Stella - Hart und Zart | Erotischer Roman. Linda May

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Stella - Hart und Zart | Erotischer Roman - Linda May Erotik Romane

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natürlich für das Licht, das sie gerne dimmen dürfen.«

      Stella setzte fort: »Links im nächsten Raum finden Sie die kleine Küche, davor sehen Sie den Esstisch. Auf diesem Tisch finden Sie eine gekühlte Flasche Rosé Champagner, Obst und Erdbeeren mit unserer besten Schokolade überzogen. Die Bar dahinter ist mit allen erdenklichen weiteren Getränken gefüllt.«

      Sie stellte sich vor den Tisch und machte eine präsentierende Handbewegung. Sie ging flott auf den nächsten Raum zu und öffnete die Tür.

      »Dies ist der Vorraum zum Paradies.«

      Wir standen in einem sehr großen Badezimmer mit einer Riesendusche und einer im Boden eingelassenen Whirlpool-Badewanne.

      »Rechts an der Wand sehen Sie die Schalter für das dimmbare Licht in der Wanne und über der Dusche. Die Musik steuern Sie bitte mit Ihrem Smartphone per Bluetooth. Die Schalter, um den Wasserdruck und die Intensität des Sprudelns zu verändern, finden Sie oben rechts auf der Badewanne. Der kleine am Rand der Wanne angebrachte Schrank ist eine extra angefertigte Minibar.«

      Sie öffnete den Schrank und präsentierte den Inhalt. Sie überschlug sich fast selbst vor Lachen, mir ging es genauso.

      »Aber unser Rundgang neigt sich leider bereits dem Ende, obwohl der letzte Raum der aufregendste sein wird.«

      Sie öffnete die Tür zum Schlafzimmer und nahm mich wieder bei der Hand.

      »Und hier möchte ich jetzt von dir geküsst werden, bevor ich auf die Feinheiten in diesem Zimmer eingehe.«

      Sie grinste mich an, wir küssten uns. Zärtlich, fordernd, intensiv, lange. Als wir uns lösten, strahlte sie.

      »Du bist zu gierig, die Hälfte meines Lippenstifts befindet sich jetzt auf deinen Lippen«, ließ sie lachend verlauten und strich mir zärtlich mit den Fingern an den Lippen entlang, um den roten Lippenstift ein wenig zu entfernen.

      »Und nun kommen wir zu den Details dieses Zimmers. Beachten Sie bitte die kleinen Finessen, die ich Ihnen gerne präsentiere. Die Bettwäsche ist aus schwerer ägyptischer Baumwolle, garantiert perfekte Luftzirkulation und schmiegt sich wie eine zweite Haut an Ihren Körper an.«

      Vor Lachen verhaspelte sie sich, wurde aber sogleich wieder ernst.

      »In der Mitte des Bettes sehen Sie das Touchpad, mit dem Sie sämtliche Funktionen ausprobieren können. Dieses hält dort magnetisch und Sie können es problemlos lösen und es wie ein iPad in die Hand nehmen. Selbstverständlich können Sie Ihre Musik selbst wählen und mit Ihrem Smartphone steuern. Und damit Sie sich im Schlaf beobachten können, haben wir einen Teil der Zimmerdecke mit Spiegeln versehen.«

      Sie lachte, kehrte aber sofort zum Formellen zurück.

      »Sie dürfen das Bett individuell höher oder niedriger stellen und mit dem Rad in der Mitte steuern Sie die Massagefunktion der Matratze. Merken Sie sich dies bitte, es könnte möglich sein, dass die Dame Ihres Herzens sehr anspruchsvoll ist und sämtliche Funktionen testen möchte.«

      Jetzt konnte ich nicht mehr ernst bleiben und lachte los. Lachen steckte glücklicherweise an, daher konnte auch Stella sich nicht zurückhalten.

      »Komm mal her, du Dame meines Herzens.«

      Stella kam auf mich zu, drückte mir ein Küsschen auf den Mund und wechselte sofort wieder in ihre Rolle.

      »Die beiden runden weißen Knöpfe rechts und links außen sorgen für den perfekten Schlaf.«

      Sie ging zur rechten Seite, beugte sich extra tief herunter und schob ihren Po nach hinten.

      Wie gerne hätte ich ihr jetzt spielerisch einen Klaps darauf gegeben. Aber ich tat es nicht, weil ich Stella nicht unterbrechen wollte. Es würde bestimmt im Laufe des Abends weitere Gelegenheiten geben.

      Sie zog an dem runden Knopf, der an einer Schnur befestigt war. Eine Spieluhr begann, zu spielen.

      »Sie hören das Lied La-Le-Lu, das Ihnen gewiss aus dem Film mit Heinz Rühmann, Wenn der Vater mit dem Sohne, bekannt ist.«

      Jetzt konnte Stella nicht mehr. Vor Lachen warf sie sich rücklings auf das Bett. Mit ihrem Zeigefinger, den sie ausgestreckt immer wieder zu sich einknickte, deutete sie mir an, zu ihr zu kommen. Ich stellte mich an das Fußende des Bettes und beugte mich zu ihr herab, stützte meine Arme links und rechts neben ihrem Körper ab. Ich schaute sie nur an. Ihr rechter Fuß befand sich am Schritt meiner Hose und es machte ihr sichtbar Spaß, dadurch meine Erektion zu spüren und zu verstärken.

      Ich stand immer noch über sie gebeugt dort und sie hob ihren Oberkörper an, um mich zu küssen. Immer wenn sie kurz vor meinem Mund war, richtete ich mich ein wenig auf und von ihr weg.

      Wir lachten.

      Schließlich gab ich nach, ließ mich auf das Bett neben sie fallen, drehte mich zu ihr und zog sie auf mich. Unsere Küsse waren wie in Trance, unsere Hände streichelten den Körper des anderen. Uns wurde heiß, verdammt heiß.

      Ich war fast so weit, ihr die Kleidung vom Körper zu reißen. Aber ich hielt mich zurück, auch wenn es mir verdammt schwerfiel. Stella lag auf mir, erhob sich und setzte sich auf mein Becken. Ich sah in ihren Augen dieses Funkeln, dieses freche Aufblitzen. Sie nahm ihre Hände und griff links und rechts an mein Hemd.

      Den ersten Knopf öffnete sie noch, dann griffen ihre Hände fester zu und sie riss es kraftvoll auf. Die Knöpfe flogen umher.

      »Geht doch«, freute sie sich und begann, meine Brust mit zärtlichen Küssen zu verwöhnen.

      Sie stand auf, nahm die Arme verschränkt hinter den Kopf. Ihr Körper spannte sich und ich sah diese Symphonie weiblicher Schönheit vor mir. Ihre Brüste zogen durch das bewusste Bewegen nach oben die Bluse weiter auseinander. Ich hoffte, jetzt sprangen alle Knöpfe ab und ich hatte freien Blick auf ihre Dessous. Die Hoffnung war vergebens.

      »Sei so lieb, bereite Getränke vor und hol alles ins Schlafzimmer!«

      Ihr Ton war höflich, fast lieblich – aber sehr bestimmt: »Und bitte nicht die Eiswürfel vergessen.«

      Sie nahm ihre Handtasche, ergriff eine größere Schachtel, die sich auf dem Sessel neben dem Bett befand und klemmte diese unter ihren Arm. Bevor sie die Tür zum Badezimmer öffnete, drehte sie den Kopf und schaute mir in die Augen.

      »Wenn ich zurückkehre, will ich dich genauso auf dem Bett liegen sehen. Deine Schuhe und Strümpfe darfst du gern ausziehen.«

      Sie drehte den Kopf wieder weg, öffnete die Badezimmertür und trat hinein. Bevor sie die Tür wieder von innen schloss, steckte sie gebückt den Kopf noch mal hinaus, spitzte die Lippen und formte einen Kuss.

      Was ging mir in diesen Momenten durch den Kopf? Ich weiß es nicht, die Situation war so, wie ich es mir in meinen kühnsten Träumen gewünscht hatte.

      Klar denken? Fehlanzeige!

      Das Gefühl, frisch verliebt zu sein, kannte ich nicht mehr. Ich hatte mich in meinem Leben – soweit ich mich erinnern konnte – noch nie so gefühlt. Mein Körper, mein Geist – alles war eins. Ich hätte die Welt erobern können. Das immer wieder auftauchende kribbelnde, sehr warme Gefühl in meinem Körper tat sein Übriges.

      Ich zog

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