: »Gut so! Heute holen wir all das nach, wovon uns Engelchen in den letzten Jahren abgehalten hat!«

       Engelchen undamp; Bengelchen

      Sie blieben noch etwa zehn Minuten in der Bio-Sauna, bevor sie in die Duschen wechselten. Dort schmiegte sich Ute provokant mit dem Rücken an Kurt, sah Mario direkt an und ließ ihre Finger kurz zwischen ihre Schenkel gleiten. Als Marios Augen aufblitzten, fragte sie provokant: »Na – hast du auch einen Steifen bekommen, so wie Kurt?«

      »Aber sicher doch«, antwortete er unverblümt, »wenn ein Mann bei diesem Anblick keine Erektion bekommt, ist er kein Mann. Ich hatte schon Angst, dass ich eines der Bretter durchbrechen würde.«

      Alle konnten nicht anders, lachten und Ute ergänzte: »Das wäre sicher ein Spaß geworden, wenn du zwischen zwei Brettern feststeckst. Die Tante hätte dich sicher gerne befreit, wenn sie beim Anblick deines Prachtstücks nicht laut um Hilfe geschrien …«

      »… oder sich mit gespreizten Beinen lüstern und gierig auf den Boden geworfen hätte«, meinte Kurt lachend und die anderen stimmten ein.

      »Nun gut, das nächste Mal seid ihr an der Reihe«, meinte Ute mit laszivem Augenaufschlag und ergänzte, »da will ich mal sehen, wie ihr es euch selbst besorgt. Bin schon gespannt, was ich da zu sehen bekomme.« Mit ihrem Kinn machte sie eine kurze, zu Mario deutende Bewegung und ergänzte an Kurt gewandt: »Ich fürchte, da wirst du größenmäßig nicht ganz mithalten können.«

      »Also, wenn ich so an gestern und heute Nacht denke, mache ich mir da keine Sorgen - Größe ist nicht alles, worauf es ankommt, die richtige Technik macht’s aus - oder?«

      »Stimmt, bisher hatte ich noch nie Gelegenheit, mich zu beschweren«, erwiderte Ute lachend und zwinkerte Mario zu. Dieser verkniff sich einen Kommentar, doch Ute verstand seine Blicke: »Aber die richtige Größe mit der richtigen Technik sind nicht zu überbieten«, meinte sie und Bengelchen stimmte ihr vorbehaltlos zu.

      Die nächsten Stunden verliefen entspannt - mit zwei Aufgüssen, kurzen Ruhepausen und Besuchen am Buffet. Zwischendurch erzählte Mario ihnen, dass er bereits seit seiner Schulzeit vereinsmäßig Basketball spielte und dafür heute noch regelmäßig Kraft- und Ausdauertraining praktizierte. Beruflich war er Sportlehrer an einem Gymnasium, wo er auch seine jetzige Ex-Frau kennengelernt hatte, von der er sich vor fünf Jahren hatte scheiden lassen.

      »Perfekt«, jubilierte Bengelchen und Engelchen mahnte: »Du bist verheiratet, also ist er eindeutig nichts für dich!« Worauf Bengelchen erwiderte: »Spielverderber, Spaßbremse - Kurt hat doch offensichtlich nichts dagegen, also ran an den Speck, die Muschi lässt das Mausen nicht.«

      Als sich ihre Gespräche im Kreis zu drehen begannen, warf Kurt spontan und zusammenhanglos ein: »Du hast sicher schon gemerkt, dass meine Frau mächtig scharf auf dich ist.« Das war keine Frage, sondern eine Feststellung und Ute hätte fast den Saft in ihrem Mund über die Bar gespritzt. Keuchend entgegnete sie: »Spinnst du?« Sie sah Kurt vorwurfsvoll an. Aus ihren Augen schossen kleine Blitze und ihre Wangen röteten sich wie bei einem jungen Mädchen, das bei etwas erwischt worden war.

      Mario antwortete, als ob nichts gewesen wäre: »Sicher, das konnte ich schon letzte Woche bemerken. Das war recht eindeutig.«

      Diesmal sah Ute Mario an und wiederholte ihre Frage: »Spinnst du jetzt auch - was soll das heißen?« Die Röte in ihrem Gesicht steigerte sich noch weiter und es wurde ihr zusehends heißer.

      »Du warst nicht die Einzige, die mich angestarrt hat, aber du warst die Einzige, die mich wirklich angemacht hat. Als ich am Buffet vor dir stand, haben deine Nippel eine sehr eindeutige Sprache gesprochen -«

      »Ich glaube, jetzt seid ihr beide verrückt geworden«, unterbrach ihn Ute und ein kurzes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. »Nur weil mir hier etwas kühl geworden ist und sich meine Nippel deswegen aufgerichtet haben …«

      »Jaja - kühl geworden. Das kann ich mir gut vorstellen, so heiß, wie du warst, sind die siebenundzwanzig Grad hier wirklich saukalt. Nur gut, dass du kein Streichholz in der Hand hattest, das hätte sofort zu brennen begonnen«, scherzte Kurt und alle mussten lachen.

      »Nun sei mal ehrlich«, forderte sie Mario mit ernster Stimme und einem breiten Grinsen auf. »Lasse ich dich wirklich kalt? Habe ich meine sprichwörtliche Wirkung auf Frauen verloren oder bist du immun dagegen?«

      »Du bist ja ganz schön überzeugt von dir - deine Wirkung auf Frauen! Glaubst wohl, du brauchst nur mit den Fingern zu schnippen und schon liegen sie dir wimmernd zu Füßen«, antwortete Ute schnippisch.

      »Und wie du auf sie wirkst. Die ganze Woche war sie wie ausgewechselt, ganz fiebrig auf heute.« Weiter kam Kurt nicht, ein kräftiger Stoß von Utes Ellenbogen nahm ihm kurzfristig die Luft. Doch dann setzte er provokant fort: »Du hättest sie vorletzte Nacht erleben sollen, als sie sich -«

      »Jetzt reicht es aber!«, unterbrach ihn Ute mit strengem Blick und ohne jeden Anflug eines Lächelns. Kurt verstand, dass er dabei war, den Bogen zu überspannen und dieses Thema nicht weiter ausrollen sollte. Sonst würde er die bisher so gute Stimmung abtöten.

      »Was war denn vorletzte Nacht?«, bohrte Mario nach. Er war neugierig und ließ sich von Utes abwehrender Haltung nicht davon abbringen, weiterzubohren, bis Ute resignierte und an Kurt gewandt meinte: »Nun sag schon, erzähl ihm, was vorige Nacht war!«

      »Also, vorige Nacht hatte

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