Heiße Spiele - jeux chaudes | Erotischer Roman. P.L. Winter

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Heiße Spiele - jeux chaudes | Erotischer Roman - P.L. Winter Erotik Romane

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Sex.«

      Utes angespannte Gesichtszüge entspannten sich wieder und sie lächelte ihren Mann dankbar an, bis dieser fortsetzte: »Aber die Nacht davor hatte offensichtlich sie einen heißen Traum und kam mächtig in Fahrt. So mächtig, dass ich gar nicht anders konnte, als mich über sie zu schieben und mich einzumischen. Es war einfach unbeschreiblich. Sie war unglaublich heiß und scharf, so einen intensiven Sex haben wir noch nie erlebt - es war einfach fantastisch.«

      »Du hast also nur so getan, als ob du geschlafen hast?«, fragte Ute mit vorwurfsvoller Stimme.

      Anfangs schon, aber dann bin ich aufgewacht und konnte verfolgen, wie du abgegangen bist -«

      »Ist doch super!«, unterbrach ihn Mario. »Also ich finde das extrem toll, wenn jemand mit realem Sex aus einem heißen Traum aufgeweckt wird.«

      »Nun ja, ich bin mir nicht ganz sicher, ob und wann sie aus dem Traum aufgewacht ist«, erwiderte Kurt nachdenklich.

      »Ist doch völlig schnuppe - ihr hattet euren Spaß und wenn es so gut war, wie du beschreibst, dann kann man nur neidisch werden. Ich möchte auch einmal so aus einem Traum geweckt werden.«

      »Siehst du«, meinte Bengelchen. »Er ist ganz meiner Meinung, er findet das völlig in Ordnung, dass du an ihn gedacht hast, während du es in Wirklichkeit mit deinem Mann getrieben hast.« »Halt endlich die Klappe!«, unterbrach Engelchen und versetzte Bengelchen einen kräftigen Stoß, doch der ließ sich nicht aufhalten und fuhr weiter fort: »Er gibt sogar zu, dass er ganz neidisch darauf ist und würde es gerne selbst mit dir treiben.«

      »Willst du damit sagen, dass du es mit mir treiben willst?«, flüsterte Ute unbewusst und erschrak fürchterlich darüber. Hatte sie das jetzt laut gesagt oder war das nur der Kampf zwischen Engelchen und Bengelchen in ihrem Kopf, die urplötzlich mucksmäuschenstill waren und gespannt abwarteten, was passieren würde.

      Verdutzt riss Kurt die Augen auf. Sein Blick richtete sich auf seine Frau und wanderte dann zu Mario, der ebenfalls kurz stockte, ihn fragend betrachtete und gefasst antwortete: »Wenn du so direkt fragst - ja, ich hätte schon große Lust darauf.« Nach einer kurzen Pause fuhr er fort: »Wenn du nicht verheiratet wärst, warum nicht.« Seine Blicke wechselten in schneller Folge zwischen Kurt und Ute hin und her.

      Das Klingeln von Utes Handy unterbrach die knisternde Spannung und hastig griff Ute nach dem Gerät. Es war ihre Mutter, die ihren morgigen Besuch zum Brunch absagte. Sie hatte vor drei Wochen einen feschen und galanten Mann kennengelernt und war heute mit ihm und einem seiner Freunde nach München auf einen Ausflug gefahren. Im Laufe des angenehmen Nachmittags hatten sie ihre Pläne kurzfristig geändert und sich entschlossen, über Nacht dortzubleiben und erst morgen wieder zurückzukommen. Ihre Stimme klang aufgeregt und sie genoss den Ausflug zu dritt, wie es schien - speziell freute sie sich auf den heutigen Abend. »Okay - Mutti, gut ich werde es Kurt ausrichten - und amüsier dich ordentlich, du weißt schon, was ich meine!«, beendete Ute das Gespräch und an ihren Mann gewandt, sagte sie: »Einen schönen Gruß von meiner Mutter und du sollst dich ausgiebig um mich kümmern. Sie ist heute irgendwie komisch drauf, so aufgedreht habe ich sie schon lange nicht mehr erlebt. Ich glaube, meine Mutter wird heute Nacht Sex mit mindestens einem Mann haben. Wie finden wir das?«

      »Bei Thalia in der Erotikabteilung«, ätzte Bengelchen und sogar Engelchen musste grinsen.

      »Super, soll sie doch ihren Spaß haben, ich freue mich für sie«, antwortete Kurt. »Dann können wir morgen so richtig ausschlafen!« Er blinzelte ihr neckisch zu und Ute verstand, dass er sich wirklich für ihre Mutter freute. Seit ihr Vater sie vor fünf Jahren verlassen hatte, hatte ihre Mutter keinen Mann mehr an sich herangelassen, was sie angesichts ihres ausschweifenden Vorlebens doch verwundert hatte.

      »Okay, sei’s, wie es sei, meine Mutter ist erwachsen und mit neunundfünfzig Jahren sicher nicht zu alt für Sex. Soll sie ihn genießen, wir tun es ja schließlich auch und sind keine Teenager mehr.« Ute musste über ihre Ansage selbst schmunzeln und setzte beschwingt fort: »Jetzt wird es aber Zeit für unseren letzten Saunagang - Finn oder Dampf - was meint ihr?«

      »Also ich bin für Dampf«, erwiderte Kurt und Mario stimmte ihm zu.

      »Also gut, dann lassen wir es also dampfen, da ist um diese Zeit meist weniger los und wir sind vielleicht sogar ungestört.« Mit gespielt unschuldigem Gesicht und einem lasziven Blick sah Ute die beiden Männer an. Wieder spürte sie, wie eine erwartungsvolle Hitze in ihr hochstieg.

       Es dampft

      Als sie beim Dampfbad ankamen, mussten sie feststellen, dass bereits drei andere Gäste darin schwitzten. »Vielleicht doch lieber Finn?«, fragte Ute nochmals nach.

      »Nein, bleiben wir bei Dampf, wer weiß, vielleicht gehen sie bald wieder«, erwiderte Mario und Kurt öffnete die Tür. Nachdem sie die freien Sitzplätze mit dem Wasserschlauch abgespritzt hatten, nahmen sie Platz und lehnten sich entspannt zurück. Wie von Mario erhofft, verließen die drei anderen die Kabine nach wenigen Minuten.

      »Du bist mir noch eine Antwort schuldig«, nutzte Mario die Gelegenheit und sah Ute durch die Dampfschwaden an.

      Ute wurde verlegen und war froh, dass in dem Halbdunkel und durch den Dampf ihre Schamesröte verdeckt wurde - hoffte sie zumindest. Sie rang mit sich selbst und wusste nicht, was sie antworten sollte. Vor einem Monat hätte sie lautstark mit einem strikten »Nein - du spinnst wohl!« geantwortet, doch die letzten zwei Wochen hatten sie offensichtlich verändert. Der Kopf war auf Engelchens Seite und sagte nach wie vor ein klares »Nein - ich bin glücklich verheiratet«, doch ihr Körper sprach eine ganz andere Sprache, die von Bengelchen. Zu allem Überfluss sah Mario zum Anbeißen aus. Kurt war die Liebe ihres Lebens und eine stattliche Erscheinung. Dennoch lockte sie doch die Versuchung, sich diesem Adonis hinzugeben, der ihr ein eindeutiges Angebot machte - direkt vor ihrem Mann. Nicht zuletzt, oder gerade weil Kurt sich auffallend zurückhielt und augenscheinlich nicht wirklich etwas dagegen hatte.

      »Und ihr seid mir noch eine Show schuldig«, erwiderte sie schnippisch und versuchte, sich damit aus der Affäre zu ziehen.

      »Du willst, dass wir uns vor dir einen runterholen?«, fragte Mario, sah Ute eindringlich an und setzte fort: »Na gut, wenn du willst.« Er spreizte seine Schenkel, griff sich an das Glied und begann es, mit der rechten Hand zu massieren.

      Gebannt starrte Ute auf das Geschehen und wollte es zuerst nicht glauben - ihr Adonis stand vor ihr und massierte seinen Penis steif. Mit schnellen Zügen glitt die Hand über den Schaft, schob die Vorhaut vor und zurück, sodass die glänzende Eichel sie lüstern anlachte und ihr wurde bewusst, dass er so lange weiter machen würde, bis er ihr sein Sperma entgegenspritzen würde. Ute setzte ein vergnügtes Lächeln auf und meinte zu Kurt gewandt: »Und was ist mit dir? Los, ich will sehen, wer von euch beiden zuerst kommt.«

      Bengelchen jubilierte: »Ja, kommt, spritzt sie, spritzt sie mit eurer Lust voll«, bekam jedoch einen Dämpfer, als Kurt ein knappes »Nein!« entfuhr. »Spaßbremse, Schuft, Spielverderber!«, schimpfte Bengelchen. »Nun gut, dann sehen wir eben Mario zu, der ist sowieso größer und er hat einen Waschbrettbauch. Den anderen kennen wir ja schon zur Genüge, das ist doch schon ein alter Hut …«

      »Nein - wenn du uns schon beim Abspritzen zusehen willst, dann musst du uns schon selbst so weit bringen.« Kurt stand auf, drehte sich zu seiner Frau hin, nahm ihre rechte Hand und legte sie an sein Glied. »Mario, komm her, sie soll uns beiden gleichzeitig einen runterholen. Wenn sie scharf auf Sperma ist, dann soll sie sich auch darum kümmern und die Sache selbst in die Hand nehmen.«

      Zuerst war Mario irritiert, setzte dann allerdings ein erfreutes

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