CHANNELING. Universalschlüssel zur Geistigen Welt. Tanja Matthöfer
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Für einen medialen Kontakt zur Geistigen Welt benötigen wir:
1.Einen leichten Trancezustand
2.Gedankenstille
3.Herzensöffnung & Einstimmung
Du kannst einen leichten Trancezustand erreichen, indem du deine Aufmerksamkeit sanft in deinen Körper lenkst. Spüre in deine Arme, Beine und in deinen Bauch- und Beckenbereich hinein. Dadurch lässt du das reine Denken los und sinkst in dein Gefühl. Erst hier öffnen sich die Tore deiner medialen Wahrnehmung.
Es ist wichtig, unseren Verstand zur Ruhe kommen zu lassen, damit sich keine Gedankenfluten einmischen. Dazu stellst du am besten alle Gedanken und negativen Emotionen hinter dich oder lässt sie auf einer kleinen Wolke davonschweben.
Wenn wir uns in einem regen Gedankenchaos befinden, so sind wir nicht richtig im Leben präsent und die Verstandesebene hat hier das Steuer übernommen. Wir laufen unruhig umher und auf dieser Frequenz scheint nichts richtig zu funktionieren. Kennst du das? Wenn du es besonders eilig hast, entsteht der größte Stau oder die längste Schlange im Laden.
Das Trainieren des Channelns führt dich nach einer Weile unwillkürlich in eine Gedankenstille. Mir geht seitdem kein unaufhaltsames Durcheinander mehr durch den Kopf, wie es zuvor ständig der Fall war. Ich kann denken, wann ich möchte, und für den Rest der Zeit herrscht eine angenehme Stille, so dass ich ständig mit meinem Glücksgefühl verbunden sein kann. Hier vermag mich meine göttliche Führung zu erreichen und mein Leben kann harmonisch fließen.
Du erreichst bereits eine leicht erhöhte Energie, wenn du in dein Herzchakra in der Mitte der Brust hineinspürst. In ihm schwingen sanfte Liebe und Freude. Im physischen Herzen befindet sich in der fünften Herzkammer ein energetisches Abbild unseres göttlichen Selbst. Es ist mit dem Herzchakra verbunden und wir können es unseren göttlichen Kern oder Funken nennen. Lege deine Hand auf dein Herzchakra und schreibe in deiner Vorstellung mit großen goldenen Buchstaben »Ich liebe mich« hinein. Der Satz erzeugt ein Gefühl sanfter Herzensliebe. Probiere es direkt aus und fühle. Schon bist du mit deinem Herzensgefühl verbunden!
Deine Herzensöffnung kannst du weiterhin durch angenehme Klänge, Visualisierung der Farben Rosa und Grün im Herzchakra, Rosenduft und Dankbarkeit unterstützen. Stelle dir öfter vor, dein Herz sei eine wunderschöne Blüte, die sich öffnet, und spüre hinein. Lasse dein Herz erblühen!
Die Identifikation mit unseren unverheilten Verletzungen hält uns dagegen in niedrigen Energien, negativen Emotionen und Begrenzungen. Du solltest mit deinem Fokus dort nicht anhaften, sondern ihn immer wieder in positive Gefühle hineinlenken. Alle positiven Gefühle erhöhen übrigens deine Schwingung. Unterstütze sie mit dem Blick auf die Schönheit der Natur, Dankbarkeit und positiven Erfahrungen. Zudem kannst du dir einen Ressourcenpool aus guten Gefühlen anlegen, dazu kommen wir später noch.
Beginne ein Channeling oder eine mediale Kommunikation stets mit einem Herzensgefühl. Wenn du Lichtwesen wie etwa Engel, Aufgestiegene Meister oder Naturwesen als Kommunikationspartner begrüßt, werden sie immer eine Verbindung zu deinem Herzen aufbauen. Lasse auch du Liebe in ihre Richtung fließen und erfasse ihre Ausstrahlung über dein Gefühl. Dadurch stimmst du dich auf sie ein.
Wenn du gerne channeln lernen möchtest, so kannst du davon ausgehen, dass du auch bereit dazu bist und es dir gelingen wird. Deine Seele hat dich dorthin geführt und sie wird dir helfen, deinen Herzenswunsch zu erfüllen.
* Das Buch, von dem hier die Rede ist, liegt als Der magische Findhorn-Garten im Aurinia Verlag, Hamburg 2015, auf Deutsch vor. Einer der Mitbegründer der Findhorn Foundation, zu der sich dieses kleine Staatswesen Findhorn im Norden von Schottland entwickelte, ist David Spangler, der bei AMRA das Buch Techno-Elementale veröffentlichte, in dem er die neue feinstofflich beseelende Dimension unserer High-Tech-Zivilisation beschreibt. Er verfasste auch das Vorwort zu dem AMRA-Buch Die Sídhe seines engen Freundes John Matthews, der darin einen Abgesandten des irischen Feenvolkes channelt. Die Beschützerin des Feenvolkes ist übrigens die irische Göttin Die Morrígan, über die Morgan Daimler in ihrem gleichnamigen AMRA-Buch berichtet.
2
Ein erstes Channeling
»Fühle in dein Herz. Spüre die Liebe.
Bleibe dort.«
Übung: Channeling mit deiner Seele
Nun möchte ich dich gerne schrittweise durch ein Channeling mit deiner Seele führen. Halte bitte etwas zum Schreiben bereit.
1. Schritt: Eine leichte Trance erreichen
Während du liest, richte bitte gleichzeitig deine Aufmerksamkeit in deinen Körper hinein – und ja, das geht. Lasse sie in deinen Körper sinken und fühle dich hinein. Spüre die Unterlage, auf der du gerade sitzt oder liegst.
Wie fühlt sich der Kontakt an?
Dadurch verlässt du die Verstandesebene und tauchst in dein Gefühl ein. Du kannst nicht gleichzeitig im Verstand und im Gefühl sein. Lasse deine Aufmerksamkeit in deinen Bauch-Beckenbereich sinken. Dort öffnet sich deine innere Seelenlandschaft und lädt dich an einen Wohlfühlort ein. Nimm wahr, welche Landschaft sich dir spontan zeigt. Vielleicht gelangst du an einen wunderschönen See, auf eine Wiese, in einen Wald oder lehnst dich an eine warme Sanddüne an. Wenn das nicht klappt, dann stelle dir einfach eine Wohlfühllandschaft vor.
Komme dort an, lasse dich nieder und fühle den Boden mit deinen inneren Händen. Du fühlst dich sicher und geborgen, dies sind die Gefühle deiner inneren Mitte. Spüre, wie es ruhiger und stiller in dir wird. Du tauchst in eine leichte Trance ein. Die festen Konturen deiner Umgebung erscheinen weicher. Nimm wahr, wie sich dieser Zustand für dich anfühlt.
2. Schritt: Gedankenstille
Stelle alle Gedanken und negativen Emotionen bildlich hinter dich oder setze sie auf eine Wolke und lasse sie davonschweben.
3. Schritt: Dein Herzchakra öffnen
Atme Liebe von vorne durch dein Herzchakra ein und lasse dich von ihr erfüllen. Reine Liebe existiert in jedem Wesen, Raum und Ding. Alles ist über die Essenz der Liebe verbunden. Schreibe mit goldenen Buchstaben »Ich liebe mich« in dein Herz und